Luana Monte

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Abb. 1 Luana Monte, eine engagierte Anhängerin der kretominoischen Atlantis-Hypothese

(red) Die Journalistin und Schriftstellerin Luana Monte (Abb. 1) aus Italien gehört zu der - inzwischen recht überschaubar gewordenen - Fraktion der Atlantis-Enthusiasten, welche auch im 21. Jahrhundert weiterhin die 'Fahne' der Kretominoer-Hypothesen hochhalten.

Wie Tony O’Connell dazu in der Online-Enzyklopädie Atlantipedia feststellt, hat sie im Jahr 2004 für diese atlantologische "Sichtweise in einem auf Italienisch veröffentlichen Buch geworben, 'Atlantis: L’Isola Misteriosa'. [1] Um einen der Haupt-Einwände gegen die Minoer-Lösung [des Atlantis-Problems] zu überwinden, vertritt Monte mit Nachdruck die Auffassung, die Säulen des Herakles, auf welche sich die ägyptischen Priester bezogen, hätten an der Mündung des Nils gelegen, bei dem nun überfluteten Hafen von Herakleion, der nach Herakles benannt wurde." [2]

In einem online gestellten Artikel [3] macht Luana Monte geltend, "dass Thera [einst] als Therasia bekannt gewesen sei, ein Name, den eine jener Inseln noch immer trage, die bei der Eruption im 2. Jahrtausend v. Chr. entstanden sind. Dann, behauptet sie, sei der Name zu Tarsis abgewandelt worden, dem Äquivalent zum biblischen Tarschish, und schließlich sei [er] zunächst nach Sardinien und später nach Iberien gebracht worden, wo er durch Tartessos bekannt gelieben sei." [4]

Zur Prähistorie ihrer italienischen Heimat veröffentlichte sie zudem im Jahr 2006 - als Ko-Autorin des (kurz nach der Publikation verstorbenen) deutschen Atlantisforschers Dr. Ulf Richter - ein Papier mit dem Titel: "Il Fanum Voltumnae, misterioso 'cuore' dell´antica Etruria" ("Das Fanum Voltumnae, geheimnisvolles 'Herz' des antiken Etrurien").


Anmerkungen und Quellen

Einzelverweise:

  1. Siehe:
    Atlantis-l-isola-misteriosa.jpg
    Luana Monte, Atlantis: L’Isola Mysteriosa, Genua (ECIG), 2004
  2. Quelle: Tony O’Connell, Monte, Luana (a), bei: Atlantipedia.ie, (abgerufen: 28.04.2013)
  3. Siehe: Luana Monte, Thera, l’isola dai tanti nomi, è forse la mitica Tarsis?, bei: ArcheoMedia - Rivista di Archeologia on-line, 24.08.2006 (abgerufen: 28.04.2013; eine computergenerierte (!) Übersetzung des Artikels ins Englische ist bei Atlantipedia.ie als Document 120612 zu finden.)
  4. Quelle: Tony O’Connell, Monte, Luana (a), bei: Atlantipedia.ie, (abgerufen: 28.04.2013)


Bild-Quelle:

(1) Tony O’Connell, op. cit.