Domingo Badía y Leblich (Ali Bey al-Abbasi)

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Historisches Forscherportrait

von Stelios Grant Pavlou

Abb. 1 Domingo Francisco Jorge Badia y Leblich alias Ali Bey el Abbassi

Domingo Francisco Jorge Badia y Leblich alias Ali Bey el Abbassi (Abb. 1) (*1. April 1766 in Barcelona; ✝ 30. August 1818 bei Aleppo, damals Osmanisches Reich) war ein spanischer Forschungsreisender, Reiseschriftsteller und Spion. [1]

Nachdem er eine liberale Erziehung erhalten hatte, wandte [Domingo Badia y Leblich] seine besondere Aufmerksamkeit der arabischen Sprache zu und unternahm ein spezielles Studium der Manieren und Gebräuche des Orients. Indem er vortäuschte, ein Nachkomme der Abbasiden zu sein, brach Badia 1803 zu seinen Reisen auf. Unter dem Namen Ali Bey el Abbassi und in muslimischer Tracht besuchte er Marokko, Tripoli, Ägypten, Arabien und Syrien, und wo auch immer er auftrat was received as a person of high rank wherever he appeared. Er machte die Pilgerreise nach Mekka, das zu jener Zeit in der Hand der Wahhabiten war.

Bei [Badias] Rückkehr nach Spanien im Jahr 1807 bekannte er sich zum Bonapartismus zuerst zum Intendanten von Segovia und danach [zum Präfekten; d.Ü.] von Cordova ernannt. Als die Franzosen aus Spanien vertrieben wurden, war Badia gezwungen, in Frankreich Zuflucht zu suchen. Dort in 1814, published an account of his travels under the title of Voyage d'Ali &c. A few years later he set out again for Syria, under the assumed name of Ali Othman, and, it is said, accredited as a political agent by the French government. Er erreichte Aleppo, wo er mit dem Verdacht, vergiftet worden zu sein, am 30. August 1818 starb.

Im Jahr 1816 hatte [Badia y Leblich] über die uralte Insel Atlantis und die Möglichkeit eines Binnenmeers im Zentrum von Afrika geschrieben. [2] Diese Theorie wird im Kapitel XIX von Band 1 der zweibändigen Abhhandlung über seine Abenteuer erwähnt, die er anno 1816 in London unter dem Titel "Reisen in Marokko, Tripoli, Zypern, Ägypten, Arabien, Syrien und der Türkei, während dee Jahre 1803 and 1807" [3] veröffentlichte.


Anmerkungen und Quellen

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Fußnoten:

  1. Red. Anmerkung: Einige Informationen in diesem Abschnitt wurden durch Atlantisforschung.de ergänzt.
  2. Red. Anmerkung: Badia y Leblich ging davon aus, Atlantis habe sich im Gebiet des Atlasgebirges befunden.
  3. Siehe: Abbassi, Ali Bey El., "Travels of Ali Bey in Morocco, Tripoli, Cyprus, Egypt, Arabia, Syria, and Turkey. Between the years 1803 and 1807, Vol. 1", Philadelphia (John Conrad), 1816. --- Red. Anmerkung: Bereits zwei Jahre zuvor war das Werk unter dem kürzeren Titel "Voyage d’Ali Bei en Afrique et en Asie" (Paris 1814) in französischer Sprache eschienen.

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