Die Metallröhren von Quaidam

Abb. 1 Der Eingang zu der Höhle am Fuß des Berges Baigong, wo seltsame Metallröhren unbekannter Herkunft entdeckt wurden.

(red) Den folgenden Bericht über einen höchst erstaunlichen Hinweis zur Primhistorie Chinas haben wir bei Forbidden History - Dedicated to Exposing 'Problematica' Evidence entdeckt [1], wo er von Ooparts (out of place artifacts) & ANCIENT HIGH TECHNOLOGY [2] übernommen wurde. Wir haben ihn, wie folgt, nach dieser Quelle ins Deutsche übersetzt, die sich auf zwei Berichte der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua aus dem Jahr 2002 beruft. [3]

"Die umfassenden Nachrichten über mysteriöse Eisenröhren am Fuß des Mount Baigong, der sich in den Tiefen des Qaidam-Beckens, in der Provinz Qinghai befindet, hat bei den damit befassten Dienststellen für Unruhe gesorgt. Das, was es dort drinnen erstaunliches gibt, ist eine Röhre von 40 Zentimetern Durchmesser, die von der Decke bis zum hinteren Ende der Höhle hinab verläuft. Eine weitere Röhre mit dem selben Durchmesser führt in die Erde hinein, wobei lediglich ihr oberes Ende sichtbar aus dem Boden herausragt. (Abb. 2) An der Öffnung der Höhle befindet sich ein Dutzend Röhren mit Durchmessern zwischen 10 und 40 Zentimetern, die geradewegs in den Berg hineinführen, und eine hoch entwickelte Fixierungs-Technik aufweisen.

Abb. 2 Hier der Stumpf einer offenbar abgebrochenen Röhre ragt nur knapp aus dem Boden heraus.

Etwa 80 Meter von der Höhle entfernt liegt der schimmernde See Toson, an dessen Ufer, 40 Meter weit weg, verstreut zwischen Sand und Gestein, viele [weitere] Eisen-Röhren zu finden sind. Sie verlaufen in ost-westlicher Richtung und haben Durchmesser von zwischen 2 und 4,5 Zentimetern. Sie weisen verschiedene seltsame Profile auf, wobei der Dünnste einem Zahnstocher ähnelt, sind aber, trotz der jahrelangen Bewegungen des Sandes, innen nicht verstopft. Noch seltsamer ist, dass es auch im See einige dieser Röhren, ähnlich geformt und dick wie jene am Strand, gibt, von denen manche über den Wasserspiegel hinaus ragen, während andere darunter verborgen sind.

DELINGHA (QINGHAI) - Eine Gruppe von neun chinesischen Wissenschaftlern wird in diesem Monat in die west-chinesische Provinz Qinghai reisen, um die Relikte genau zu untersuchen ... Qin Jianwen zufolge, dem Leiter des Amts für Öffentlichkeitsarbeit [orig.: "publicity department"; d.Ü.] der Regierung in Delingha, dass einmal [Proben von diesem] Altmetall zur Analyse zu einem dortigen Hüttenwerk gebracht worden seien. Das Resultat zeigt, dass sie zu 30 Prozent aus Eisenoxid [orig.: "ferric oxide"; d.Ü.] mit einem großen Quantum von Silizium-Dioxid [orig.: "silicon dioxide"; d.Ü.] und Kalziumoxid [orig.: "calcium oxide"; d.Ü.] gemacht seien. Acht Prozent des Inhalts konnten nicht identifiziert werden.

>Der große Anteil von Silizium-Dioxid und Kalziumoxid ist ein Resultat langer Wechselwirkung zwischen Eisen und Sandstein, was bedeutet, dass die Röhren sehr alt sein müssen<, erklärte Liu Shaolin, der Ingenieur, der die Analyse vorgenommen hat. >Dieses Resultat hat die Fundstätte noch mysteriöser gemacht<, sagte Qin. >Die Natur ist hier sehr rau. In dieser Gegend gibt es keine Bewohner, ganz zu schweigen von moderner Industrie, nur ein paar Wanderhirten im Norden des Berges.<" [4]


Externum:


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

Bild-Quelle:

(1 und 2) Ooparts, unter: Ancient Metal Pipes in Chinese Lake and Mountain