Diego Silvio Novo
Kurzportrait
(red) Diego Silvio Novo ist ein italienischer Privatforscher, der wie es der Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell im Jahr 2011 formulierte, "dem 'Atlantis-auf-Sardinien-Club' beigetreten ist.". [1] Dabei folgt er zumindest insofern der Vorarbeit von Sergio Frau, dass er wie dieser die Säulen des Herakles von Gibraltar an die Straße von Sizilien verlegt, um seine sardisch-westmediterrane Lokalisierungshypothese atlantologisch zu begründen.
Novos 'Ausstoß' an schriftlichen Materialien zu seiner Hypothese hält sich offenbar in sehr engen Grenzen. 2004 veröffentlichte er nämlich bei edicolaweb.net ein zweiteiliges Papier in italienischer Sprache mit dem Titel "ATLANTIDE IN SARDEGNA", das dort inzwischen nicht mehr abgerufen werden kann, aber in Zweitveroffentlichungen weiterhin online ist. [2] Tony O’Connell bemerkt dazu, dass dieser Artikel eine wütende Antwort von Rosario Vieni provozierte, der zwar die Straße von Messina als Örtlichkeit der Säulen des Herakles vorschlägt, Sergio Frau aber in anderer Hinsicht vorwirft, aus seiner (Vienis) Arbeit 'abgekupfert' zu haben. [3] Rezipiert wurde Novos Papier offenbar nur innerhalb des italienischen Sprachraums [4]. Andere bzw. nachfolgende Arbeiten von ihm sind uns bisher nicht bekannt.
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Quelle: Tony O’Connell, "Novo, Diego Silvio", 31. Januar 2011, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 09. November 2017; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
- ↑ Siehe: Diego Silvio Novo, "ATLANTIDE IN SARDEGNA? - Appunti, ipotesi e suggerimentiper una ricerca storica sul mito di Atlantide", Dezember 2004 bei SCRIBD; sowie (Teil 1) archiviert bei Atlantipedia.ie, unter: Archive 2353 und (Teil 1 und Teil 2) bei Arcana Mundi - Magia, misteri e leggende, unter Topic: L'altare preistorico di monte Accordi (Letto 701 volte) (alle abgerufen: 09. November 2017)
- ↑ Quelle: Tony O’Connell, op. cit. (2011)
- ↑ Siehe z.B.: Luciano Pederzoli, "COSTRUTTORI DI MEGALITI - L'archeologia psichica e la civiltà nuragica", November 2011, bei evanlab.org (ebenso wie die englischsprachige Fassung online als PDF-Datei; abgerufen: 09. November 2017)
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