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===Verglasungs-Spuren in Süddfrankreich werfen kryptotechnologische Fragen auf===
  
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([[Das Team|red]]) Die kleine südfranzösische Gemeinde [http://de.wikipedia.org/wiki/Rennes-le-Ch%C3%A2teau Rennes-le-Château]  ist offenbar um ein Mysterium reicher. Wie ein alternativ-historisches Forscherteam aus Deutschland im August (2011) mitteilte, liegen inzwischen die Untersuchungsergebnisse zu einer Materialprobe vor, die einem der, in der Nähe der Ortschaft befindlichen, sieben so genannten "Glasöfen“ entnommen wurde. Diese Bezeichnung rührt daher, dass die Strukturen offiziell als frühmittelalterliche Glas-Schmelzereien deklariert werden, deren Alter ca. 1500 Jahre betragen soll. <ref>Siehe dazu z.B.: [http://rennes.digital-culture.de/ Der Rennes le Chateau Report], unter: [http://rennes.digital-culture.de/content/view/197/271/ Glasöfen] (abgerufen am 17.09.2011)</ref>
  
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[[Bild:Ganggrab-France.jpg‎]]<br>'''Abb. 1''' Der Eingang zum einzigen "Glasofen" bei der Salsquelle, in der Nähe von Rennes-le-Château, welcher noch heute begehbar ist.(Foto: © Werner Betz, [[Ancient Mail Verlag|Ancient Mail]])
  
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Tatsächlich lassen - besonders was die größte und einzig begehbare dieser Anlagen betrifft - sowohl das völlige Fehlen von Brennmaterialresten (Holzkohle, Holzreste, Asche usw.) in der Nähe der Strukturen als auch die Tatsache, dass dort keine Überreste von Vorrichtungen zur Beschickung mit Material (z.B. Erz) sowie für die Entnahme von fertigen Produkten (z.B. Glas oder Metall) zu finden sind, massiven Zweifel an der offiziellen Interpretation aufkommen. Zudem sind keinerlei Brandspuren (z.B. Ruß) im Inneren der Kuppel auszumachen, welche sich im hinteren Teil des Objekts befindet. 
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[[Bild:Verglasung_FR.JPG|thumb|'''Abb. 2''' Verglastes Gestein aus der Kuppel des alten 'Ganggrabes'. Bei diesem Fragment handelt sich nicht um die untersuchte Glasprobe]]
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Außerdem sollen, unbestätigten Aussagen zufolge, bereits vor einigen Jahren Datierungen erfolgt sein, denen zufolge die Anlage, die immerhin alle Charakteristika eines neolithischen Ganggrabes aufweist, tatsächlich ca. 6000 Jahre alt ist. <ref>Siehe: '''Manfred Greifzu''', [http://www.generationenbibliothek.de/ Generationenbibliothek], unter: [http://www.generationenbibliothek.de/ganggrab.htm Das "Ganggrab" (oder der "Glasofen") bei Salsquelle / Südfrankreich], Abschnitt: 5. E-Mail von '''Udo Vits''' vom 15.11.2009</ref> Alles in allem dürfte jedenfalls klar sein, dass es sich bei den angeblichen "Glasöfen" keineswegs um mittelalterliche Produktions-Stätten handeln kann. Die eingangs erwähnten, aktuellen Befunde des Teams aus Deutschland heizen die Diskussion jetzt noch weiter an.
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Team-Mitglied ''Dr.rer.nat. W. Bockelmann'' erklärte dazu: "''Durch eine schier unglaubliche Kette von Zufällen ergab sich für uns vor kurzem die Möglichkeit, mit modernsten Methoden diese naturwissenschaftlich-technischen Untersuchungen durchzuführen. Und diese hatten ein unglaubliches Resultat, welches keiner vorher für möglich gehalten hätte! Nur leider wurden durch diese Ergebnisse eine Reihe weiterer Fragen aufgeworfen, die bisher schlicht unbeantwortbar sind. Vielleicht ist es aber schon ein großer Fortschritt, wenn die Fachleute der Archäologie diese Schlußfolgerungen zur Kenntnis nehmen und nicht mit dem Vermerk >unmöglich, gibt es nicht< unter den Tisch fallen lassen. Möglicherweise könnten diese Untersuchungen (beziehungsweise die Ergebnisse) - unvoreingenommen betrachtet - den Anlaß bieten, unsere Vor- und Frühgeschichte in einem völlig neuen Licht zu sehen.''" <ref>Quelle: [http://schatzsucher.over-blog.de/ schatzsucher.over-blog.de], unter: [http://schatzsucher.over-blog.de/article-verbotene-archaologie-bei-rennes-le-chateau-81147744.html Verbotene Archäologie bei Rennes-le-Château], 9. August 2011 (abgerufen am 17.09.2011)</ref>
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In der Tat scheinen hier krypto-technologische Überlegungen gerechtfertigt, denn den derzeit gängigen [[schulwissenschaft]]lichen Vorstellungen zufolge dürfte eingentlich niemand im neolithischen [[Europa]] über die entsprechenden Kenntnisse und Fertigkeiten verfügt haben. Jedenfalls hebt ''Bockelmanns'' hervor: "''Die Untersuchung erbrachte den Nachweis, daß es sich bei einem Teil der Probe um ein Glas handelt welches mit Hilfe sehr hoher Temperatur (> 2000°C) auf dem felsigen Untergrund (wahrscheinlich Sandstein) erzeugt wurde Modernes Glas kann nach der Analyse mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden; ebenso kommen natürliche Prozesse (Brand, Vulkanismus) für die Glasbildung mit Sicherheit nicht in Frage.''“ <ref>Quelle: ebd.</ref> Augenscheinlich verfügte also damals jemand - wer auch immer dies gewesen sein mag - über das dazu notwendige, ausgefeilte technische Know-how! Gehörten sie womöglich jener geheimnisvollen Zivilisation an, die in [[Frankreich]], aber auch in anderen Teilen [[Europa]]s, zahlreiche verglaste Befestigungsanlagen erbaut hat, deren Überreste noch heute existieren? <ref>Vergl. dazu z.B. auch: '''asmodeus''', [http://schatzsucher.over-blog.de/article-das-salz-von-rennes-le-chateau-1-70960968.html Das Salz von Rennes-le-Chateau], Teil 3, [http://schatzsucher.over-blog.de/article-das-salz-von-rennes-le-chateau-3-70961250.html Die Rache Azurias und das Rätsel der verglasten Festungen]</ref>
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Der vollständige Untersuchungsreport des Forscherteams, weitere Materialien und darauf aufbauende Überlegungen sind auf den Webseiten des ''Atlantisforschung.de''-Partnerprojekts [http://www.generationenbibliothek.de/ Generationenbibliothek] nachzulesen. Siehe dort:
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<center>[http://www.generationenbibliothek.de/ganggrab.htm Das "Ganggrab" (oder der "Glasofen") bei Salsquelle / Südfrankreich]</center>
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===Anmerkungen und Quellen===
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===Bild-Quellen===
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(1) '''Werner Betz''', ([[Ancient Mail Verlag]]), nach: [http://schatzsucher.over-blog.de/ schatzsucher.over-blog.de], unter: [http://schatzsucher.over-blog.de/article-verbotene-archaologie-bei-rennes-le-chateau-81147744.html Verbotene Archäologie bei Rennes-le-Château], 9. August 2011
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(2) '''Manfred Greifzu''', [http://www.generationenbibliothek.de/ Generationenbibliothek], unter: [http://www.generationenbibliothek.de/ganggrab.htm Das "Ganggrab" (oder der "Glasofen") bei Salsquelle / Südfrankreich]
  
  

Version vom 17. September 2011, 22:41 Uhr

Verglasungs-Spuren in Süddfrankreich werfen kryptotechnologische Fragen auf

(red) Die kleine südfranzösische Gemeinde Rennes-le-Château ist offenbar um ein Mysterium reicher. Wie ein alternativ-historisches Forscherteam aus Deutschland im August (2011) mitteilte, liegen inzwischen die Untersuchungsergebnisse zu einer Materialprobe vor, die einem der, in der Nähe der Ortschaft befindlichen, sieben so genannten "Glasöfen“ entnommen wurde. Diese Bezeichnung rührt daher, dass die Strukturen offiziell als frühmittelalterliche Glas-Schmelzereien deklariert werden, deren Alter ca. 1500 Jahre betragen soll. [1]

Ganggrab-France.jpg
Abb. 1 Der Eingang zum einzigen "Glasofen" bei der Salsquelle, in der Nähe von Rennes-le-Château, welcher noch heute begehbar ist.(Foto: © Werner Betz, Ancient Mail)

Tatsächlich lassen - besonders was die größte und einzig begehbare dieser Anlagen betrifft - sowohl das völlige Fehlen von Brennmaterialresten (Holzkohle, Holzreste, Asche usw.) in der Nähe der Strukturen als auch die Tatsache, dass dort keine Überreste von Vorrichtungen zur Beschickung mit Material (z.B. Erz) sowie für die Entnahme von fertigen Produkten (z.B. Glas oder Metall) zu finden sind, massiven Zweifel an der offiziellen Interpretation aufkommen. Zudem sind keinerlei Brandspuren (z.B. Ruß) im Inneren der Kuppel auszumachen, welche sich im hinteren Teil des Objekts befindet.

Abb. 2 Verglastes Gestein aus der Kuppel des alten 'Ganggrabes'. Bei diesem Fragment handelt sich nicht um die untersuchte Glasprobe

Außerdem sollen, unbestätigten Aussagen zufolge, bereits vor einigen Jahren Datierungen erfolgt sein, denen zufolge die Anlage, die immerhin alle Charakteristika eines neolithischen Ganggrabes aufweist, tatsächlich ca. 6000 Jahre alt ist. [2] Alles in allem dürfte jedenfalls klar sein, dass es sich bei den angeblichen "Glasöfen" keineswegs um mittelalterliche Produktions-Stätten handeln kann. Die eingangs erwähnten, aktuellen Befunde des Teams aus Deutschland heizen die Diskussion jetzt noch weiter an.

Team-Mitglied Dr.rer.nat. W. Bockelmann erklärte dazu: "Durch eine schier unglaubliche Kette von Zufällen ergab sich für uns vor kurzem die Möglichkeit, mit modernsten Methoden diese naturwissenschaftlich-technischen Untersuchungen durchzuführen. Und diese hatten ein unglaubliches Resultat, welches keiner vorher für möglich gehalten hätte! Nur leider wurden durch diese Ergebnisse eine Reihe weiterer Fragen aufgeworfen, die bisher schlicht unbeantwortbar sind. Vielleicht ist es aber schon ein großer Fortschritt, wenn die Fachleute der Archäologie diese Schlußfolgerungen zur Kenntnis nehmen und nicht mit dem Vermerk >unmöglich, gibt es nicht< unter den Tisch fallen lassen. Möglicherweise könnten diese Untersuchungen (beziehungsweise die Ergebnisse) - unvoreingenommen betrachtet - den Anlaß bieten, unsere Vor- und Frühgeschichte in einem völlig neuen Licht zu sehen." [3]

In der Tat scheinen hier krypto-technologische Überlegungen gerechtfertigt, denn den derzeit gängigen schulwissenschaftlichen Vorstellungen zufolge dürfte eingentlich niemand im neolithischen Europa über die entsprechenden Kenntnisse und Fertigkeiten verfügt haben. Jedenfalls hebt Bockelmanns hervor: "Die Untersuchung erbrachte den Nachweis, daß es sich bei einem Teil der Probe um ein Glas handelt welches mit Hilfe sehr hoher Temperatur (> 2000°C) auf dem felsigen Untergrund (wahrscheinlich Sandstein) erzeugt wurde Modernes Glas kann nach der Analyse mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden; ebenso kommen natürliche Prozesse (Brand, Vulkanismus) für die Glasbildung mit Sicherheit nicht in Frage.[4] Augenscheinlich verfügte also damals jemand - wer auch immer dies gewesen sein mag - über das dazu notwendige, ausgefeilte technische Know-how! Gehörten sie womöglich jener geheimnisvollen Zivilisation an, die in Frankreich, aber auch in anderen Teilen Europas, zahlreiche verglaste Befestigungsanlagen erbaut hat, deren Überreste noch heute existieren? [5]

Der vollständige Untersuchungsreport des Forscherteams, weitere Materialien und darauf aufbauende Überlegungen sind auf den Webseiten des Atlantisforschung.de-Partnerprojekts Generationenbibliothek nachzulesen. Siehe dort:

Das "Ganggrab" (oder der "Glasofen") bei Salsquelle / Südfrankreich


Anmerkungen und Quellen

  1. Siehe dazu z.B.: Der Rennes le Chateau Report, unter: Glasöfen (abgerufen am 17.09.2011)
  2. Siehe: Manfred Greifzu, Generationenbibliothek, unter: Das "Ganggrab" (oder der "Glasofen") bei Salsquelle / Südfrankreich, Abschnitt: 5. E-Mail von Udo Vits vom 15.11.2009
  3. Quelle: schatzsucher.over-blog.de, unter: Verbotene Archäologie bei Rennes-le-Château, 9. August 2011 (abgerufen am 17.09.2011)
  4. Quelle: ebd.
  5. Vergl. dazu z.B. auch: asmodeus, Das Salz von Rennes-le-Chateau, Teil 3, Die Rache Azurias und das Rätsel der verglasten Festungen


Bild-Quellen

(1) Werner Betz, (Ancient Mail Verlag), nach: schatzsucher.over-blog.de, unter: Verbotene Archäologie bei Rennes-le-Château, 9. August 2011

(2) Manfred Greifzu, Generationenbibliothek, unter: Das "Ganggrab" (oder der "Glasofen") bei Salsquelle / Südfrankreich



"It may be that, for the history of pre-Columbian civilizations generally, and for researches about the interconnections between them, the problem of pre-Columbian Trans-Pacific diffusionism may be of greater importance, than the problem of pre-Columbian Trans-Atlantic diffusionism. An indispensable prerequisite for any serious research in this field would obviously have to be a sound knowledge of the seafaring, shipbuilding and nautical capabilities of the pre-Columbian kingdoms and empires of India, China/Korea/Japan, and South East Asia generally."

Dr. Horst Friedrich, unveröffentl. Mitteilung an bb, 16.02.2011


In Arbeit:

Eine 'atlantidische' Steinsäule im History Channel?

Dazu soll eine Rückfrage an William M. Donato raus, um zu klären, ob der Beitrag in die allgemeine Berichterstattung zu Bahamas/Atlantis soll, oder ob er in die Abteilung 'Fakes, Flops und Fehlinterpretationen' gehört.


http://www.giordano-bruno-gesellschaft.de/mdgbg/rezensionen/alsdasraumschiff_Friedrich.htm

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/ethnos.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/jiddisch.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/Kelley.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/Childress.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/Baiern-91.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/geozeit.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-friedrich/Dunkle-Jh.html

http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-autoren.html#1



Nur wer denkt, irrt auch.