Der mysteriöse Fund der ELTANIN

(OOPARTS)

Zwischen 1962 und 1979 erkundete das NSF-Polar-Forschungsschiff Eltanin die antarktischen Gewässer, wobei es den Ozean und den Meeresboden untersuchte. 1964, photographierte das Schiff ein ungewöhnliches Objekt (Abb. 1) in einer Tiefe von 13 500 Fuß. Zu dieser Zeit gab es kein Unterseeboot, das [solch] ein Stück Technologie in diese Tiefe getragen haben könnte.

Abb. 1 Die mysteriöse Antenne, die 1964 von der ELTANIN auf dem antarktischen Meeresgrund fotographiert wurde.

Bei dem Objekt scheint es sich um eine Stange zu handeln, die mit zwölf Speichen, die aus ihr austreten, aus dem Meeresboden ragt, von denen jeder in einer Kugel endet. Die Speichen stehen in fünfzehn-Grad-Winkeln zueinander. Lokalisiert wurde es ungefähr 1000 Meilen südlich von Kap Horn, in einem der ungastlichsten Meere der Welt. Meeresbiologen haben spekuliert, dass es eine Art Organismus sein könnte, hauptsächlich deshalb, da es auf andere Weise so schwer zu erklären ist. Jedenfalls gibt es keine bekannte Form von maritimem Leben, die auch nur entfernt so aussieht wie dieses Objekt.

Es existiert die Möglichkeit, dass es eine Antenne oder ein anderes wissenschaftliches Instrument ist, das von einem frühen Forschungs-Schiff verloren wurde, aber dies würde erneut eine sehr gekünstelte Erklärung darstellen. Er erscheint unwahrscheinlich, dass ein Objekt drei Meilen tief ins Meer stürzt und sich dann selbst auf dem Boden verankert. [1] Außerdem ist die Position der Antenne so exakt und so befremdlich signifikant, dass es fast sicher zu sein scheint, dass sie mit Absicht dort hingestellt wurde. Wer das tat, mittels welcher Technologie und warum, bleibt unbekannt. Es ist jedenfalls klar, dass es in Zusammenhang mit der Eltanin-Antenne ein enormes Geheimnis geben könnte, und zwar eines, das, wie wir sehen werden, bestimmten Mitgliedern der Scientific community möglicherweise nicht völlig unbekannt sein dürfte.

Der Forscher Bruce Cathie [2] ein Neuseeländer, der unter anderem eine berühmte Serie of UFO-Sichtungen machte, hat zu der Antenne eine Theorie entwickelt, die auf ihrer Position auf dem Planeten basiert. Auf Cathie's theories [3] wird angenommen, dass die Antenne Teil eines alten planetaren Netzes von fundamentaler Bedeutung für das Verständnis unseres Planeten sowie des großen 25 000-Jahre-Zyklus gewesen sein könnte, der als die Präzession der Tag-und-Nacht-Gleiche bekannt ist. Könnte es sein, dass die Eltanin-Antenne Teil einer alten Technologie ist, oder sogar einer Technologie, die von einer anderen Welt kommt? Cathie denkt sicherlich so. Andere Forscher vermuten jetzt, dass die moderne Wissenschaft des Zwecks dieses Objekts sehr bewusst ist, und es womöglich aktiv überwacht, oder es in irgendeiner Weise benutzt. Mr. Cathie hält '144', den harmonischen Kehrwert (?; orig: "harmonic recriprocal"; d.Ü.) der Lichtgeschwindigkeit, für eine wichtige Maßeinheit des Erd-Netzes, weil sich die 21 600 Bogen-Minuten des Planeten exakt 150 mal durch sie teilen lassen.

Jemand, der sich für Cathie's Ideen interessierte, begann in Schritten von der Antenne nach außen zu messen und fand zu seiner Überraschung heraus, dass die Antarktis-Basis Prospect Point präzise acht dieser Maßeinheiten entfernt liegt. Wenn man eine weitere 144er-Einheit hinzufügt, findet man zwei weitere antarktische Basen, Hemus und St. Kilmet. Bemerkenswerter Weise umgibt ein ganzes Aufgebot von Basen und Erdbeben-Stationen die Eltanin-Antenne. Es ist unbekannt, was dies bedeuten könnte, aber es macht mit Sicherheit Sinn, dass die Eltanin-Antenna keine seltsame Meeres-Kreatur ist, sondern vielmehr ein Objekt von großer Wichtigkeit, was von irgendjemand sehr gut verstanden wird.


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag erschien ersmals unter dem Titel 'Mystery of the Eltanin Antenna' bei Out Of Place Artifacts © am 21. Juli 2001, online unter: http://tvufo.tripod.com/id10.html; Übersetzung ins Deutsche durch atlantisforschung.de

  1. Red. Anmerkung: Das erscheint uns durchaus möglich. Wenn der Schwerpunkt des Objekts entsprechend ist und die äußere Form stimmt, dann rammt es sich bei entsprechender Masse ganz 'automatisch' senkrecht in den Boden. Interessant scheint in diesem Zusammenhang ein Phänomen zu sein, das bei Out of Place Artifacts nicht erwähnt wird: Man beachte nämlich die Boden-Struktur um die 'Antenne' herum, die scheinbar mehrfache Wellen-Ringe aufweist, wie unten (Abb. 2) angedeutet. Dies könnte - wir sind keine Experten - in der Tat auf ein technologisches Objekt als 'Impaktor' hinweisen.
    Abb. 2 Welche Rückschlüsse lassen die hier angedeuteten Wellen-Ringe am Boden, um das Objekt herum, zu?

    Eine zweite Interpretations-Möglichkeit der ringförmigen "Boden-Wellen": Sie könnten auf eine entsprechend geformte, artifizielle Struktur unter den Ablagerungen des Meeresbodens hinweisen. Wäre dies der Fall, würde eine krypto-technologische Interpretation des Objekts, wie sie von Out of Place Artifacts verteten wird, massiv gestützt bzw. belegt. Bei der 'Impaktor'-Hypothese wäre dies nur bedingt der Fall. Wir sollten schließlich nicht vergessen, dass sie gleichermassen bei beabsichtigten wie auch bei unbeabsichtigten Impakten dieser Art vorstellbar und nachvollziehbar ist.

    Das soll heißen, es spielt keine Rolle, ob es sich um ein im Sturm abgebrochenes Antennen-Fragment oder um einen sinnreich konstruiertes Gerät handelt: Wenn die erwähnten Faktoren stimmen, dann schlägt es vermutlich mit der gleichen Sicherheit senkrecht ein wie ein Dart-Pfeil, den wir bei ausgestrecktem Arm ruhig auf den Boden fallen lassen. Wir geben dem Autor von Out of Place Artifacts jedenfalls recht, wenn er es für sehr unwahrscheinlich hält, dass ein früheres Forschungs-Schiff als die ELTANIN dieses potentielle Artefakt (wir können letztlich nicht wissen, ob es sich um eine authentische Aufnahme handelt) verloren - oder ausgesetzt - haben könnte. Was für ein Typ moderner Antenne wäre so konstruiert? (Vielleicht möchten sich Antennen- und Funk-Spezialisten das vorliegende "Modell" einmal näher ansehen und aus ihrer fachlichen Sicht bewerten - die Redaktion würde sich freuen!).

    Bei der Impaktor-Hypothese gibt es jedenfalls viele ungeklärte Variablen zu bestimmen: Welche Struktur muss der Boden gehabt haben und wie massiv muss das eindringende Objekt gewesen sein, um eine derart prägnante Deformation der direkten Impakt-Umgebung zu bewirken? Wie groß ist das Objekt? Bei welcher Auftreff-Geschwindigkeit könnten solche Ringmuster entstanden sein? Lassen sich die vorauszusetzenden Faktoren ÜBERHAUPT miteinander vereinbaren? Wenn der Boden z.B. aus glutflüssigem Gestein bestehen müsste, um solche Formen zu bilden, dann stünden nicht nur Schulwissenschaftler vor einem Problem, sondern auch gestandene Alternativ-Historiker, Anomalisten, Kataklysmiker, Paläo-SETI-Forscher und Krypto-Technologen. Jede denkbare Interpretation müsste dann wirklich wie Science Fiction klingen!

  2. Siehe: http://www.geocities.com/CapitolHill/Parliament/3460/bruce.html (nicht mehr online)
  3. Siehe: http://www.ascension2000.com/Convergence/9915.html (nicht mehr online)


Bild-Quellen

(1) http://tvufo.tripod.com/id10.html

(2) ebd.; Bearbeitung durch Atlantisforschung.de