Robert Argod: Unterschied zwischen den Versionen

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Weiter heißt es bei [[Tony O’Connell|O’Connell]] über '''Argod''': "''Seine Inspiration stammte aus dem Werk von [[Charles H. Hapgood|Charles Hapgood]], der viel dafür tat, um auf mittelalterliche Seekarten aufmerksam zu machen, die offensichtlich auf viel älteren Karten beruhten, welche die Küste [https://de.wikipedia.org/wiki/Antarktika Antarktikas] frei von Eis zeigten. Seine Theorie basiert auch auf dem Konzept beschleunigter [https://de.wikipedia.org/wiki/Tektonik tektonischer] Bewegungen, deren Ausweirkungen in der altertümlichen Literatur vieler Kulturen verzeichnet sind. ''[...]'' [[Plato]]s [[Atlantisbericht]] nimmt er lediglich als eine von vielen solchen Aufzeichnungen zur Kenntnis, und im Einzelnen interpretiert er die 8000 Jahre seit der Katastrophe als '[https://de.wikipedia.org/wiki/Lunarkalender Mondjahre]', was die Datierung des Vorgangs in etwa ins 13. vorchristliche Jahrhundert rekalibrieren würde, also gleichzeitig mit den Schlachten der [[Die Ägypter - Erben eines uralten Wissens|Ägypter]] gegen die [[Das derzeitige Seevölker-Paradigma|Seevölker]].''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
 
Weiter heißt es bei [[Tony O’Connell|O’Connell]] über '''Argod''': "''Seine Inspiration stammte aus dem Werk von [[Charles H. Hapgood|Charles Hapgood]], der viel dafür tat, um auf mittelalterliche Seekarten aufmerksam zu machen, die offensichtlich auf viel älteren Karten beruhten, welche die Küste [https://de.wikipedia.org/wiki/Antarktika Antarktikas] frei von Eis zeigten. Seine Theorie basiert auch auf dem Konzept beschleunigter [https://de.wikipedia.org/wiki/Tektonik tektonischer] Bewegungen, deren Ausweirkungen in der altertümlichen Literatur vieler Kulturen verzeichnet sind. ''[...]'' [[Plato]]s [[Atlantisbericht]] nimmt er lediglich als eine von vielen solchen Aufzeichnungen zur Kenntnis, und im Einzelnen interpretiert er die 8000 Jahre seit der Katastrophe als '[https://de.wikipedia.org/wiki/Lunarkalender Mondjahre]', was die Datierung des Vorgangs in etwa ins 13. vorchristliche Jahrhundert rekalibrieren würde, also gleichzeitig mit den Schlachten der [[Die Ägypter - Erben eines uralten Wissens|Ägypter]] gegen die [[Das derzeitige Seevölker-Paradigma|Seevölker]].''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
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Aktuelle Version vom 23. April 2019, 00:45 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Robert Argod (links) betrachtete die vorsintflutliche Antarktis (Mitte) als Ursprungsregion der polynesischen Völker. Ein Buch (rechts) mit den kontroversen Ergebnissen seiner Forschungen erschien erst 2004, vier Jahre nach seinem Ableben.

(red) Der im Département Drôme geborene Robert Argod (Abb. 1, links) (1920-2000) war ein französischer Privatforscher, der sich Zeitlebens mit maritimen Fragen und Problemen befasste, insbesondere mit dem Schiffbau und den Navigationstechniken der Polynesier. Darüber hinaus entwickelte er neokatastrophistische Vorstellungen zur jüngeren Erd- und Menschheitsgeschichte sowie zur Besiedlung des Pazifikraums, die allerdings erst 2004 in seinem posthum erschienen, kontrovers rezipierten Buch mit dem Titel "Out of Antarctica: Reflections on the Origins of Peoples" (Abb. 1, rechts) veröffentlicht wurden. Darin vertrat Argod unter anderem, wie Tony O’Connell in seiner Atlantipedia notiert, die Annahme, "dass die Polynesier ihre Ursprünge auf einem eisfreien Antarktika hatten. Noch umstrittener war seine Meinung, dass der bewohnbare Zustand dieses Kontinents das Resultat einer Polverschiebung von gewaltigem Ausmaß war. Er gibt an, dass solch ein katastrophales Ereignis sich mehr als einmal im Zeitraum menschlicher Erinnerung zugetragen habe, und sich dies in den Mythen vieler Völker widerspiegele." [1]

Weiter heißt es bei O’Connell über Argod: "Seine Inspiration stammte aus dem Werk von Charles Hapgood, der viel dafür tat, um auf mittelalterliche Seekarten aufmerksam zu machen, die offensichtlich auf viel älteren Karten beruhten, welche die Küste Antarktikas frei von Eis zeigten. Seine Theorie basiert auch auf dem Konzept beschleunigter tektonischer Bewegungen, deren Ausweirkungen in der altertümlichen Literatur vieler Kulturen verzeichnet sind. [...] Platos Atlantisbericht nimmt er lediglich als eine von vielen solchen Aufzeichnungen zur Kenntnis, und im Einzelnen interpretiert er die 8000 Jahre seit der Katastrophe als 'Mondjahre', was die Datierung des Vorgangs in etwa ins 13. vorchristliche Jahrhundert rekalibrieren würde, also gleichzeitig mit den Schlachten der Ägypter gegen die Seevölker." [2]



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Tony O’Connell, "Argod, Robert (I)", 31. Mai 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 6. März 2016; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  2. Quelle: ebd.

Bild-Quellen:

1) links: Tony O’Connell, "Argod, Robert (I)", 31. Mai 2010, bei Atlantipedia.ie
1) Mitte: Robert Argod, nach: The intellectual dishonesty of Allan Quist, 23. Juli 2009, bei archy - politics, fringe watching, and stuff
1) rechts: Google Books / Bild-Archiv Atlantisforschung.de