Hartwig Hausdorf: Götterkriege (Kurzbesprechung)
Wer Hartwig Hausdorfs Bücher kennt, der wird bei seiner jüngsten Veröffentlichung staunen. Nicht nur dass sich der Autor diesmal für einen anderen Verlag entschieden hat, auch die inhaltliche Zusammenstellung ist etwas anders als üblich.
Hinter dem Titel „Götterkriege“ verbergen sich geradezu unzählige Kapitel unterschiedlichster Couleur. In manchen von ihnen ist es wirklich schwer, dem Autor zu folgen, und nur bei wenigen gehe ich mit seinen Gedanken konform. Hausdorf bedient sich der verschiedensten Kulturen, Religionen und Kriegsschauplätze, welche sich um den gesamten Erdball verteilen. Es ist eine bunte Mischung aus alten UFO-Sichtungen, biblischen Geschichten und anderen religiösen Überlieferungen, unterirdischen Höhlensystemen bis hin zu radioaktiven Spuren sowie weiteren Puzzleteilen, welche die von ihm postulierten „Götterkriege“ beweisen soll. Der im Vorwort erwähnte „Rote Faden“ existiert zwar, kommt aber leider, durch etliche Knoten und Schlaufen verzwirbelt, nicht wirklich beim Ende des Buches an.
Insgesamt handelt es sich bei Hausdorfs "Götterkriege" um eine Veröffentlichung, bei der man die Vielzahl von Informationen positiv hervorheben muss, die dem Autor eine gewisse Recherche bescheinigt. Das Buch liest sich sehr angenehm, nur stolpert man des Öfteren über altbekannte Erkenntnisse, was insgesamt jedoch keinen Nachteil darstellt, denn so kann man 'den neuen Hausdorf' auch als Nachschlagewerk nutzen.
Anmerkungen und Quellen
Bid-Quelle:
- Ancient Mail Verlag / Bild-Archiv Atlantisforschung.de