Riesen in Nordamerika: (K)ein Streitpunkt für Archäologen? (3. Teil)

Wissenschafts-Priester, Paradigmen-Reiter und >Phuddy Duddies<

Abb. 13 Als Großwild-Jäger sollen die Vorfahren ALLER heutigen "Indianer" von Sibirien aus nach Amerika gelangt sein. Handelt es sich bei dieser Lehrmeinung um gesichertes Wissen oder um einen Wissenschafts-Mythos?

(bb) Der Dogmatismus, die Rigorosität und Ignoranz neoscholastischer Hüter des wissenschaftlichen Grals in den USA sind an sich schon phänomenal. Womöglich noch erstaunlicher muss einem kritischen Betrachter jedoch ihre Bereitschaft erscheinen, sich in paradigmatischen Sackgassen zu verrennen - zumindest wenn es um die Erd- und Menschheits-Geschichtsforschung geht.

So gilt dort noch heute als "gesichertes Wissen", die ersten Amerikaner seien gegen Ende der jüngsten Eiszeit über die trocken liegende Beringstraße eingewandert (siehe dazu auch: "Farewell, Clovis! - Vom langsamen Sterben eines Paradigma"). Vorher sei der Kontinent NOCH NIE von Menschen besiedelt worden und auch nach dieser - in mehreren Wellen erfolgten – Einwanderung habe es bis zum Eintreffen Kolumbus´ keine weiteren Neusiedler mehr gegeben. Entwickelte Kulturen und Zivilisationen seien auf dem Doppelkontinent erst vergleichsweise spät - und ausschließlich in Mittel- und Südamerika - entstanden; Kontakte bzw. Verbindungen zwischen den Bewohnern der beiden Amerikas hätten nie existiert; das Pferd sei gegen Ende der jüngsten Eiszeit in Amerika ausgestorben (siehe: Paradigmen-Killer auf vier Hufen - Das Pferd im präkolumbischen Nordamerika), usw.

All diese Vorstellungen sind ebenso alt, wie sie falsch sind. Ihre mangelnde Validität hätte im Übrigen jeder halbwegs befähigte Wissenschaftler erkennen können, wären sie nur einmal etwas gründlicher unter die Lupe genommen worden - aber genau das haben die Definitions-Mächtigen und Meinungs-Bildner der zuständigen Fachwissenschaften seit vielen Jahrzehnten erfolgreich hintertrieben und verhindert: "Ein Mann speziell, Aleš Hrdlička (Abb. 14) vom Bureau of Ethnology in Washington, hat eine Generation lang jeder Erforschung der frühen Vergangenheit im Wege gestanden. Ein Mann mit Meriten auf vielen Gebieten, war er in diesem Fall von einer Verbohrtheit ohnegleichen. Er war auch sonst ein merkwürdiger Kauz - so verlangte er von allen seinen Mitarbeitern, daß sie nach dem Tode ihre Schädel der Wissenschaft zur Verfügung stellen müßten, aber er selbst ließ sich gemäß seinem letzten Willen verbrennen, seine Asche mit der seiner ersten Frau vermischen und die Urne in der Smithsonian Institution aufstellen.

Seinen Einfluß auf Jüngere nutzte er rücksichtslos aus. Kirk Bryan, der Geologe, sagte während Hrdličkas >Regierungsperiode< zu seinen Studenten: >Wenn Sie je Beweise für menschliches Leben in einem Zusammenhang finden, der sehr alt ist, dann begraben sie sie sorgfältig, aber vergessen sie sie nicht!<" [1] Man stelle sich vor: Ein Professor empfielt seinen Studenten, dass sie im Interesse ihrer wissenschaftlichen Karriere gegebenenfalls – zumindest zeitweilig - Fundunterdrückung begehen sollen!

Abb. 14 Aleš Hrdlička, der 'Urahn aller Phuddy Duddies', diktierte seine skurrilen Ansichten über die amerikanische Urgeschichte einer ganzen Forschergeneration.

Natürlich mussten sich derart groteske Zustände katastrophal auf den Erkenntnis-Prozess in der US-amerkanischen Menschheits- und Ur-Geschichtsforschung auswirken: "Die praktische Bedeutung von Hrdličkas Einfluß umreist noch 1940 Frank H.H. Roberts jr., indem er sagt, daß jeder junge Anthropologe, Geologe oder Paläontologe jener Zeit seine Karriere riskierte, wenn er auch nur im geringsten gegen diesen Papst aufmuckte. [2] Noch 1928, als die Bedeutung des Folsom-Fundes jedermann klar war, hatte Hrdlička die Stirn, auf einem Treffen der New York Academy of Medicine die Existenz eines Paläo-Indianers (wie wir die Menschen nennen, die noch inzwischen ausgestorbene Tiere jagten) glatt zu bestreiten. >Mit dem Rücken gegen die Wand leugnete Hrdlička alles, um seine Auffassung zu verteidigen, daß der Mensch alles, aber auch alles in Amerika sein konnte, nur nicht alt<, sagte Wilmsen." [3]

Im Zentrum der Kritik an der 'real existierenden Wissenschaft' in den USA stand seit eh und je auch die viel gerühmte Smithsonian Institution mit Sitz in Washington, DC. Diese "Ikone" der US-amerikanischen Wissenschaft gilt Kritikern als traditionelle Hochburg ideologischer Neo-Scholastik und 'Paradigmen-Reiterei'. In den 'heiligen Hallen' des Smithsonian Castle (Abb. 15) scheint man, jedenfalls in Sachen Archäologie und Anthropologie, stets weniger an der Erlangung neuer Erkenntnisse interessiert gewesen zu sein, als an der Untermauerung dessen, was das wissenschaftliche Establishment jeweils für "gesichertes Wissen" hielt - und mit Zähnen und Klauen verteidigt hat.

Darüber hinaus sind Vorwürfe erhoben worden, am Smithsonian sei in der Vergangenheit in größerem Umfang Fundunterdrückung betrieben worden. Besonders missliebige Objekte, die den isolationistischen Status quo zur Interpretation der präkolumbischen Geschichte Amerikas hätten in Gefahr bringen können, sollen angeblich sogar 'entsorgt' worden sein. Gerade in Bezug auf die von uns vermuteten riesenhaften, nicht amerinden Ur-Amerikaner soll es, wie der Autor Richard L. Dieterle angibt, eine regelrechte Vertuschungs-Strategie ("The Great Smithsonian Giant Coverup") gegeben haben.

Dieterle schreibt: "Die Vertuschung und vermeintliche Unterdrückung archäologischer Evidenzen begann Ende des Jahres 1881, als John Wesley Powell, der Geologe, der wegen seiner Erforschung des Grand Canyon berühmt wurde, Cyrus Thomas als Direktor der Eastern Mound Division des Smithsonian Institution's Bureau of Ethnology im Smithsonian Institut bestellte. Als Thomas zum Bureau of Ethnology stieß, war er ein >betonter Anhänger der Existenz einer Rasse von Mound-Bauern, die nicht zu den amerikanischen Indianern gehörte.< Jedenfalls hatte John Wesley Powell, Direktor des Bureau of Ethnology, ein Mann mit großen Sympathien für die amerikanischen Indianer, als Jugendlicher viele Jahre lang bei den friedliebenden Winnebago-Indianern Wisconsins gelebt und empfand, dass die [...] Indianer zu Unrecht für primitiv und wild gehalten wurden.

Abb. 15 Das Smithsonian Castle in Washington, DC. Ebenso 'mittelalterlich' wie das Gemäuer wirken bisweilen auch die Positionen, die man dort zur Urgeschichte Amerikas vertritt.

Das Smithsonian begann, die Idee zu fördern, dass die nativen Amerikaner, die zu jener Zeit in den Indianerkriegen ausgelöscht worden waren, von entwickelten Zivilisationen abstammten und Respekt und Schutz verdienten. Es begann außerdem mit einem Programm zur Unterdrückung aller archäologischen Evidenzen, welche dem als Diffusionismus bekannten Gedanken-Gebäude Glaubwürdigkeit verliehen, einer Schule, die davon überzeugt ist, dass es durch die gesamte Geschichte hindurch eine weit gestreute Verbreitung von Kultur und Zivilisation über Kontakte mit Schiffen und über größere Handelswege gab.

Das Smithsonian bevorzugte die entgegengesetzte Schule, als Isolationismus bekannt. Isolationismus beinhaltet [die Vorstellung], dass die meisten Zivilisationen isoliert voneinander [entstanden] sind, und dass es kaum Kontakte zwischen ihnen gegeben habe, insbesondere zwischen jenen, die durch Wasserflächen voneinander getrennt waren. In diesem intellektuellen Krieg, der in den 1880ern begann, wurde daran festgehalten, dass selbst Kontakte zwischen den Zivilisationen der Ohio- und Mississippi-Täler rar waren, und dass diese Zivilisationen mit Sicherheit keinen Kontakt mit solch fortschrittlichen Kulturen wie den Maya, Tolteken, oder Azteken in Mexiko und [anderen Teilen von] Mittelamerika hatten. Angesichts der Standards in der Alten Welt ist dies eine extreme und sogar lächerliche Vorstellung, wenn man bedenkt, dass das Fluss-System bis zum Golf von Mexiko reichte und diese Zivilisationen sich direkt an den gegenüber liegenden Ufern des Golfes befanden. Das war, als würde man sagen, dass Schwarzmeer-Kulturen keinen Kontakt mit denen im Mittelmeer-Raum gehabt haben könnten.

Als der Inhalt vieler alter Mounds und Pyramiden des Mittelwestens untersucht wurde, zeigte es sich, dass die Geschichte der Fluss-Täler des Mississippi diejenige einer alten und hoch entwickelten Kultur war, die in Kontakt mit Europa und anderen Räumen stand. Nicht nur das, sondern die Inhalte vieler Mounds enthüllten die Grabstätten riesiger Menschen, manchmal sieben oder acht Fuß groß, in voller Rüstung, mit Schwertern und bisweilen mit enormen Schätzen. Ein wohlbekannter Geschichtsforscher (der ungenannt bleiben soll) berichtete, dass ein vormaliger Mitarbeiter des Smithsonian, der entlassen worden war, weil er die Sichtweise des Diffusionismus für Amerika verteidigte (d.h. die Häresie, dass andere alte Zivilisationen die Küsten Nord- und Südamerikas während der vielen Jahrtausende vor Kolumbus besucht haben könnten), davon ausging, dass das Smithsonian einmal sogar eine Barkasse voll ungewöhnlicher Artefakte auf den Atlantik geschickt habe und diese ins Meer kippen ließ." [4]

Selbst, wenn wir hier die von Dieterle abschließend zitierte Tatsachenbehauptung zur Vernichtung möglicher Evidenzen durch das Smithsonian (vergl. dazu: Das Rätsel im Grand Canyon) als unbeweisbar beiseite lassen, steht die Frage möglicher Fund-Unterdrückung durch Institute und Museen im Grundsatz natürlich weiterhin im Raum, sofern wir nach Gründen für das Verschwinden der meisten Riesen-Funde suchen. "Ich gehe nicht davon aus, dass [heutzutage] jemand etwas versteckt." meint "R.", der anonyme US-Wissenschaftler, bei Mason Winfield dazu. "So verrückt wäre das National Geographic nicht, möchte ich meinen. [...] Vorsätzliche [Fund-] Unterdrückung ist nicht die alleinige Ursache dafür, dass die gigantischen Knochen nicht bis zum heutigen Tag erhalten blieben.

Abb. 16 Nach Ansicht strenggläubiger Isolationisten hatten die indigenen Völker Nordamerikas keinerlei Kontakte zu den Hochkulturen der Städtebauer Mittelamerikas.

Ich denke, simple logistische Faktoren waren eher daran Schuld. Als die Landesteile, welche die meisten Erdwerke aufweisen - das westliche New York und das mittlere und nordöstliche Ohio - von den Euroamerikanern besiedelt wurden, war das Museums-System noch nicht sehr gut entwickelt, und diese Funde tauchten an der Grenze [im Pionier-Land; M.W.] auf. Es ist ein logischer Gedanke, dass nur ein paar der Specimen, die strapazierfähig genug waren, um sie zu transportieren, bis in die Museen gelangt sein könnten. Und wenn ein paar Specimen (die Knochen von Missgeburten [orig: "freaks" d.Ü.] gewesen sein könnten) dann ankamen, dann hat es dort möglicherweise keine hohe Motivation gegeben, sie zu bewahren. Das überrascht Sie? Das sollte es auch." [5]

Es wäre also unhistorisch, den heute noch praktizierten Dogmatismus und die ideologischen Stilblüten der institutionalisierten US-Anthropologie, Prähistorik und Archäologie lediglich an - wenn auch einflussreichen - Einzelpersonen wie Hrdlička, Powell, oder Franz Boas (1858-1942) (Abb. 17) festzumachen, der die kulturelle Diffusion 1925 für "erledigt" [6] erklärte: Letztlich waren diese Personen nur symptomatisch für die Zustände und Prozesse, die - damals wie heute - kennzeichnend für den Wissenschafts-Betrieb in den betreffenden Fachbereichen sind. Die Situation veränderte sich nach dem Abtritt dieser Herren nämlich keineswegs - und die jeweiligen Paradigmata wurden lediglich leicht modifiziert.

Jedes Zugeständnis, jede Akzeptanz einer einzelnen Evidenz, oder schon das ernsthafte Zur-Kenntnis-Nehmen von Argumenten bzw. des Diskussions-Gegenstands an sich, wurde (und wird) als Abweichung von der vorgegebenen General-Linie betrachtet - und tunlichst vermieden. Gänzlich unerträglich scheint vielen Wissenschaftlern zudem die Vorstellung zu sein, die "Gegeneite" (also die "Abweichler", "Laien" und "Spinner") könnte hie und da womöglich harte Evidenzen und die besseren Argumente zur Hand haben. Problemstellungen, die im Ergebnis das eigene Weltbild massiv unterminieren könnten, sind für Durchschnitts-Wissenschaftler per se inakzeptabel: Sie erweisen sich in einem solchen Fall selbst dann als erkenntnis-resistent, wenn man regelrecht mit Evidenzen auf sie 'einprügelt'!

Abb. 17 Der deutsch-stämmige Anthropologe Prof. Franz Boas (Columbia University in New York City) gilt als einer der Väter der modernen amerikanischen Anthropologie. Zunächst selber Diffusionist, wechselte er später die Fronten und erklärte 1925 die kulturelle Diffusion für "erledigt".

Es dürfte nun nachvollziehbar sein, warum die meisten - wenn nicht alle - Hinweise auf die Historizität der Riesen in Bausch und Bogen als Fakes und Fehlinterpretationen diskreditiert wurden: Fachwissenschaftler in den USA bewegten - und bewegen - sich, wenn es um "Fabelwesen" geht, auf 'feindlichem Terrain'; einem Terrain, auf dem sie sich faktisch nicht auskennen, und das besetzt ist von "Crackpots", religiösen und politischen Ideologen, Laienforschern und wissenschaftlichen Häretikern, mit denen man keinesfalls 'in einen Topf geworfen werden' will.

Halten wir noch einmal fest: Mit Sicherheit hat es im Laufe der Zeit eine Anzahl Fälschungen und fehlerhafte Interpretationen von Funden gegeben, aber wie wir belegen können, ist es schlichtweg unrichtig, wenn Kritiker wie Arment behaupten: "Die meisten lautstarken Geschichten über riesige Skelette, die in Nordamerika ausgegraben wurden, entbehren jeglicher realer Einzelheiten", und wir können nur den Kopf schütteln, wenn er betont: "Die meisten wurden aus zweiter Hand weitergereicht (oder aus dritter, oder vierter...)." [7]

Dass die meisten Hinweise auf derartige Fund-Notizen - die bis ins späte 18. Jahrhundert zurückreichen - nur fragmentarisch erhalten geblieben sind, mag durchaus den Tatsachen entsprechen. Dass wir heute überhaupt noch etwas von den darin beschriebenen Vorgängen wissen, haben wir, auch das ist richtig, in vielen Fällen dem Umstand zu verdanken, dass diese "Schnipsel" immer wieder auf dem Weg der Kolportage von interessierter Seite aus "zweiter", "dritter" oder "vierter Hand" weitergegeben wurden - aber was ist daran im Grundsatz verwerflich?

Haben nicht viele derartige "Schnipsel" antiker Autoren nur deshalb nur bis in die Moderne hinein überlebt, weil viele Menschen im Altertum solche Fragmente immer und immer wieder voneinander abgeschrieben haben? Was wüssten wir heute noch über die Literatur der Antike und ihre weniger bekannten Werke [8], wenn diese Schriften damals nicht in Auszügen kolportiert worden wären, bevor sie durch Staat und Kirche vernichtet wurden? Auch von der skurril wirkenden 'Anostida' des Theopompus hätte kein Mensch in späteren Zeiten je etwas erfahren: Hätte Aelian seine wenigen Zeilen darüber nicht der Niederschrift für wert gehalten, dann wäre die Erinnerung an die legendäre Insel Meropa und an die barbarischen Riesen, die jenseits des Okeanos gelebt haben sollen, mit vielen weiteren Werken des Theopompus verloren gegangen.

Es besteht - zumindest unter Maßgabe weiterer Prüfung - kein Grund, solches fragmentarische Material nicht in eine ernsthafte Untersuchung des Riesen-Phänomens in Nordamerika einzubeziehen. Trotz unserer grundsätzlichen Bereitschaft zur Akzeptanz unbequemer, Paradigmen sprengender Sachverhalte ignorieren wir dabei keineswegs die Möglichkeit, dass es sich bei einem Teil unserer Informationsfragmente um gutgläubig weitergegebene Fälschungen handeln könnte. In vehementem Widerspruch zu Arment, der glaubt, dass Recherchen in solchen Fällen fast immer "in Sackgassen" führen, können wir jedoch zeigen, dass selbst bei einer schnellen Umschau im Internet die Hintergründe und Quellen vieler dieser Schnipsel ausgeleuchtet werden können und sich daraus die Möglichkeit zu weiteren Nachforschungen ergibt.

Zudem halten wir zumindest einen guten Teil der wirklichen, auf die Befriedigung von Sensations-Lust ausgerichteten, Fakes mit empirischen Methoden für - unkontrovers - eliminierbar (siehe: Die gefälschten Riesen - Fakes und Flops im Visier der Gigantenforschung). Gemeint sind hier zumindest jene, vergleichsweise WENIGEN, hanebüchenen Geschichten, die selbst einer oberflächlichen Prüfung nicht standhalten können. Ein Großteil des derzeit zur Verfügung stehenden Materials gehört jedoch, wie wir nun zeigen möchten, keinesfalls in diese Kategorie.


Fortsetzung:

Archäologische Spurensuche I: Riesen im prähistorischen Nordamerika - unmöglich? (bb)


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Red. Anmerkung: Ceram zitiert hier (auf S. 274/275 von "Der erste Amerikaner") eine privaten Mitteilung, die von Frederick Johnson in "Radicarbon Dating and Archeology in North America", in Science, Vol. 155, 13. Jan. 1967, erwähnt wird.
  2. Red. Anmerkung: Ceram bemerkt an dieser Stelle weiter, dass zusätzliche Beispiele bei Edwin N. Wilmsen in "An Outline of Early Man Studies in the United States", in American Antiquity, Vol. 31, No.2, Part 1, Okt. 1965, zu finden seien.
  3. Quelle: C.W. Ceram, "Der erste Amerikaner - Das Rätsel des vor-kolumbischen Indianers", Rohwolt, 1972, S. 274, 275
  4. Quelle: Richard L. Dieterle, "GIANTS FOUND IN NORTH AMERICA", BUFO - PARANORMAL RADIO, online unter: http://www.burlingtonnews.net/giants2.html
  5. Quelle: "R.", nach Mason Winfield, "Ancient Mysteries, Giant Skeletons Q. & R.", online unter http://www.masonwinfield.com/ArchiveFiles/October%202002/Giant%20Skeletons%20Q&A.htm
  6. Siehe: Michael Arbuthnot, "History of the Decline of Diffusion and Migration Theories", online unter http://www.teamatlantis.com/yucatan_test/research_decline.html; in deutschsprachiger Erstveröffentlichung bei Atlantisforschung.de unter dem Titel: Geschichte des Niedergangs der Diffusions- und Migrations-Theorien
  7. Quelle: Chad Arment, "Giant Amerindians", online unter: http://www.geocities.com/TheTropics/Lagoon/1345/kentucky.html
  8. Anmerkung: dies gilt vor allem für missliebige Publikationen, wie etwa diejenigen des aus Syrien stammenden Neo-Platonikers und Christentums-Kritikers Porphyrios, der im 3. Jahrhundert zahlreiche Fälschungen in pythagoreischen, gnostischen und biblischen Schriften nachwies, und dessen Werke daher nach der christlichen 'Machtergreifung' verfemt und verbrannt wurden.

Bild-Quellen:

13) C.W. Ceram, Der erste Amerikaner - Das Rätsel des vor-kolumbischen Indianers, Rowohlt, 1972
14) Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ales_hrdlicka.jpg&filetimestamp=20080215144716
15) Digital Library and Archives - Scholarly Publishing, Library Services, and Archives, unter: http://scholar.lib.vt.edu/theses/available/etd-05222003-124212/unrestricted/SMITHSONIAN.JPG
16) Bild-Archiv Gene D. Matlock
17) msn encarta, unter: http://encarta.msn.com/media_461546878_761561730_-1_1/Franz_Boas.html


Literatur-Hinweis:

Der erste Amerikaner.jpg
C. W. Caram: Der erste Amerikaner - Die Entdeckung der indianischen Kulturen in Nordamerika

Verlagstest: "Götter, Gräber und Indianer - Cerams zweites Hauptwerk führt in die Vergangenheit der Neuen Welt, in die Geschichte der prähistorischen Indianerkulturen Nordamerikas. Es folgt den Entdeckungsreisen berühmter Archäologen und erzählt entlang ihrer Funde die Geschichte der indianischen Kulturen, so wie sie die Forscher rekonstruiert haben. Für diese Ausgabe wurde der packend geschriebene Klassiker nach den neuesten Forschungsergebnissen überarbeitet, erweitert und reich bebildert."