Ägäische Inseln: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2019, 20:16 Uhr

Abb. 1 Die Inselwelt der Ägäis auf einem modernen Satellitenbild

(red) Bei den Ägäischen Inseln handelt es sich um eine Inselgruppe im Ägäischen Meer zwischen Griechenland und Kleinasien. Abgesehen von den türkischen Inseln Imroz und Bozca Ada, welche den Dardanellen vorgelagert sind, gehören sie heute zu Griechenland.

Die Hauptinseln dieser Gruppe zumeist vulkanischen Ursprungs sind Euböa (die bei weitem größte), das dem griechischen Festland vorgelagert ist, Thasos, Samothraki, Lesbos, Limnos, Kos, Chios und Samos, die Nördlichen und die Südlichen Sporaden (auch: Dodekanes), Kreta, Rhodos sowie die Kykladen.

Im Altertum spielten die Ägäischen Inseln eine wichtige Rolle in der griechischen Geschichte. Sie sind der Geburtsort vieler namhafter Dichter und Philosophen. Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. unterstanden die Inseln der Herrschaft Roms, und vom 5. bis zum 13. Jahrhundert n. Chr. gehörten sie zum Byzantinischen Reich. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden sie von den Osmanen erobert und bis 1829 von diesen beherrscht. In jenem Jahr wurden alle Inseln mit Ausnahme der Sporaden Teil des unabhängigen Königreiches Griechenland. Italien nahm die Sporaden 1912 ein. Das Deutsche Reich besetzte die Inseln 1943. 1945 fielen sie an Großbritannien. Seit 1947 gehören sie offiziell zu Griechenland.



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Anmerkungen und Quellen

Vorwiegend verwendetes Material:

Bild-Quelle: