Vergänglichkeits-Horizont: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Zeitkapsel.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Der Körper dieses rund 110 Millionen Jahre alten Insekts, dessen Art vermutlich bereits vor ca. 60 Millionen Jahren ausgestorben ist, hat den Vergänglichkeits-Horizont in einer 'Zeitkapsel' aus Bernstein durchbrochen.]]
 
[[Bild:Zeitkapsel.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Der Körper dieses rund 110 Millionen Jahre alten Insekts, dessen Art vermutlich bereits vor ca. 60 Millionen Jahren ausgestorben ist, hat den Vergänglichkeits-Horizont in einer 'Zeitkapsel' aus Bernstein durchbrochen.]]
  
([[Das Team|red]]) Der - an den aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie Allgemeinen Relativitätstheorie] stammenden Begriff "[http://de.wikipedia.org/wiki/Ereignishorizont Ereignishorizont]" angelehnte - [[Was ist eigentlich Krypto-Archäologie?|krypto-archäologische]] [http://de.wikipedia.org/wiki/Terminus Terminus] '''Vergänglichkeits-Horizont''' (auch: '''Vergänglichkeitshorizont''') beschreibt eine, aufgrund der natürlichen Verfallsprozesse von Artefakten und Human-Relikten bedingte temporale Grenze, für die gilt, dass jenseits davon liegende Ereignisse sich in aller Regel <ref>Anmerkung: Durchbrochen werden kann dieser archäologische '''Vergänglichkeits-Horizont''' lediglich in seltenen Ausnahmefällen durch 'Zeitkapseln' in Form von Specimen, die aufgrund außergewöhnlicher Umstände (z.B. Fossilierung/Ossifizierung von Knochen, Konservierung hölzerner Artefakte in Mooren, Einschlüsse von Metall-Objekten in Stein, Insekten u.Ä. in Bernstein '''(Abb. 1)''', usw. weit über ihr eigentliches 'Verfalls-Datum' hinaus erhalten geblieben sind.</ref> durch das zwischenzeitliche Verschwinden ihrer physischen Hinterlassenschaften den üblichen archäologischen Erkenntnis-Möglichkeiten entziehen.  
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([[bb]]) Der - an den aus der [http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie Allgemeinen Relativitätstheorie] stammenden Begriff "[http://de.wikipedia.org/wiki/Ereignishorizont Ereignishorizont]" angelehnte - [[Was ist eigentlich Krypto-Archäologie?|krypto-archäologische]] [http://de.wikipedia.org/wiki/Terminus Terminus] '''Vergänglichkeits-Horizont''' (auch: '''Vergänglichkeitshorizont''') beschreibt eine, aufgrund der natürlichen Verfallsprozesse von Artefakten und Human-Relikten bedingte, temporale Grenze, für die gilt, dass jenseits davon liegende Ereignisse sich in aller Regel <ref>Anmerkung: Durchbrochen werden kann dieser archäologische '''Vergänglichkeits-Horizont''' lediglich in seltenen Ausnahmefällen durch 'Zeitkapseln' in Form von Spezimen, die aufgrund außergewöhnlicher Umstände (z.B. Fossilierung/Ossifizierung von Knochen, Konservierung hölzerner Artefakte in Mooren, Einschlüsse von Metall-Objekten in Stein, Insekten u.Ä. in Bernstein '''(Abb. 1)''', usw. weit über ihr eigentliches 'Verfalls-Datum' hinaus erhalten geblieben sind.</ref> durch das zwischenzeitliche Verschwinden ihrer physischen Hinterlassenschaften den üblichen archäologischen Erkenntnis-Möglichkeiten entziehen.  
  
Aus Sicht alternativer Menschheits- und Zivilisations-Geschichtsforscher führt eine mangelhafte Reflexion dieses Phänomens seitens der universitären, zumeist an einem ideologisch missverstandenen '[[Die Legende vom "Positivismus" und den "exakten Wissenschaften"|Positivismus]]' orientierten, [[Schulwissenschaft]] zu kardinalen Fehleinschätzungen bezüglich möglicher kultureller und technologischer Errungenschaften des frühen Menschen - oder auch putativer vormenschlicher Kulturen. So wird dort z.B. aus der Tatsache, dass praktisch keine zehntausende von Jahren alten Gegenstände aus Metall den '''Vergänglichkeits-Horizont''' überwinden konnten und bis heute erhalten geblieben sind, der Schluss gezogen, es habe in den entsprechenden Zeiträumen auch keine Verwendung oder Verarbeitung von Metallen gegeben.
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Aus Sicht alternativer Menschheits- und Zivilisations-Geschichtsforscher führt eine mangelhafte Reflexion dieses Phänomens seitens der universitären, zumeist an einem ideologisch missverstandenen '[[Die Legende vom "Positivismus" und den "exakten Wissenschaften"|Positivismus]]' orientierten, [[Schulwissenschaft]] zu kardinalen Fehleinschätzungen bezüglich möglicher kultureller und technologischer Errungenschaften des frühen Menschen - oder auch eventueller vormenschlicher Kulturen. So wird dort z.B. aus der Tatsache, dass praktisch keine zehntausende von Jahren alten Gegenstände aus Metall den '''Vergänglichkeits-Horizont''' überwinden konnten und bis heute erhalten geblieben sind, der Schluss gezogen, es habe in den entsprechenden Zeiträumen auch keine Verwendung oder Verarbeitung von Metallen gegeben.
  
Dazu heißt es erläuternd bei ''Michael Arbuthnot'': "''Archäologen sind empirisch auf handfeste Daten fixiert, die sich wiederum auf unvergängliche Materialien beschränken. Nach Meinung des Autors liegt ein Grund dafür, dass Archäologen fortgesetzt die Fähigkeiten und Technologien früher Menschen unterschätzen darin, dass ihre Interpretation von steinernen Überbleibseln abhängig ist. Dieses Faktum hat viele Archäologen dahingehend beeinflusst, zu schlussfolgern, dass abgesplittertes Stein-Werkzeug der primäre, wenn nicht einzige, Werkzeug-Typ war, den spät-pleistozäne Populationen verwendeten.''" <ref>Quelle: '''Michael Arbuthnot''', "[[Geschichte des Niedergangs der Diffusions- und Migrations-Theorien]]" bei ''Atlantisforschung.de''</ref>
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Dazu heißt es erläuternd bei [https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Arbuthnot Michael Arbuthnot]: "''Archäologen sind empirisch auf handfeste Daten fixiert, die sich wiederum auf unvergängliche Materialien beschränken. Nach Meinung des Autors liegt ein Grund dafür, dass Archäologen fortgesetzt die Fähigkeiten und Technologien früher Menschen unterschätzen darin, dass ihre Interpretation von steinernen Überbleibseln abhängig ist. Dieses Faktum hat viele Archäologen dahingehend beeinflusst, zu schlussfolgern, dass abgesplittertes Stein-Werkzeug der primäre, wenn nicht einzige, Werkzeug-Typ war, den spät-pleistozäne Populationen verwendeten.''" <ref>Quelle: '''Michael Arbuthnot''', "[[Geschichte des Niedergangs der Diffusions- und Migrations-Theorien]]" bei ''Atlantisforschung.de''</ref>
  
  
 
===Anmerkungen und Quellen===
 
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(1) [http://meissen-kids.de/ Meissen Kid´s - Starke Seiten für starke Kids], unter: [http://meissen-kids.de/index.php?option=com_content&view=article&id=29:uralt-insekt&catid=16:tiere&Itemid=17 Uralt-Insekt entdeckt]
 

Aktuelle Version vom 30. September 2018, 02:11 Uhr

Definition

Abb. 1 Der Körper dieses rund 110 Millionen Jahre alten Insekts, dessen Art vermutlich bereits vor ca. 60 Millionen Jahren ausgestorben ist, hat den Vergänglichkeits-Horizont in einer 'Zeitkapsel' aus Bernstein durchbrochen.

(bb) Der - an den aus der Allgemeinen Relativitätstheorie stammenden Begriff "Ereignishorizont" angelehnte - krypto-archäologische Terminus Vergänglichkeits-Horizont (auch: Vergänglichkeitshorizont) beschreibt eine, aufgrund der natürlichen Verfallsprozesse von Artefakten und Human-Relikten bedingte, temporale Grenze, für die gilt, dass jenseits davon liegende Ereignisse sich in aller Regel [1] durch das zwischenzeitliche Verschwinden ihrer physischen Hinterlassenschaften den üblichen archäologischen Erkenntnis-Möglichkeiten entziehen.

Aus Sicht alternativer Menschheits- und Zivilisations-Geschichtsforscher führt eine mangelhafte Reflexion dieses Phänomens seitens der universitären, zumeist an einem ideologisch missverstandenen 'Positivismus' orientierten, Schulwissenschaft zu kardinalen Fehleinschätzungen bezüglich möglicher kultureller und technologischer Errungenschaften des frühen Menschen - oder auch eventueller vormenschlicher Kulturen. So wird dort z.B. aus der Tatsache, dass praktisch keine zehntausende von Jahren alten Gegenstände aus Metall den Vergänglichkeits-Horizont überwinden konnten und bis heute erhalten geblieben sind, der Schluss gezogen, es habe in den entsprechenden Zeiträumen auch keine Verwendung oder Verarbeitung von Metallen gegeben.

Dazu heißt es erläuternd bei Michael Arbuthnot: "Archäologen sind empirisch auf handfeste Daten fixiert, die sich wiederum auf unvergängliche Materialien beschränken. Nach Meinung des Autors liegt ein Grund dafür, dass Archäologen fortgesetzt die Fähigkeiten und Technologien früher Menschen unterschätzen darin, dass ihre Interpretation von steinernen Überbleibseln abhängig ist. Dieses Faktum hat viele Archäologen dahingehend beeinflusst, zu schlussfolgern, dass abgesplittertes Stein-Werkzeug der primäre, wenn nicht einzige, Werkzeug-Typ war, den spät-pleistozäne Populationen verwendeten." [2]


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Anmerkung: Durchbrochen werden kann dieser archäologische Vergänglichkeits-Horizont lediglich in seltenen Ausnahmefällen durch 'Zeitkapseln' in Form von Spezimen, die aufgrund außergewöhnlicher Umstände (z.B. Fossilierung/Ossifizierung von Knochen, Konservierung hölzerner Artefakte in Mooren, Einschlüsse von Metall-Objekten in Stein, Insekten u.Ä. in Bernstein (Abb. 1), usw. weit über ihr eigentliches 'Verfalls-Datum' hinaus erhalten geblieben sind.
  2. Quelle: Michael Arbuthnot, "Geschichte des Niedergangs der Diffusions- und Migrations-Theorien" bei Atlantisforschung.de

Bild-Quelle:

1) Meissen Kid´s - Starke Seiten für starke Kids, unter: Uralt-Insekt entdeckt (nicht mehr online)