Alexander M. Gorodnitsky: Unterschied zwischen den Versionen
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([[Das Team|red]]) '''Alexander Moiseewitsch Gorodnitsky (Abb. 1)''' (auf Russisch: '''Алекса́ндр Моисе́евич Городни́цкий'''; englischspr. Transkription: '''Alexander Moiseevich Gorodnitsky''' (geb. 20. März 1933 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Petersburg Leningrad]) ist ein russischer Wissenschaftler und Künstler, der vor allem als Liedermacher ("Barde") und Poet bekannt geworden ist. Geologe und Ozeanograph von Beruf, propagiert '''Dr. A.M. Gorodnitzky''' - ein Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften - die vormalige Existenz von [[Atlantis]] und anderen [[Primhistorie|primhistorischen]] Zivilisationen. | ([[Das Team|red]]) '''Alexander Moiseewitsch Gorodnitsky (Abb. 1)''' (auf Russisch: '''Алекса́ндр Моисе́евич Городни́цкий'''; englischspr. Transkription: '''Alexander Moiseevich Gorodnitsky''' (geb. 20. März 1933 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Petersburg Leningrad]) ist ein russischer Wissenschaftler und Künstler, der vor allem als Liedermacher ("Barde") und Poet bekannt geworden ist. Geologe und Ozeanograph von Beruf, propagiert '''Dr. A.M. Gorodnitzky''' - ein Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften - die vormalige Existenz von [[Atlantis]] und anderen [[Primhistorie|primhistorischen]] Zivilisationen. |
Version vom 19. April 2015, 23:21 Uhr
(red) Alexander Moiseewitsch Gorodnitsky (Abb. 1) (auf Russisch: Алекса́ндр Моисе́евич Городни́цкий; englischspr. Transkription: Alexander Moiseevich Gorodnitsky (geb. 20. März 1933 in Leningrad) ist ein russischer Wissenschaftler und Künstler, der vor allem als Liedermacher ("Barde") und Poet bekannt geworden ist. Geologe und Ozeanograph von Beruf, propagiert Dr. A.M. Gorodnitzky - ein Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften - die vormalige Existenz von Atlantis und anderen primhistorischen Zivilisationen.
Nach seinem Studium gradierte Alexander M. Gorodnitsky 1957 im Fach Geophysik am Leningrader Bergbau-Institut. 1982 promovierte er zum Ph.D. in Geologie und Mineralogie, und 1991 wurde er Professor. Im Verlauf seiner beruflichen Karriere hat er mehr als 260 wissenschaftliche Papiere sowie diverse Fachbücher verfasst, darunter 1994 ein Standardwerk zum anomalen Magnetfeld der Weltmeere (Abb. 2) in englischer Sprache. [1] Seit 1962 hat er an mehreren geologischen Arktis-Expeditioen und an diversen anderen wissenschaftlichen Exkursionen auf Forschungsschiffen teilgenommen.
Schon in den frühen 1950er Jahren entdeckte Alexander M. Gorodnitsky seine Leidenschaft für das Bardentum (die Liedermacherei). Lange Zeit wurden seine Lieder inoffiziell als Samisdat-Produktionen in Form selbstgemachter Tonbänder verbreitet, und nicht selten auch von anderen Künstlern aufgeführt. Wie Alexander Galich - und im Gegensatz zu vielen anderen russischen Liedermachern - sang Gorodnitsky seine selbst komponierten Werke jahrzehntelang ohne Instrumentalbegleitung. Später erlernte er das Gitarrespiel und begleitete sich selber. Heute arbeitet Alexander Moiseewitsch Gorodnitsky, der inzwischen in Moskau seinen Lebensmittelpunkt hat, auf seinen Konzerten üblicher Weise mit einem professionellen Gitarristen zusammen. Die meisten seiner Lieder sind dem Subgenre der 'Tourist Songs' zuzurechnen, und ihre Texte basieren auf seinen persönlichen Erlebnissen.
In atlantologischer Hinsicht kann man Prof. Gorodnitsky in etwa der, von Nikolai F. Zhirov (1903-1970) prominent repräsentierten, russischen Schule der wissenschaftlichen Atlantisforschung zurechnen. Zum Atlantisproblem meinte er vor einigen Jahren "Ich bin sicher, dass dieses Thema äußerst kompliziert und wichtig ist, sodass man damit ernsthaft, auf einem seriösen wissenschaftlichen Level umgeghen muss." [2] Er selber lokalisiert Atlantis zwischen Gibraltar und den Azoren in der Nähe der Tiefseeberge Ampere und Josephine). [3]
Im Jahr 2003 beteiligte sich A.M. Gorodnitsky am zweiten Kongress der »Russian society on studying of problems of Atlantis« (ROIPA) mit einem Vortrag. Darin erklärte er "dass die Entdeckung von Atlantis das Konzept der Entwicklung von Natur und Leben auf dem Planeten Erde verändern könne." Gorodnitsky meinte dort, "dass die bewiesene Existenz von sehr hoch entwickelten Zivilizationen in der Vergangenheit die bis dato darwinistische [d.h. am Konzept einer linearen Menschheitsentwicklung orientierte; red.] Gesesellschaft dazu bringen werde, ihre Ansichten zu überdenken." [4] Im Jahr 2004 gestaltete er ein Programm des Senders TV Culture mit dem Titel "Von Atlantis. Suche nach der Wahrheit" [5], und im Jahr darauf (2005) legte Prof. Gorodnitsky ein Referat zur ersten internationalen Konferenz THE ATLANTIS HYPOTHESIS: Searching for a Lost Land auf der Insel Milos vor, in welchem er die atlantologisch bedeutsamen Ergebnissee russischer Forschungsexpeditionen zur azorisch-gibraltarischen Tektonik-Zone vorstellte. [6]
Anmerkungen und Quellen
Vorwiegend verwendetes Material
- Anonymus, "Atlantis Will Be Found", bei: pravda.ru (Science » Technologies and discoveries), 26.05.2003
Einzelverweise
- ↑ Siehe: Alexander M. Gorodnitsky, "Anomalous Magnetic Field of the World Ocean", CRC Press, Erstausgabe: 12. Oktober 1994
- ↑ Quelle: Anonymus, "Atlantis Will Be Found", bei: pravda.ru (Science » Technologies and discoveries), 26.05.2003 (abgerufen: 20.07.2013; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
- ↑ Quelle: Константин Дюкарев (Constantine Dyukarev), "Научная Атлантология междисциплинарное философское" (abgerufen: 21.07.2013)
- ↑ Quelle: Anonymus, "Atlantis Will Be Found", bei: pravda.ru (Science » Technologies and discoveries), 26.05.2003 (abgerufen: 20.07.2013; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
- ↑ Quelle: Константин Дюкарев (Constantine Dyukarev), "Научная Атлантология междисциплинарное философское" (abgerufen: 21.07.2013)
- ↑ Siehe: Alexander Gorodnitsky (Shirshovs Oceanology Inst., Academy of Sciences, Russia), "Results of Russian Expeditions in Azoro-Gibraltar Tectonic Zone and Various Geophysical Model Atlantis Destruction", 2005
Bild-Quellen
(1) Wikimedia Commons, unter: File:Gorodnitsky.jpg
(2) Bild-Archiv Atlantisforschung.de