Der Riesenschädel von Cumberland, England (1931)

Ann. 1 Die Kurzmeldung aus der Spokesman Review vom 12. Juni 1931

Abb. 2 Das Keswick Museum and Art Gallery an der Station Road, Keswick, Cumbria, England. Das Foto entstand 2011 vor einer größeren Renovierung des Gebäudes (2012-2014)

(bb) Dass sich das ausgeprägte Interesse amerikanischer Zeitungs-Leser/innen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts am Thema 'Riesen der Vorzeit' keineswegs auf uramerikanische 'Menschen mit Übergröße' beschränkte, macht einmal mehr auch die folgende Kurzmeldung (Abb. 1) deutlich, die am 12. Juni 1931 in der Zeitung The Spokesman-Review aus Spokane, Washington, erschienen ist. Dort heißt es über ein Spezimen aus Großbritannien:

"Der Riesen-Schädel - Den Vermessungen des riesigen Schädels im Museum von Keswick im Cumberland County, England, zufolge, muss die statur des Riesen mehr als zehn Fuß [ca. 3,049 m] betragen haben, der in etwa von der Größe des Philisters Goliath gewesen sein."

Zwar erfahren wir hier nur bedauerlich wenig über das Spezimen und seine Fundgeschichte, doch da das besagte Museum, in dem der oben erwähnte Riesenschädel 1931 untergebracht war, offenbar noch heute existiert (Abb. 2), besteht zumindest eine gewisse Chance, mehr über dieses Indiz für die Existenz vor und frühgeschichlicher Riesen in Erfahrung bringen zu können.

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Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

Bild-Quellen:

1) The Spokesman-Review, 12. Juni 1931; nach: Chris. L. Lesley, "Cumberland County, in excess of 10 Feet" 14. Januar 2016, bei greaterancestors.com

2) Stephen Craven (Urheber) bei Wikimedia Commons, unter: File:Keswick Museum and Art Gallery.jpg (Lizenz: Creative Commons, "Attribution-Share Alike 2.0 Generic license)