Martin Ebon: Unterschied zwischen den Versionen

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([[bb]]) Der deutschamerikanische Schriftsteller und Herausgeber '''Martin Ebon''' '''(Abb. 1)''' kam am 27. Mai 1917 als Sohn des Fabrikanten Julius Ebon und von Martha Ebon (geborene Ludwig) in Hamburg zur Welt. 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich lebenslang im [http://de.wikipedia.org/wiki/New_York_(Bundesstaat) Staat New York] niederließ und am 25. April 1949 Chariklia (Koutsie) Baltazzi heiratete, mit der er einen Sohn (Andy) zeugte.
 
([[bb]]) Der deutschamerikanische Schriftsteller und Herausgeber '''Martin Ebon''' '''(Abb. 1)''' kam am 27. Mai 1917 als Sohn des Fabrikanten Julius Ebon und von Martha Ebon (geborene Ludwig) in Hamburg zur Welt. 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich lebenslang im [http://de.wikipedia.org/wiki/New_York_(Bundesstaat) Staat New York] niederließ und am 25. April 1949 Chariklia (Koutsie) Baltazzi heiratete, mit der er einen Sohn (Andy) zeugte.
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Neben - und im Rahmen - seiner beruflichen Arbeit im Verlagswesen veröffentlichte '''Martin Ebon''', der zudem zwölf Jahre lang als Verwaltungsekretär für die internationale [http://www.parapsychology.org/ Parapsychology Foundation] tätig war, mit deren Gründerin, [http://www.pflyceum.org/296.html Eileen J. Garrett], er eng zusammenarbeitete, zwischen 1948 und 1994 zahlreiche Sachbücher und Beiträge für Zeitschriften zu politischen Fragen sowie zu [http://de.wikipedia.org/wiki/Paranormal paranormalen] und [[Grenzwissenschaft|grenzwissenschaftlichen]] Themen.
 
Neben - und im Rahmen - seiner beruflichen Arbeit im Verlagswesen veröffentlichte '''Martin Ebon''', der zudem zwölf Jahre lang als Verwaltungsekretär für die internationale [http://www.parapsychology.org/ Parapsychology Foundation] tätig war, mit deren Gründerin, [http://www.pflyceum.org/296.html Eileen J. Garrett], er eng zusammenarbeitete, zwischen 1948 und 1994 zahlreiche Sachbücher und Beiträge für Zeitschriften zu politischen Fragen sowie zu [http://de.wikipedia.org/wiki/Paranormal paranormalen] und [[Grenzwissenschaft|grenzwissenschaftlichen]] Themen.
  
Aus atlantologie-historischem Blickwinkel von Interesse ist dabei sein 1977 erschienener Bestseller [http://books.google.de/books?id=1QCxAAAACAAJ&dq=Ebon+Atlantis+-+The+New+Evidence Atlantis – The New Evidence] '''(Abb. 2)''', in welchem er die ägäischen [[Atlantis-Lokalisierung]]en von [[Thera - Ursprung der Atlantis-Legende I|Spyridon Matinatos]] und [[Das minoische Atlantis des Dr. Angelos Galanopulos (Teil I)|Angelos Galanopulos]] beschrieb und befürwortete, die zu dieser Zeit in der Öffentlichkeit große Popularität und Akzeptanz genossen.
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Aus atlantologie-historischem Blickwinkel von Interesse ist dabei sein 1977 erschienener Bestseller [http://books.google.de/books?id=1QCxAAAACAAJ&dq=Ebon+Atlantis+-+The+New+Evidence Atlantis – The New Evidence] '''(Abb. 2)''', in welchem er die ägäischen [[Atlantis-Lokalisierung]]en von [[Spyridon Marinatos]] und [[Angelos Galanopulos]] beschrieb und befürwortete, die zu dieser Zeit in der Öffentlichkeit große Popularität und Akzeptanz genossen.
  
 
Außerdem findet sich in '''Ebon´s''' Werk, das auch in einer [http://books.google.de/books?id=Q4KSMwAACAAJ&dq=Martin+Ebon+Atlantis+-+Neue+Beweise deutschsprachigen Fassung] erfolgreich war, (im 7. Kapitel: ''Was traf Atlantis?'') auch eine wohlwollende Besprechung des britischen Atlantisforschers [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Egerton Sykes]], einem atlantologischen Nonkonformisten und Vertreter der 'klassischen' [[Atlantis]]-Lokalisierung im Atlantischen Ozean.  
 
Außerdem findet sich in '''Ebon´s''' Werk, das auch in einer [http://books.google.de/books?id=Q4KSMwAACAAJ&dq=Martin+Ebon+Atlantis+-+Neue+Beweise deutschsprachigen Fassung] erfolgreich war, (im 7. Kapitel: ''Was traf Atlantis?'') auch eine wohlwollende Besprechung des britischen Atlantisforschers [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Egerton Sykes]], einem atlantologischen Nonkonformisten und Vertreter der 'klassischen' [[Atlantis]]-Lokalisierung im Atlantischen Ozean.  

Aktuelle Version vom 1. März 2019, 17:01 Uhr

Abb. 1 Martin Ebon und seine Frau Koutsie, Sylve- ster 1949

(bb) Der deutschamerikanische Schriftsteller und Herausgeber Martin Ebon (Abb. 1) kam am 27. Mai 1917 als Sohn des Fabrikanten Julius Ebon und von Martha Ebon (geborene Ludwig) in Hamburg zur Welt. 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich lebenslang im Staat New York niederließ und am 25. April 1949 Chariklia (Koutsie) Baltazzi heiratete, mit der er einen Sohn (Andy) zeugte.

Neben - und im Rahmen - seiner beruflichen Arbeit im Verlagswesen veröffentlichte Martin Ebon, der zudem zwölf Jahre lang als Verwaltungsekretär für die internationale Parapsychology Foundation tätig war, mit deren Gründerin, Eileen J. Garrett, er eng zusammenarbeitete, zwischen 1948 und 1994 zahlreiche Sachbücher und Beiträge für Zeitschriften zu politischen Fragen sowie zu paranormalen und grenzwissenschaftlichen Themen.

Aus atlantologie-historischem Blickwinkel von Interesse ist dabei sein 1977 erschienener Bestseller Atlantis – The New Evidence (Abb. 2), in welchem er die ägäischen Atlantis-Lokalisierungen von Spyridon Marinatos und Angelos Galanopulos beschrieb und befürwortete, die zu dieser Zeit in der Öffentlichkeit große Popularität und Akzeptanz genossen.

Außerdem findet sich in Ebon´s Werk, das auch in einer deutschsprachigen Fassung erfolgreich war, (im 7. Kapitel: Was traf Atlantis?) auch eine wohlwollende Besprechung des britischen Atlantisforschers Egerton Sykes, einem atlantologischen Nonkonformisten und Vertreter der 'klassischen' Atlantis-Lokalisierung im Atlantischen Ozean.

Martin Ebon verstarb am 11. Februar 2006 in Las Vegas, Nevada, und fand seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner Gattin Koutsie auf dem Friedhof des Klosters der Monks of New Skete in Cambridge, New York.


Abb. 2 Das Original-Cover von Martin Ebons Atlantis-Bestseller


Anmerkungen und Quellen

Verwendete Materialien:

Andy Ebon, „Martin Ebon – Author, Writer, Editor

Wikipedia - The Free Encycloprdia, Stichwort: Martin Ebon (23.09.2011)


Bild-Quelle

(1) Andy Ebon, op. cit.