Die geheimnisvolle Kultur von Caria (Italien)

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Abb. 1 Die 'Dame von Caria'. Statuette mit unbekannten Glyphen an ihrem Sockel aus dem Fundgut von Mario Tolone Azzariti.

(bb) Mit dem folgenden Beitrag soll anhand eines konkreten Fallbeispiels gezeigt werden, wie unsinnig die bisweilen aus dem "schulwissenschaftlichen" Lager zu vernehmende Behauptung ist, die Prä- und Protohistorie des (westlichen) Mittelmeer-Raums sei inzwischen so weit erforscht, dass dazu ein archäologisch klares, nur noch in Details zu differenzierendes Bild vorliege.

Unsere, von Domenico Canino (Mendicino) dokumentierte [1], Geschichte, die wir bei Ooparts entdeckt haben, beginnt im Jahr 1971, in der malerischen kleinen Ortschaft Girifalco (nahe der Stadt Caria), etwa auf halbem Wege zwischen dem Jonischen und dem Tyrrhenischen Meer in der hügeligen Landschaft Kalabriens gelegen.

In besagtem Jahr wurde die ländliche Idylle in dieser Region jäh durch eine massive Gewitterfront gestört, welche Girifalco und Umgebung über zwanzig Stunden hinweg mit sintflutartigen Wolkenbrüchen überschüttete, die in der hügeligen Gegend zu zahlreichen massiven Erdrutschen führten. Nach dieser Katastrophe wurde Mario Tolone Azzariti, ein örtlicher Rechtsanwalt, von einigen Grundbesitzern damit beauftragt, das Ausmaß der dabei entstandenen Schäden zu untersuchen.

Zu Azzaritis überraschenden Entdeckungen heißt es bei Ooparts : "Im Verlauf dieser Kontrollen barg Tolone Azzariti in einem Areal nahe Caria, wo sich bedeutende Erdrutsche ereignet hatten, und weite Frakturen in der Landschaft entstanden waren, einen anthropomorphen Terrakotta-Kopf, in welchen nicht zu entziffernde Schriftzeichen eingraviert waren.

Tolone Azzariti hatte im Verlauf jahrelanger Studien in historischen Bibliotheken und im Museo Archeologico Nazionale di Napoli weitreichende Kenntnisse klassischer Kulturen erworben, aber noch nie derartige Objekte gesehen, weder aus der Epoche der Alten Griechen, noch von den Phöniziern oder Römern... Höchst neugierig geworden, was den Ursprung des mysteriösen Objekts anging, dehnte er den Bereich seiner Suche auf alle benachbarten Areale aus; er las sich durch die Berichte über dieses Gebiet, denn falls dieses Objekt tatsächlich einer unbekannten Zivilisation entstammte, musste es dort noch viele andere Anzeichen für ihre Präsenz geben. Mehr als zwanzig Jahre lang sollte dies dem Anwalt Mario Tolone keine Ruhe lassen, und er widmete seine gesamte Freizeit und finanziellen Ressourcen Grabungen und Untersuchungen anderer Berichte über dieses altertümliche >italienische< Volk." [2]

Über die Ergebnisse der passionierten Forschungsarbeit des Rechtsanwalts heißt es bei Ooparts weiter: "Seine Nachforschungen haben sich als ergebnisreich erwiesen, Entdeckungen von Artefakten erfolgten im Überfluss, bei weitem mehr als einige hundert wurden gefunden.

Der Erdrutsch hat die Wiederentdeckung einer bisher unbekannten Zivilisation der Vergangenheit bewirkt; Rollsteine, die mit seltsamen Schriftzeichen (Petroglyphen) beschriftet sind, prächtige Skulpturen aus Kalkstein, die Frauen mit extravaganten Haartrachten darstellen, und Artefakte, die einen Sonnen- und einen Baum-Kult repräsentieren. Eine herrliche Kalkstein-Statue, die eine Frau abbildet, welche von einem enormen Bullen pulled wird, der ihr seinen Kopf zuwendet, ganz ähnlich wie Abbildungen auf Münzen aus dem alten Sibari.

Abb. 2 Der Helm dieser charismatischen Steinfigur ist mit unbekannten Schriftzeichen und einem Sonnensymbol verziert.

Außerdem [kamen] Terrakotta-Statuen von Männern mit Pferden [ans Licht], eine Terrakotta-Stele mit seltsamen religiösen Symbolen, Darstellungen des Sonnen-Kults, ein Sphinx aus Terrakotta mit einem ungewöhnlichen Antlitz, Flachreliefs aus Terrakotta, die Männer mit markanten sexuellen Merkmalen abbilden, ein augenscheinliches Symbol primordialer Fruchtbarkeit, ja sogar Sonnen-Meridiane, Scheiben, in die seltsame Schriftzeichen und Symbole eingeätzt waren, die Tiere, wie den Rothirsch und die Schlange, darstellten.

Und [man entdeckte] auch viele weibliche Terrakotta- und Stein-Statuen sowie altertümliche Darstellungen der Göttlichkeit, mit eigentymlichen symbolischen Schriftzügen [...], Hacken und Pfrieme zum meißeln und bearbeiten von Stein. Einige sind mit einer unbekannten Schrift beschrieben, und manche bestehen nicht aus Gestein aus dieser Region, sondern sind aus Obsidian gefertigt, der von den Aeolischen Inseln stammt. Aeolischer Obsidian ist besonders schön, und weist einen höchst glasartigen Schimmer auf. Es gibt auch das Heft einer Axt aus Obsidian. das jenem von Oetzi ähnelt, der Mumie aus der Kupferzeit. Und dort sind auch Urnen aus Stein und Terrakotta, and many [...] menschliche Skelette sowie Tonnen von Knochen..." [3]

Of this immense treasure Tolone readily informed the head archaeology of Calabria, from the first phase of digging, in order to obtain assistance in the search and above all to aid in the deciphering and dating of the artifacts.

Caria Pferd.jpg

But the Superintendent, although he has carried out numerous inspections, always has abstained from official involvement in the dating or identification, never giving any support, asserts lawyer Tolone, neither economic support or support in researching the history of the artifacts.

And now we come to one of the most important pieces of Tolone’s collection. One that will receive the closest scrutiny and interrogation by experts--and for which the collector has been quite emphatic of its authenticity,- a terracotta statue of of approximately 18 cm of length representing one strange dinosaur/sauropod with plates on its back.

The plates are triangular, and continue along the back until reaching the tail. The view from above the object reveals a strange curving of the plates, as if the animal had been represented in motion on the land...

The legs are large and awkward, as of an animal of great weight, not at all like those of a lizard or of "modern" animals, such as the crested triton or other types of salamander which the sculpture has been compared to.

No type of salamander or lizard like this species is currently known, that has similar plates, but-- it is possible to take up any handbook on paleontology and it becomes clear immediately that the animal represented in the sculpture belongs to a species of stegosaur,-- a species of dinosaur with plates on its back;-- that scientists assert became extinct approximately 65 million years ago...

Not possible assert the paleontologists, it cannot be assert the historians, but still the sculpture exists and Tolone asserts to have found it in area of Caria with hundreds of other ancient artifacts, of a pre-Greek civilization of Calabria, that is at least 3000 years old...

The statue was found in two fragments and then recomposited with a little adhesive. Other representations of the strange dinosaur in base relief are present in the collection on a crude marble slab, with the same identical physical characteristics,-- and in the same location there is also a great fossil bone of a unknown animal, and one jaw with great teeth,....

If the terracotta statue representing a dinosaur were a fake, it would not be at all difficult to try subjecting it to radiocarbon 14 dating, asserts Tolone, but if the scientific report shows that it is authentic and aged a few thousand years, we would be faced with one of the most incredible enigmas of world-wide archaeology.

Domenico Canino

Mendicino

via http://www.misteromania.it/

Translation by s8int.com. Used by Permission


http://www.stupiddinosaurlies.com/2008/12/pseudo-dragons-of-genesis-park-part-7.html


Anmerkungen und Quellen