Stürmischer Beginn im ersten Segelcamp 2023

(dg) „Segeln ist die Kunst, mit viel Geld nass und krank nirgendwohin zu treiben.“ (Sprichwort)

Die Kunst des Seitenschwertsegelns gibt es im Moment nur in einer Segelschule – die vom ABORA-Team. Aus diesem Grund treffen sich in diesem Jahr die ABORIANER zum ersten Mal in Braunsbedra, um viele Neulinge im Verein in dieser verlorengegangenen Segeltechnik zu unterrichten. Der Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt bietet dafür sehr gute Voraussetzungen, denn er ist nur der größte künstliche See Deutschlands, sondern auch sehr windreich.

Bereits gestern begann die theoretische Schulung unserer Neulinge in den Belangen Knoten- und Motorkunde oder Verhalten an Bord. Danach ging es bei leichtem Wind das erste Mal aufs Wasser, um auf Vorwindkursen das Verhalten des Segels zu erkunden. Die Segelschüler stellten sich wirklich gut an. Ihnen gelangen auch, die ersten Halsen (mit dem Heck durch den Wind) erfolgreich zu segeln.

Heute – einen Tag später – wollten wir bei nicht so günstigem Wetter an diesen ersten Erfolgen ansetzen. Doch „Murphys Gesetz“ schlug gleich zwei Mal zu: 1. Kenterung beim ersten Segelsetzen! 2. Bis in den späten Nachmittag Regen und Motorprobleme mit unserem Schlauchboot (Dingi).

Jetzt wartet das Team in der Pfännerhall auf Wetterbesserung, um weiter für die Herausforderung ABORA V zu trainieren. Bleibt zu hoffen, dass ABORA dem Wettergott etwas Sonnenschein ins Seglerherz blasen wird.

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Stormy start to the first sailing camp in 2023

“Sailing is the art of drifting anywhere wet and sick with a lot of money.” (Saying)

The art of leeboard sailing is only available in one sailing school at the moment - that of the ABORA team. For this reason, the ABORIANER are meeting in Braunsbedra for the first time this year to teach many newcomers to the club this lost sailing technique. The Geiseltalsee in Saxony-Anhalt offers very good conditions for this, because it is not only the largest artificial lake in Germany, but also very windy.

The theoretical training of our newcomers in the areas of node and engine knowledge or behavior on board began yesterday. Then we went out on the water for the first time in a light wind to explore the behavior of the sail on downwind courses. The sailing students did really well. They also manage to successfully sail the first gybes (with the stern through the wind).

Today - one day later - we wanted to start with these first successes in less than favorable weather. But “Murphy’s Law” struck twice: 1. Capsized when first setting sail! 2. Rain and engine problems with our dinghy until late in the afternoon.

The team is now waiting for the weather to improve in the Pfännerhall in order to continue training for the ABORA V challenge. Let's hope that ABORA will blow some sunshine into the sailor's heart.