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Dies sind kontroverse Ergebnisse, die belgische und niederländische Archäologen wie [https://www.researchgate.net/profile/Ferdi_Geerts Ferdi Geerts], den wir heute hier bei uns haben, nur schwer akzeptieren können. Die konventionelle Ansicht unter Akademikern ist, dass die weißliche Sandschicht durch starken Wind aus dem Norden verursacht wurde, wobei die Ascheschicht selbst das Ergebnis einer örtlich begrenzten [[Vulkanismus|vulkanischen Aktivität]] ist. Sie beziehen sich hier auf den Ausbruch am [https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See Laacher See], einem riesigen See in einer [[Vulkanismus|vulkanischen]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Caldera_(Krater) Caldera] mit einem Durchmesser von 2 Kilometern im benachbarten [https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz]. [[Johán B. Kloosterman|Han]] weist jedoch darauf hin, dass der Ausbruch des [https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See Laacher See]-[[Vulkanismus|Vulkans]] ganze 600 Jahre nach der Ablagerung des [[Der Usselo-Horizont: Eine weltweite holzkohlereiche Schicht der Alleröd-Zeit|Usselo-Horizonts]] stattgefunden hat. Darüber hinaus wurde der Ausbruch vom [https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See Laacher See] höchstwahrscheinlich, wie so viele andere damalige Eruptionen auf der Welt, durch die Bewegungen der Erdkontinentalplatten als Folge des initialen [[Impakte und Atlantisforschung|Impakt]]-Ereignisses ausgelöst wurde.
 
Dies sind kontroverse Ergebnisse, die belgische und niederländische Archäologen wie [https://www.researchgate.net/profile/Ferdi_Geerts Ferdi Geerts], den wir heute hier bei uns haben, nur schwer akzeptieren können. Die konventionelle Ansicht unter Akademikern ist, dass die weißliche Sandschicht durch starken Wind aus dem Norden verursacht wurde, wobei die Ascheschicht selbst das Ergebnis einer örtlich begrenzten [[Vulkanismus|vulkanischen Aktivität]] ist. Sie beziehen sich hier auf den Ausbruch am [https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See Laacher See], einem riesigen See in einer [[Vulkanismus|vulkanischen]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Caldera_(Krater) Caldera] mit einem Durchmesser von 2 Kilometern im benachbarten [https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz]. [[Johán B. Kloosterman|Han]] weist jedoch darauf hin, dass der Ausbruch des [https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See Laacher See]-[[Vulkanismus|Vulkans]] ganze 600 Jahre nach der Ablagerung des [[Der Usselo-Horizont: Eine weltweite holzkohlereiche Schicht der Alleröd-Zeit|Usselo-Horizonts]] stattgefunden hat. Darüber hinaus wurde der Ausbruch vom [https://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See Laacher See] höchstwahrscheinlich, wie so viele andere damalige Eruptionen auf der Welt, durch die Bewegungen der Erdkontinentalplatten als Folge des initialen [[Impakte und Atlantisforschung|Impakt]]-Ereignisses ausgelöst wurde.
  
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[[Datei:Polished stone low.jpg|thumb|left|380px|'''Abb. 2''' Dieser polierte Stein aus dem Spätpaläolithikum mit mit einer Reihe eingekerbter Rillen ist im Mueum De Kolonie in Lommel ausgestellt. Handelt es sich dabei symbolische Kunst oder Schrift?]]
  
Was [https://www.researchgate.net/profile/Ferdi_Geerts Ferdi Geerts], Kurator am [https://www.lommel.be/product/576/museum-de-kolonie Museum De Kolonie] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel], jedenfalls klarmacht, ist, dass zum Zeitpunkt des [[Kataklysmus]] auf dem sandigen [https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ss Löss] Lager einer epi-paläolithischen oder terminalen paläolithischen Jäger- und Sammler-Gesellschaft existierten, die als [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Kultur] bekannt ist. Bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel] wurden Tausende ihrer charakteristischen Werkzeuge '''(Abb. 1)''' und Pfeilspitzen aus örtlichen Feuersteinkieseln und einer nahe gelegenen Quelle von grauem Quarzit gefunden.
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Was [https://www.researchgate.net/profile/Ferdi_Geerts Ferdi Geerts], Kurator am [https://www.lommel.be/product/576/museum-de-kolonie Museum De Kolonie] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel], jedenfalls klarmacht, ist, dass zum Zeitpunkt des [[Kataklysmus]] auf dem sandigen [https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ss Löss] Lager einer [https://de.wikipedia.org/wiki/Epipal%C3%A4olithikum epipaläolithischen] oder endpaläolithischen [https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%A4ger_und_Sammler Jäger und Sammler]-Gesellschaft existierten, die als [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Kultur] bekannt ist. Bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel] wurden Tausende ihrer charakteristischen Werkzeuge '''(Abb. 1)''' und Pfeilspitzen aus örtlichen Feuersteinkieseln und einer nahe gelegenen Quelle von grauem Quarzit gefunden.
  
Diese Menschen unterschieden sich in Aussehen und Intelligenz kaum von jenen, die noch heute in der Region leben. Sie verfügten über eine ausgereifte Steinwerkzeugtechnologie, lebten in provisorischen Rundhäusern und hinterließen sogar Zeugnisse symbolträchtiger Kunst in Form von polierten Flusskieseln mit Abfolgen geschnitzter Kerben. [https://www.researchgate.net/profile/Ferdi_Geerts Ferdi] glaubt, dass diese langen Steine ​​im Taschenformat eine Art Kalendereintrag oder Taschenrechner darstellen könnten (einer dieser Steine ​​ist im [https://www.lommel.be/product/576/museum-de-kolonie Museum De Kolonie] in [ Lommel] ausgestellt - siehe Abb. 5).
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Diese Menschen unterschieden sich in Aussehen und Intelligenz kaum von jenen, die noch heute in der Region leben. Sie verfügten über eine ausgereifte Steinwerkzeug-Technologie, lebten in provisorischen Rundhäusern und hinterließen sogar Zeugnisse symbolträchtiger Kunst in Form von polierten Flusskieseln mit Abfolgen geschnitzter Kerben. [https://www.researchgate.net/profile/Ferdi_Geerts Ferdi] glaubt, dass diese langen Steine ​​im Taschenformat eine Art Kalendereintrag oder Taschenrechner darstellen könnten. Einer dieser Steine ​​ist im [https://www.lommel.be/product/576/museum-de-kolonie Museum De Kolonie] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel] ausgestellt. '''(Abb. 2)'''
  
Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Kultur] gedieh im Jahrtausend vor dem Einsetzen des Younger Dryas Impact-Ereignisses in den Niederlanden auf dem europäischen Festland. Archäologische Ausgrabungen in Lommel zeigen jedoch, dass ihre Aktivitäten unmittelbar nach dem [[Usselo-Horizont]] eingestellt werden. Es ist fast so, als wären sie nach dieser Zeit von der geologischen Aufzeichnung weggewischt. Was ist mit Ihnen passiert? Wurden sie durch das Aufprallereignis zerstört?
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Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Kultur] gedieh im Jahrtausend vor dem Eintreten des [[Impakte und Atlantisforschung|Impakt]]-Ereignisses der [[Die Jüngere Dryaszeit|Jüngeren Dryaszeit]] u.a. in den Niederlanden auf dem europäischen Festland. Archäologische Ausgrabungen in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel] zeigen jedoch, dass ihre Aktivitäten unmittelbar nach der Bildung des [[Der Usselo-Horizont: Eine weltweite holzkohlereiche Schicht der Alleröd-Zeit|Usselo-Horizonts]] aufhörten. Es ist fast so, als seien sie nach dieser Zeit aus den geologischen Aufzeichnung ausradiert gewesen. Was ist mit Ihnen passiert? Wurden sie durch das [[Impakte und Atlantisforschung|Impakt]]-Ereignis vernichtet?
  
Irgendwann nach dem Verschwinden der [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Kultur] tritt in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel] eine neue nachpaläolithische oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelsteinzeit mesolithische] Bevölkerung in Erscheinung. Sie hatte ihren eigenen Stil der Werkzeugherstellung, der den Prähistorikern als [https://de.wikipedia.org/wiki/Ahrensburger_Kultur Ahrensburger Kultur] bekannt ist. Es gibt jeden Grund zu der Schlussfolgerung, dass die Federmesser die Auswirkungen nicht überstanden haben oder dass sie aufgrund der sich zu dieser Zeit allmählich verschlechternden Bedingungen in [[Westeuropa]] gezwungen waren, neue Gebiete zu betreten.
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Irgendwann nach dem Verschwinden der [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Kultur] tritt in [https://de.wikipedia.org/wiki/Lommel Lommel] eine neue nachpaläolithische oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelsteinzeit mesolithische] Bevölkerung in Erscheinung. Sie hatte ihren eigenen Stil der Werkzeugherstellung, der den Prähistorikern als [https://de.wikipedia.org/wiki/Ahrensburger_Kultur Ahrensburger Kultur] bekannt ist. Es gibt jeden Grund zu der Schlussfolgerung, dass die [https://de.wikipedia.org/wiki/Federmesser-Gruppen Federmesser-Leute] die Auswirkungen nicht überstanden haben, oder dass sie aufgrund der sich zu dieser Zeit allmählich verschlechternden Bedingungen in [[Ex occidente lux - Atlantis in West-Europa?|Westeuropa]] gezwungen waren, in neue Gebiete abzuwandern.
  
  

Version vom 12. November 2019, 00:47 Uhr

Baustelle.jpg

Eindeutiger Beweis für eine kosmische Katastrophe, Teil 4

von Andrew Collins

Abb. 1 Darstellung einer Kollektion typischer Werkzeuge der Federmesser-Kulturen Europas

Dies sind kontroverse Ergebnisse, die belgische und niederländische Archäologen wie Ferdi Geerts, den wir heute hier bei uns haben, nur schwer akzeptieren können. Die konventionelle Ansicht unter Akademikern ist, dass die weißliche Sandschicht durch starken Wind aus dem Norden verursacht wurde, wobei die Ascheschicht selbst das Ergebnis einer örtlich begrenzten vulkanischen Aktivität ist. Sie beziehen sich hier auf den Ausbruch am Laacher See, einem riesigen See in einer vulkanischen Caldera mit einem Durchmesser von 2 Kilometern im benachbarten Rheinland-Pfalz. Han weist jedoch darauf hin, dass der Ausbruch des Laacher See-Vulkans ganze 600 Jahre nach der Ablagerung des Usselo-Horizonts stattgefunden hat. Darüber hinaus wurde der Ausbruch vom Laacher See höchstwahrscheinlich, wie so viele andere damalige Eruptionen auf der Welt, durch die Bewegungen der Erdkontinentalplatten als Folge des initialen Impakt-Ereignisses ausgelöst wurde.

Abb. 2 Dieser polierte Stein aus dem Spätpaläolithikum mit mit einer Reihe eingekerbter Rillen ist im Mueum De Kolonie in Lommel ausgestellt. Handelt es sich dabei symbolische Kunst oder Schrift?

Was Ferdi Geerts, Kurator am Museum De Kolonie in Lommel, jedenfalls klarmacht, ist, dass zum Zeitpunkt des Kataklysmus auf dem sandigen Löss Lager einer epipaläolithischen oder endpaläolithischen Jäger und Sammler-Gesellschaft existierten, die als Federmesser-Kultur bekannt ist. Bei Lommel wurden Tausende ihrer charakteristischen Werkzeuge (Abb. 1) und Pfeilspitzen aus örtlichen Feuersteinkieseln und einer nahe gelegenen Quelle von grauem Quarzit gefunden.

Diese Menschen unterschieden sich in Aussehen und Intelligenz kaum von jenen, die noch heute in der Region leben. Sie verfügten über eine ausgereifte Steinwerkzeug-Technologie, lebten in provisorischen Rundhäusern und hinterließen sogar Zeugnisse symbolträchtiger Kunst in Form von polierten Flusskieseln mit Abfolgen geschnitzter Kerben. Ferdi glaubt, dass diese langen Steine ​​im Taschenformat eine Art Kalendereintrag oder Taschenrechner darstellen könnten. Einer dieser Steine ​​ist im Museum De Kolonie in Lommel ausgestellt. (Abb. 2)

Die Federmesser-Kultur gedieh im Jahrtausend vor dem Eintreten des Impakt-Ereignisses der Jüngeren Dryaszeit u.a. in den Niederlanden auf dem europäischen Festland. Archäologische Ausgrabungen in Lommel zeigen jedoch, dass ihre Aktivitäten unmittelbar nach der Bildung des Usselo-Horizonts aufhörten. Es ist fast so, als seien sie nach dieser Zeit aus den geologischen Aufzeichnung ausradiert gewesen. Was ist mit Ihnen passiert? Wurden sie durch das Impakt-Ereignis vernichtet?

Irgendwann nach dem Verschwinden der Federmesser-Kultur tritt in Lommel eine neue nachpaläolithische oder mesolithische Bevölkerung in Erscheinung. Sie hatte ihren eigenen Stil der Werkzeugherstellung, der den Prähistorikern als Ahrensburger Kultur bekannt ist. Es gibt jeden Grund zu der Schlussfolgerung, dass die Federmesser-Leute die Auswirkungen nicht überstanden haben, oder dass sie aufgrund der sich zu dieser Zeit allmählich verschlechternden Bedingungen in Westeuropa gezwungen waren, in neue Gebiete abzuwandern.


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Anmerkungen und Quellen

Zu allgemeinen Angaben und zur verwendeten bzw. erwähnten Literatur siehe den Appendix zum ersten Teil dieses Beitrags.

Fußnoten:


Bild-Quellen:

1) Hermann Schaaffhausen (1816-1893), Der Neanderthaler Fund, Bonn 1888, in: Pierre Honoré, Das Buch der Altsteinzeit, Econ-Verlag, Düsseldorf u. Wien 1967; via: Goldi64, bei Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: Datei:FedermesserSteinzeit.jpg
2) Museum De Kolonie, Lommel / Bild-Archiv Andrew Collins