Die Steine von Sutatausa
von unserem Gastautor Reinhard Habeck (2001)
Auf einem Bauernhof in Sutatausa, in der Nähe [und] nördlich von Bogotá, wurden vor rund 90 Jahren ungewöhnliche Steinfunde gemacht. Sie sind mit Gravuren versehen, die an Figuren, Symbole und unbekannte Schriftzeichen erinnern. Geologen schätzen das Alter auf einige tausend Jahre, da sich unter dem Mikroskop deutliche Spuren von Auswaschungen durch Wasser feststellen ließen.
Ein Teil der eigenartigen Steine befindet sich heute im Privatbesitz von Prof. Jaime Gutierezz. Bei meiner Visite in Bogotá im Februar 2000 besuchte ich den Kunstsammler und konnte etliche der Exponate persönlich in Augenschein nehmen. Was mir sofort auffiel: die Ähnlichkeit der Sutatausa-Funde mit den Glozel-Steinen in Südfrankreich. Neuerlich bloß ein Zufall? Oder stammen die Symbole aus dem gleichen 'Lehrbuch' für Bild- und Schriftzeichen?
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Reinhard Habeck (©) wurde seinem Buch "Atlantis - Der verschollene Kontinent" (Abb. 2) entnommen (S. 96-97); Auszug aus Kapitel XI, "Die >unlesbaren< Schriften"), das 2001 in der Taschenbuchreihe Rätselhafte Phänomene des Tosa-Verlags veröffentlicht wurde. Bei Atlantisforschung.de erscheint er im Mai 2017 mit freundlicher Genehmigung des Autors in einer redaktionell bearbeiteten (Links und Illustration) Online-Fassung.
Bild-Quellen:
- 1) Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: "Sutatausa"; auf Basis von: Shadowxfox bei Wikimedia Commons, unter: File:Colombia location map.svg
- 2) Tosa Verlag, Wien / Bild-Archiv Atlantisforschung.de