Uwe Topper: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. August 2009, 19:32 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Autorenportrait
Uwe Topper wurde 1940 in Breslau geboren, studierte vorübergehend Kunst und Islam, lebte als freier Künstler und Schriftsteller in Südasien, Nordafrika und in den letzten Jahren in Westeuropa mit Wohnsitz in Berlin. Seine Spezialisierung auf völkerkundliche Themen und Felsbilderforschung führte ihn auf zahlreiche Reisen, deren Ergebnisse in Vorträgen, Artikeln und Büchern ihren Niederschlag fanden.
In den 60er Jahren beschäftigte sich Uwe Topper sehr eingehend mit den Ereignissen der Geologie und Menschheitsgeschichte, die auf Katastrophen hinweisen. Schon im Elternhaus war er mit den Ideen von Hanns Hörbiger bekanntgemacht worden und vertiefte diese durch naturwissenschaftliche Beobachtungen.
Aus den Ergebnissen seiner Feldforschung in Westeuropa und Nordafrika gewann Topper die Überzeugung, daß sich die Katastrophen der Menschheitsgeschichte an vielen Zeugnissen nachweisen lassen, sowohl in der Landschaft als auch bei Ausgrabungen und in älteren Texten. Topper ist davon überzeugt, daß die Menschheit mehrere Katastrophen durchgemacht hat - vermutlich vier große Einschnitte - und dadurch jedesmal das Wissen und die technischen Kenntnisse verlor.
Er folgt in diesem Sinne Platon und hat auf der Iberischen Halbinsel die drei Stufen der Zerstörung deutlich erkannt und in seinem Buch "Das Erbe der Giganten" (Olten 1977) veröffentlicht. In einer traditionellen Deutung der "Offenbarung des Johannes" (1978-1981 geschrieben, 1993 in München gedruckt) bringt Topper klare Hinweise auf die vier Katastrophen. Im Gegensatz zu Heinsohn und Illig, die ihren Meinungsunterschied gegenüber Topper in ihrer Zeitschrift "Zeitensprünge" deutlich ausgedrückt haben, ist Topper der Ansicht, daß Katastrophen nicht nur vergangene Ereignisse sind, sondern auch in Zukunft geschehen könnten. Topper glaubt sogar, daß der Sinn der Überlieferungen solcher Katastrophen nur darin liegt, zukünftige Generationen zu warnen.
Als Mitbegründer des Berliner Geschichtssalons beschäftigt sich Uwe Topper seit 1993 mit Problemen der Datierung und Chronologie. Seine Vorträge und Veröffentlichungen ab 1994 in "VFG", später "Zeitensprünge" (Gräfelfing) sowie in Efodon-Synesis (Hohenpeißenberg) u.a. haben ihm eine beachtete Diskussionsbasis gegeben.
Beiträge bei Atlantisforschung.de
Die Edda und der Atlantisbericht
Der Koran als Quelle der Atlantisforschung
Hesiod - Hesiods Menschheits-Geschichte
Wer waren die 'Zwerge' und 'Riesen' der Vorzeit?
Homers Odyssee und das frühe Wissen der Griechen vom legendären Westland
Die Welt-Eis-Lehre von Hanns Hörbiger
Ein großer Vorläufer der modernen Chronologiekritik: Otto Muck (1892-1956)
Beiträge über Uwe Toppers Werk
Uwe Topper versus Jürgen Spanuth (bb)
Kontakt zum Autor
Siehe Homepage: chronologiekritik (www.chronologiekritik.net)
Bücher von Uwe Topper
Das Erbe der Giganten (1977 und 1979)
Neuauflage als TB im Jahr 1979: Das Erbe der Giganten. Atlantis ist nicht versunken
Märchen der Berber (1986)
Erdbefragung: Anleitung zur Geomantik (1988)
Das Buch vom Ursprung der Mongolen: Marokkanische Mystik (1989, gemeinsam mit Erich Haenisch und Walther Heissig )
Das letzte Buch: Die Bedeutung der Offenbarung des Johannes in unserer Zeit (1993)
Erfundene Geschichte: Unsere Zeitrechnung ist falsch: Leben wir im Jahr 1702? (mit Allan A. Lund) (1999)
Die ›Große Aktion‹ (1998, 2.Aufl. 1999)
Fälschungen der Geschichte (2001)
horra: Die ersten Europäer: Die Entstehung der Metallzeit in neuer Sicht (2003)
Zeitfälschung: Es begann mit der Renaissance. Das neue Bild der Geschichtsschreibung (2003)
Kalendersprung: Geschichte als Utopie (2006)
Wiedergeburt: Das Wissen der Völker (2008)
Text-Quelle:
http://www.jesus1053.com/l2-wahl/l2-autoren/l3-autoren.html (nicht mehr online)
Bild-Quelle:
http://www.jesus1053.com/l2-wahl/l2-autoren/l3-Uwe-Topper/u-topper-foto.jpg (nicht mehr online)