John E. Brandenburg

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Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Der amerikanische Plasmaphysiker Dr. John E. Brandenburg provoziert den fachwissenschaftlichen Mainstream mit seinen Forschungs-Ergenissen zur Vergangenheit des Mars.

(ref) John E. Brandenburg (* 1953 in Rochester, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Plasmaphysiker und Autor von Science Fiction- und Sachbüchern. Internationale Beanntheit erlangte er in jüngsten Jahren vor allem durch seine außenseiterischen Forschungen und Aussagen zur Vergangenheit des Planeten Mars, sowie der Vernichtung einstmals dort beheimateter Intelligenzen sowie praktisch der gesamten marsianischen Biosphäre und ihren Lebensformen durch eine nukleare Katastrophe.

Biographische Notizen

In Medford, Oregon, aufgewachsen, studierte Brandenburg an der Southern Oregon University in Ashland, Oregon, Physik und erlangte dort 1975 den akademischen Grad eines Bachelors of Arts. Danach graduierte er 1977 an der University of California in Davis zum Master of Science im Fach Angewandte Wissenschaft. Schließlich promovierte er 1981 am Lawrence Livermore National Laboratory mit einer Dissertation zum Thema "A Theoretical Model of a Reversed Field Ion Layer Made of Monoenergetic Ions" zum Ph.D. in theoretischer Plasmaphysik". Im Verlauf seiner wissenschaftlichen Laufbahn war Dr. Brandenburg unter anderem bei den Sandia National Laboratories, für Research Support Instruments, für The Aerospace Corporation, sowie für das Florida Space Institute tätig. Derzeit arbeitet er für Orbital Technologies in Madison, Wisconsin. [1] [2]

John E. Brandenburg als Autor

Bereits im Verlauf der Apollo-Missionen begann Brandenburg sich für Raumfahrt und Science-Fiction zu interessieren; Themen, die ihn später auch als Buchautor inspirieren sollten. Insbesondere faszinierten ihn jedoch unser Nachbarplanet Mars und die Erforschung seiner Geheimnisse. Dazu trat Brandenburg erstmals 1988 als Koautor des - gemeinsam mit Vincent DiPietro und Gregory Molenaar verfassten - Sachbuchs "Unusual Mars Surface Features" in Erscheinung, einer ergebnisoffenen Untersuchung anomaler oder anomal erscheinender Strukturen auf der Marsoberfläche. Ein enormer Erfolg beim Publikum und bei Kritikern wurde sein 1999 zusammen mit Monica Rix Paxson verfasstes Sachbuch "Dead Mars, Dying Earth". Dieses Buch - eine vergleichende Betrachtung der planetaren Entwicklungen von Erde und Mars - wurde in mehrere Sprachen übersetzt und erhielt die Silbermedaille des Benjamin Franklin Awards in der Kategorie Wissenschaft und Umwelt.

Unter den Pseudonym Victor Norgarde veröffentlichte er zwei Science-Fiction-Romane, Morningstar Pass, The Collapse of the UFO Coverup (2003) und Asteroid 20-2012 Sepulveda (2009). Im erstgenannten

John E. Brandenburgs außenseiterische Mars-Hypothesen

Seine data from the 2001 Mars Odyssey orbiter, which carried a gamma ray spectrometer, Brandenburg observed a local concentration of radioactive uranium, thorium and potassium in two specific areas on Mars. His first idea was that there was at least one natural nuclear reactor on Mars, analogous to the one discovered in Gabon in 1972. [3] Diese Entdeckungen präsentierte er 2011 auf [ Lunar and Planetary Science Conference]. [4] [5]

Siehe bei Atlantisforschung.de zu diesem Thema auch:
"Urzeitlicher Nuklearkrieg auf dem Mars? - John E. Brandenburgs 'häretische' Forschungsergebnisse (in Vorbereitung)

Publikationen


Anmerungen und Quellen

Dieser Beitrag beruht auf dem Lemma "John E. Brandenburg" bei Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (Stand: 29. Juli 2016)

Fußnoten:

  1. Quelle: Barry S. Roffman, Barry Roffman's Ark Code and Mars Research Home Page, unter: We Need to Take Dr. John Brandenburg's Assertions Seriously. (Updated 1/28/2015), WHO IS DR. JOHN BRANDENBURG? (abgerufen: 26. Juli 2016)
  2. Quelle: The Space Show, unter: Dr. John Brandenburg (abgerufen: 26. Juli 2016)
  3. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: "Ein urzeitlicher Atomreaktor in Gabun?" (bb)
  4. Siehe: Clara Moskowitz (Astrobiology Magazine), "Could Natural Nuclear Reactors Have Boosted Life on This and Other Planets", bei SpaceDaily.com, 2. Dezember 2011 (abgerufen: 29. Juli 2016)
  5. Quelle:

Bild-Quellen:

1) The Space Show, unter: Dr. John Brandenburg
2)
3)