Golf von Batabanó

Abb. 1 Eine Satelliten-Aufnahme (Falschfarben) des Golfs von Batabanó im Südwesten Kubas

(red) Der Golf von Batabanó (auf Spanisch: Golfo de Batabanó) (Abb. 1) ist eine Bucht bzw. eine Meerenge südwestlich von Kuba im Karibischen Meer. Er trennt die Hauptinsel Kubas von der Isla de la Juventud (auch Isla de Pinos genannt). [1]

In der deutschsprachigen Wikipedia heißt es über ihn: "Die nördliche Grenze des Golfs bildet die Südküste Kubas in den Provinzen Pinar del Río, Artemisa, Mayabeque und Matanzas. Im Osten reicht der Golf bis zur Zapata-Halbinsel und hat damit eine Ausdehnung von rund 130 Kilometern von Ost nach West und rund 80 Kilometern von Nord nach Süd. Das Gewässer ist mit einer maximalen Tiefe von 61 Metern sehr flach. Zu ihm gehören auch die rund 350 kleineren Inseln des Canarreos-Archipels." [2] Es ist somit davon davon auszugehen, dass große Teile des Golfs noch vor wenigen Jahrtausenden trocken lagen.

Ins 'Visier' der Atlantisforschung geriet der Golf von Batabanó im Jahr 2009, als die Privatforscher/innen Norman Frey aus Deutschland und Dr. Christine Pellech aus Österreich gemeinsam eine Atlantis-Lokalisierung in diesem Flachwasser-Gebiet vorstellten, wo sie eine charakteristisch ringförmige topographische Anomalie ausgemacht haben, welche sie als die Überreste der Metropolis von Atlantis identifizieren.


Siehe zu diesem Thema:

bei Atlantisforschung.de:

  • Norman Frey, "Atlantis gefunden - Existenz von Ebene und ringförmiger Mutterstadt geografisch, topografisch und maßstabgerecht nachgewiesen" (2010)

als Externum:


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: "Golf von Batabanó" (abgerufen: 31. Mai 2016)
  2. Quelle: ebd.

Bild-Quelle: