Ausbau des ABORA Science Centers in Stollberg geht voran
In der vergangenen Woche fand eine erneute Besichtigung des Baufortschritts der künftigen Ausstellungsfläche des ABORA Science Centers in Stollberg statt. Begleitet wurden unsere Gäste, Mitstreiter und ich von einem Team von Nuoviso TV, das seit Jahren die Aktivitäten der ABORA-Projektgruppe dokumentiert.
Seit mehr als fünf Jahren arbeitet die Stadt mit dem OB Herrn Marcel Schmidt unter Vermittlung von Jens Zimmermann vom ABORA-Team an der Umsetzung der Vision, der Mission ABORA endlich in Sachsen einen 'Heimathafen' zu schaffen. Unerwartete Unterstützung bekamen sie durch den sächsischen Bergbauverein Schneeberg und die Freunde der Initiative „Unbekannter Bergbau“, die viele Belege für die frühgeschichtlichen Aktivitäten im Erzgebirge beisteuerten.
Wie ABORA-Fans wissen, fand die letzte Expedition – ABORA IV – vor dem Hintergrund genau dieser Fragestellungen statt. Es bestehen gute Gründe für die Annahme, dass eine archäologische Verbindung von >Uralt-Bergbau< im Erzgebirge und der frühgeschichtlichen Seefahrt besteht. Diese und viele weitere Themen werden im ABORA Science Center ausführlich behandelt werden. Die Besichtigung am 02. Dezember sollte die Aktiven und Freunde des Vereins, wie die HENKA GmbH oder die WavlexGmbH Stollberg, dafür begeistern, sich bei der Ausgestaltung der künftigen Wissensschau zu engagieren.
Mehr dazu demnächst im kommenden Nuoviso-Report und auf dem neuen NUOVISO TV-Format ABORA-WISSEN mit Dominique Görlitz & Frank Stoner! [1]
Bilder vom Besichtigungs-Termin
Abb. 2: Begrüßung der Gäste im Innenhof des Areals Stalburc/Hoheneck in Stollberg
Abb. 3: Mit an Bord: das Partnerteam von Nuoviso-TV (links: Dr. Dominique Görlitz; Bildmitte: Frank Stoner)
Abb. 4: Auf dem Weg zur Ausstellung besuchten wir auch den Zellentrakt des ehemaligen DDR-Frauengefängnisses. Sprichwörtlich ein „Lost Space in History“. Sehr bedrückend und traurig!
Abb. 5: Zweite Begrüßung im Dachgeschoß im Südflügel des ehemaligen Schlosskomplexes. Stollberg lag einst an einer uralten Handelsroute, die im Altertum vom Baltikum bis zum Mittelmeer reichte.
Abb. 6: Großbaustelle Hoheneck. Hier werden bis 2022 bis zu 12 Mio. Euro für eine wirklich gute Sache verbaut!
Abb. 7: An dieser Stelle werden unsere bolivianischen Freunde vom Stamm der Aymara-Indianer die Replik eines ABORA-Expeditionsschiffes bauen.
Abb. 8: Jens Zimmermann (Bildmitte) stellte vor Jahren den Kontakt zur Stadt Stollberg und deren OB Marcel Schmidt her, der seit Jahren das Projekt mit seiner Stadt unterstützt. Beide gehören zu den Förderern des ABORA-Projekts.
Anmerkungen und Quellen
Fußnote:
- ↑ Quelle: Presseinformation ABORA-Projekt - 03. Dezember 2020 - www.abora.eu Kontakt: Dr. rer. nat. Dominique Görlitz; +49 163 511 57 66 oder dominique.goerlitz@t-online.de. Redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de.
Bild-Quellen:
- 1) Stefan Kühn (Urheber) bei Wikimedia Commons, unter: File:Frauengefängnis Hoheneck 2012-05-27 sk (15).jpg
- 2 bis 8: Bild-Archiv Mission ABORA / Dr. Dominique Görlitz