Spielwiese
(bb) Der Buchautor, Forscher und Freimaurer Andrew Tomas (Abb. 1) (1906-2001) war - ähnlich wie sein Zeitgenosse Charles Berlitz - von den Rätseln dieser Welt und des Universums fasziniert, und neben der UFO-Forschung, in deren Bereich er sich über lange Jahre hinweg leidenschaftlich engagierte, galt sein Interesse vor allem den Geheimnissen der menschlichen Vergangenheit und zivilisations-geschichtlichen Fragen - und hier nicht zuletzt dem Atlantis-Problem.
Andrew Tomas, der am 23. Juni 1906 in St. Petersburg (im damals noch zaristischen Russland) geboren wurde, übersiedelte 1911 mit seiner Familie ins finnische Helsinki, wo sein Vater kurzzeitig als Zivil-Ingenieur für das Armee- und Marine-Ministerium arbeitete. Doch schon 1912 zog die Familie weiter ins russische Wladiwostok, und von dort aus, 1922-23, nach Harbin in der Mandschurei, wo Thomas zunächst eine englische methodistische Missionars-Schule besuchte, auf der er Englisch und das Schreiben auf der Schreibmaschine lernte.
1924, nachdem Andrew die Oberschule abgeschlossen hatte, zog die Familie Thomas nach Shanghai in China, wo er die folgenden 21 Jahre verbrachte, bis es ihn 1948 nach Australien zog. Dort nahm er die australische Staatsbürgerschaft an und war zunächst als Buchhalter tätig. Dann aber wurde ihm in Sydney die Position eines offiziellen Beobachters für das Australian Flying Saucer Bureau (AFSB) übertragen, nachdem er dessen Gründer, Edgar Jarrold, kennen gelernt hatte.
Nachdem er der AFSB beigetreten war, begann Andrew Tomas nun auch zu schreiben. So verfasste er beispielsweise einen Entwurf für einen "planetaren Pakt", den er als "ein internationales Abkommen für einen planetaren Pool natürlicher Ressourcen, Produktionsmittel, Arbeitskräfte und wissenschaftlichen Genius" beschrieb. Tomas befürwortete "eine planetare Regierung für das Weltraumzeitalter", denn es sei einfacher, Weltraumprojekte voranzutreiben, wenn erst einmal "eine planetare Regierung zur Kontrolle der Ressourcen, zusammengelegt von allen Ländern" gebe, um "dann zu versuchen Kontakte mit anderen Planeten aufzunehmen und vorbereitet zu sein, auf einigen von ihnen Leben vorzufinden."
Nach der Gründung des UFO Investigation Centre (UFOIC) im Jahr 1956 gab Tomas Fachzeitschriften wie das 'UFOIC magazine', das 'UFO Bulletin' und später (bis 1965) die 'Australian Flying Saucer Review' heraus. In diesem Jahr nahm er auch als Delegierter für NSW an der nationalen "Ballarat UFO conference" teil, wo er betonte, "...das ein Kontakt zwischen planetaren Zivilisationen [der irdischen und anderen; bb] die größte Herausforderung aller Zeiten werden könne".
Mitte der 1950er Jahre hatte Andrew Tomas auch mit einer regen Reisetätigkeit begonnen. So besuchte er 1956 zum ersten mal Indien, das er vom Süden bis zum Himalaya durchquerte. 1966 folgte eine weitere Indien-Reise, und nebenbei besuchte er in diesem Jahr auch Ägypten, England und Frankreich. Danach übersiedelte er für eine Weile nach London, von wo aus es ihn nach Portugal, Italien und Jugoslawien zog, wo er 'unter südlicher Sonne' an den Manuskripten für seine ersten Bücher arbeitete.
was the 1st of 3 trips, which he repeated in 1966 & 1976 at which time he had a private meeting with the Dalai Llama and was also doing research for his book "Shambhala: Oasis of Light".
He met Heather in 1975 in Zurich, Switzerland at a conference and 1976 moved to Frankfurt, Germany where she worked for the American Military Army. They were married in Copenhagen, Denmark 25 years ago and resided in Frankfurt until April 10th, 1977, when they flew over the pole to Seattle and then to Chico on the 11th and 108º Temperature, which was quite a shock because it had been snowing in Frankfurt and Seattle!! The move to Chico was influenced by Chico State College and being able to do research in its library.
ATLANTIS by Andrew Tomas
Wie sein Atlantis-Buch zeigt
"Why did the Aztecs constantly await the visitations of supreme rulers from an island in the east? Why did the ancient Egyptians believe that their culture-bearer, Thoth, had come from a land in the Western Sea? Andrew Tomas suggests that this land to the east of Mexico and to the west of Egypt was Plato's Atlantis, called Aztlan by the Central Americans."
Why are the sites of London and Paris not buried under ice as they were twelve thousand years ago? Why did the climate of the Atlantic basin suddenly warm up? Because the sinking of Atlantis removed the barrier which had blocked the northward course of the warm Gulf Stream and thus provided the present-day 'central heating' of Europe and America.
In antiquity one can find evidence of progressive scientific concepts. Their prescence can be explained by a legacy left from a highly technological civilization which disappeared without a trace to live on only in the folk memories of all peoples.
First published in Great Britain in 1972 by Robert Hale & Co.
© Editions Robert Laffont 1972
First Sphere Books edition 1973
http://www.users.globalnet.co.uk/~jimthing/andrew.htm
Literatur von Andrew Tomas
- We are not the first: riddles of ancient science (1971)
- Atlantis: from legend to discovery (1972)
- Beyond the time Barrier (1974)
- Shambhala: Oasis of Light (1977)
Sowie:
- On the shores of endless worlds
- The home of the Gods
- Mirage of the Ages[
Anmerkungen und Quellen
Verwendetes Material
Tony O’Connell, Atlantipedia.ie, unter: Tomas, Andrew, 12. Juni, 2010
Bill Chalker, ANDREW TOMAS - Australian UFO pioneer (1906-2001), bei Bill Chalker's The OZ Files Australia's Ufo History Star Tour Animation
Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: Andrew Tomas (Stand: 27. August 2010)
...By Its Cover, unter: Andrew Tomas
Rob Solàrion, The Home of the Gods by Andrew Tomas
Bild-Quelle
(1) Tony O’Connell, Atlantipedia.ie, unter: Tomas, Andrew, 12. Juni, 2010
(2) ...By Its Cover, unter: Andrew Tomas
http://www.hyarama.org.uk/Links/Atlantis2.htm#18