Beneath The Pyramids
Egypt's Greatest Secret Uncovered
Exploring Egypt's Lost Underworld for the First Time
(rmh) „Das eigentlich Wesentliche spielt sich unter den Pyramiden ab“, sagte mir sinngemäß ein Kollege vor einigen Jahren, und Andrew Collins’ neues Buch scheint ihm Recht zu geben. Jener Kollege war wahrlich kein Edgar Cayce-Fan, doch auch jener „Seher“ sah in seinen Trance-„Readings“ unterirdische Verbindungen zwischen den Großen Pyramiden und der Großen Sphinx von Giseh. Kein Wunder, dass sich Collins eingangs mit diesem Aspekt auseinandersetzt. Dabei spricht er auch von der berühmten „Halle der Aufzeichnungen“, die nach Edgar Cayce nahe der Sphinx versteckt sein soll.
Collins geht auch auf Themen wie „Das Osiris-Grab“ ein und berichtet von alten koptisch-arabischen Erzählungen.
Doch wer meint, „Beneath the Pyramids“ sei ein vorrangig esoterisches Buch, der irrt. Collins belegt die tatsächliche Anwesenheit von unterirdischen Gängen, Katakomben und unterirdischen Kammern. Er bringt diese in Verbindung mit den Sagen über eine „Unterwelt“ – der Duat – in den altägyptischen Geschichten.
Collins glaubt, den Eingang zu dieser Unterwelt gefunden zu haben: in dem so genannten „Tomb of the birds“, das etwa 450 Meter westlich von der Großen Pyramide gelegen ist. Collins machte sich auf, diesen Eingang zu betreten.
Der Autor beschäftigt sich auch mit der Orion Correlation Theorie, die einst von Robert Bauval und Adrian Gilbert aufgestellt wurde und nach der zwischen den Pyramiden von Giseh und dem Gürtel der Orion-Sternen eine Verbindung besteht, und eine ähnliche Korrelation konnte er mit dem Sternbild Schwan ausmachen.
Eine weitere große Rolle spielt in Collins Ausführungen der „Place of the Well“, der von ihm auch ein Eingang zu dem unterirdischen Tunnelnetzwerk beschrieben wird. In diesem Zusammenhang spielt in seinen Ausführungen auch der markante Hügel namens Gebel Gibli eine große Rolle.
Collins kommt unbestreitbar der Verdienst zu, ein Netzwerk von Katakomben, Kammern und Höhlentunneln (wieder)entdeckt und erforscht zu haben, so dass seinem Buch eine besondere Bedeutung zukommt.