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Forscher- und Autorenportrait

Abb.1 Emmet John Sweeney; Foto: Society for Interdisciplinary Studies (SIS)

(red) Emmet John Sweeney (Abb.1) (* 18. Oktober 1955) ist ein schottischer Historiker (Ägyptologe und Zivilisationsgeschichts-Forscher). Er studierte Ägyptologie und graduierte in diesem Fach an der University of Ulster. Seit 2007 ist er an der West Universität im rumänischen Temeschburg tätig.

In seinen mehr als 20-jährigen - von den Werken Immanuel Verliovskys inspirierten sowie cenokatastrophistisch orientierten Forschungen beschäftigte er sich u. a. schon früh mit der Chronologie des alten Ägypten. [1] Diesbezüglich stellt er z.B. vergleichende Betrachtungen von ägyptischen Quellen und Aussagen des Alten Testaments an. Auf dieser Grundlage fordert er eine radikale Kürzung der gängigen ägyptischen Chronologie. [2]

2010 erschien Sweeneys höchst beachtliches, konsequent polydiszipliär ausgerichtetes Grundlagenwerk zur Zivilisationsgschichte und zum Atlantis-Problem: "Atlantis: The Evidence of Science. [3] Darin stellt er, wie der Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell hervorhebt, die provokative These auf, dass ">alle Zivilisationen beiderseiss des Atlantiks mehr oder weniger gleichzeitig irgendwann zwischen 1200 und 1100 v.Chr. aufstiegen.< [4]

Abb. 2 Das Froncover von Emmet John Sweeneys formidablem Atlantis-Buch aus dem Jahr 2010

Etwas ausführlicher werden potentielle Leser/innen des Buches durch einen Verlagstext informiert, in dem es heißt: "...der Historiker Emmet Sweeney verknüpft überzeugend Geschichte und literarische Anhaltspunkte mit exakter Wissenschaft - von der Archäologie und Anthropologie bis zur Genetik und Geologie -, um die Existenz einer uralten transatlantischen Verbindung zwischen der Alten und der Neuen Welt zu beweisen. Sweeney untersucht:

  • Die geologische Gewissheit einer versunkenen Insel bei den Azoren;
  • Die aufsehenerregend Enthüllung des Humangenomeprojekts, das 3% uramerikanischer DNS charakteristisch für Menschen aus Süwesteuropa und dem Atlasgebirge sind - dessen Bewohner sich noch bis in römische Zeit hinein 'Atlantier' nannten;
  • Archäologische und kulturelle Belege für Verquickung between the Stone Age and Early Bronze Age civilizations of Nordamerikas and Südwesteuropas;
  • Das Vorkommen von Kokain und Tabak, zwei amerikanische Narkotika, in vielen Egyptian mummies.

Stück für Stück Sweeney constructs a compelling case for not just the probability, but the necessity, of an Atlantic stepping-stone, the missing link that transmitted both the culture and biology of Europe to America, millennia before Columbus! Atlantis: The Evidence of Science Beweislage belegt heute, as never before, that Atlantis should rise to take its place in history, nicht dem Mythos." [5]



Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Emmet J. Sweeney, "The Genesis of Israel and Egypt", London (Janus), 1997 --- Derselbe, "The Pyramid Age", Domrad Publiations, 1999 (Neuauflage: 2007)
  2. Quellen: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: Emmet Sweeney; sowie: Tony O’Connell, "Sweeney, Emmet John", 15. Juni 2010, bei Atlantipedia.ie (Links abgerufen. 25. März 2016)
  3. Siehe: Emmet Sweeney, "Atlantis: The Evidence of Science", Algora Publishing, 2010
  4. Siehe: Emmet Sweeney, op. cit. (2010), S. 202 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Quelle: Verlagstext; nach Atlantis: The Evidence of Science Paperback – August 1, 2010 by Emmet Sweeney (Author) bei Amazon.com (abgerufen: 25. März 2016; Übersetzung ins Deutsche)

Bild-Quellen:

1) Society for Interdisciplinary Studies (SIS), unter: The David Salkeld Memorial Meeting
2)