Enigmatische Funde im Pamir-Gebirge

Abb. 1 Eine typische eisig-öde Pamirlandschaft der Gegenwart. Vor ca. 10.000 Jahren scheint das Klima dort noch weitaus lebensfreundlicher gewesen zu sein, was mit der jetzigen Hochgebirgs-Lage der Region aber schwerlich vereinbar erscheint.

(red) Über rätselhafte Funde im zentralasiatischen Hochgebirge des Pamir (Abb. 1) berichtete 1971 Andrew Tomas: "Im Jahr 1958 entdeckte der russische Archäologe V.A. Ranow in 4200 Meter hoch gelegenen Höhlen des Pamir Wandmalereien, die das 'höchste' prähistorische Kunstwerk der ganzen Welt darstellen. Die mit roter Mineralfarbe ausgeführten Bilder in der Tschachta-Höhle zeigen einen Bären, einen Eber, einen Strauß, also drei Tiere, von denen keines das gegenwärtige eisige Klima des Pamir zu überleben vermöchte.

Den Schlüssel zur Lösung dieses Rätsels fand man [am] Markansu, wo vorgeschichtliche Werkzeuge und Feuerplätze entdeckt wurden. Die Asche der letzteren stammte von Birken und Zedern, die heutzutage in dieser Gegend nicht mehr gedeihen; mit Hilfe der Karbon-14-Methode stellte man fest, daß ihr Alter 9500 Jahre beträgt. Die starke Abkühlung des Klimas könnte auf eine geologische Umwälzung zurückzuführen sein, die eine plötzliche Erhebung des bisher tiefgelegenen Gebietes bewirkte." [1]


Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

  1. Quelle: Andrew Tomas, "Das Geheimnis der Atlantiden - Von der Mythe zur Entdeckung", Hans E. Günther Verlag, 1971, S. 22 (Hervorhebungen im Text durch Atlantisforschung.de)

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