Dinosaurier und Darwins Irrtum

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von unserem Gastautor Hans-Joachim Zillmer

Welche Konsequenzen ergeben sich für unser Weltbild, falls man heute einen überlebenden Dinosaurier - vielleicht einen "Schwimmdinosaurier" in den zum größten Teil unerforschten Ozeanen - entdeckt oder aber gleichzeitig versteinerte Spuren eines Dinosauriers mit dem Fußabdruck eines Menschen findet? Unser aktuelles Weltbild wäre absolut falsch. An Ausgrabungen solcher Funde habe ich jedoch eigenhändig teilgenommen.

Abb. 1 Trennen wirklich viele Jahrmillionen Saurier und Menschen voneinander, oder war ein Anblick, wie er sich auf dieser künstlerischen Impression bietet, für unsere frühen Vorfahren nichts Ungewöhnliches?


Dinosaurier, Haustiere des Menschen?

Eigentlich dürfte es keine alten Bildnisse von Dinosauriern geben, denn entsprechende Rekonstruktionen stammen aus den letzten einhundert Jahren.

Für Ende Mai bis Anfang Juni diesen Jahres wurde ich zu Ausgrabungen eines Dinosaurier in Colorado (USA) zusammen mit einem Expertenteam eingeladen. Eine hohe Auszeichnung und ein Ergebnis der guten Resonanz meines Buches Darwins Irrtum in Amerika, das neben einer polnischen und chinesischen Ausgabe auch gerade ins Englische übersetzt wird. Wichtig erscheint mir allerdings, daß in dieser Zeit auch ein Piktogramm wissenschaftlich untersucht wird. Es zeigt einen Menschen und einen "Brontosaurier" mit einem langen Schwanz.

Das gesamte Bild überdeckt die als Desert Varnish (Wüstenlack) bekannte dunkle "Oxydation" der rötlichen Felsen, die jeder kennt, der einmal die Naturwunder im Westen der USA besucht hat und u.a. besonders deutlich im Arches Nationalpark zu bewundern ist. Auf die Umstände der Oxydation werde ich in späteren Veröffentlichungen eingehen. Auf jeden Fall ist diese ge-schwärzte Beschichtung aus wissenschaftlicher Sicht sehr alt. Damit wäre bewiesen, daß der Künstler dieses Bildes einen Dinosaurier mit eigenen Augen sah, denn Rekonstruktionen dieser Urtiere stammen aus den letzten 100 Jahren und unsere Vorfahren vor Hunderten oder Tausenden von Jahren können entsprechende Bildnisse nur nach real existierenden Vorbildern erstellt haben: Dinosaurier und Menschen lebten unter diesen Voraussetzungen gemeinsam.

Aber es wurden weltweit weitere alte Bildnisse von Dinosauriern gefunden, beispielsweise im Grand Canyon und 9-Miles-Canyon. Entsprechenden Bilder bekam ich von meinem Freund, dem amerikanischen Geologen Dr. Don Patton. Die bekanntesten Bildnisse stammen allerdings aus Ica in Peru, die jedoch meistens als Fälschungen gebrandmarkt werden. Fälschungen gibt es ohne Zweifel, aber fast alles was echt ist und einen gewissen Wert darstellt wird gefälscht. Es konnte jedoch nachgewiesen, daß die echten Steine eine Oxydationsschicht aufweisen, die sich über den gesamten Stein und damit auch über den Bildern erstreckt. Der praktizierende Arzt Dr. Janvier Cabrera besitzt eine riesige Sammlung entsprechender Steine, die man in Peru besichtigen kann.


Schnelle Erhärtung

Wenn es gemeinsame Bildnisse von Menschen und Dinosauriern gibt, dann sind auch versteinerte Spuren von Dinosauriern und Menschen in den gleichen geologischen Schichten denkbar und erscheinen nicht als eine Ausgeburt der Phantasie. Das erinnert mich an die Ausgrabungen in Texas im Jahre 1996, die einen Umdenkungsprozeß auslösten. Auf Einladung von Dr. Carl E. Baugh reiste ich damals mit meiner Familie in die texanische Kleinstadt Glen Rose und war gespannt auf die nicht mit unserem Weltbild zu vereinbarenden Erkenntnisse.

Im Bereich des Paluxy Rivers in der Nähe von Glen Rose ist kaum kompaktes Gestein vorhanden, das eine Mächtigkeit von mehreren Metern aufweist. Es wurden sehr viele verschiedene übereinanderliegende Sedimentschichten nachgewiesen. Diese Gesteinsschichten sind unterschiedlich dick und weisen stark differierende Festigkeiten auf. Es wechseln aufeinanderfolgend Schichten von äußerst hartem Felsgesteins und mehr oder weniger verfestigten Gerölls, insgesamt vergleichbar mit den Schalen einer Zwiebel. Auf jeden Fall sind alle Gesteinsschichten scharf getrennt und können aus diesem Grund nicht zur gleichen Zeit oder ganz langsam nacheinander entstanden sein. Die festeren Schichten besitzen Spannungsrisse, wie sie bei dem Abkühlen und Erstarren von Materialien mit weicher Konsistenz, beispielsweise frischem Beton, entstehen.

Der Vergleich mit abbindendem Beton drängt sich auf, da das Kalkgestein ein durch Ablagerung entstandenes Sedimentgestein darstellt, welches durch Zugabe von Kalziumkarbonat (kohlensaurem Kalk) entstanden war. Durch längeres Herumliegen können sich Sedimente nicht einfach verfestigen oder gar zu kompakten Felsschichten verschweißen.

Die Festigkeit der entstehenden Sedimentgesteine hängt von der Menge des vorhandenen Kalks - Kalziumkarbonat - ab, wobei die massenhafte Herkunft dieses Bindemittels wissenschaftlich nicht geklärt ist. Im Rahmen meines im Langen-Müller-Verlag erschienenen Buches Darwins Irrtum wird aufgrund einer empirischen Beweisführung eine neue Theorie zur Diskussion gestellt, die dieses Phänomen und die damit zusammenhängende schnelle Entstehung der Sedimente erklärt.


Naturbeton

Es macht nachdenklich, daß Mörtel sowie Beton durch Mischen von Kies oder anderen Zuschlagstoffen sowie Wasser und Zement, der ja letztendlich aus Kalkstein unter Hitzeeinwirkung gewonnen wird, entsteht. Festes Kalkgestein besteht aber ursprünglich aus den gleichen Grundmaterialien. Deshalb liegt es nahe zu vermuten, daß die hauptsächlich aus Kalkstein bestehenden Felsschichten oder auch Gebirge in zumindest vielen Fällen schnell und nicht über lange Zeiträume hinweg entstanden sind.

Die verschiedenen Gesteinsschichten sind im Gebiet des Flusses Paluxy River in Texas anscheinend schubweise wie bei Überflutungen - Stichwort Sintflut - während kurz nacheinander folgenden Phasen entstanden und schnell erhärtet. Dadurch wurden die in dem weichen Schlamm enthaltenen Spuren konserviert. Damit ergibt sich ein schlüssiges Bild. Ein Tier oder ein Mensch läuft über den weichen Schlick und hinterläßt tiefe Spuren. Einige Stunden später kommt dann die Flut und bringt neues weiches Material in Form von Sedimenten mit sich und überdeckt die vorhandene Flußsohle und damit auch die darin enthaltenen Fußabdrücke. Diese neue Schicht hat nur eine bestimmte Mächtigkeit und konserviert die in der letzten Schicht enthaltenen Spuren.

Das durch eine rasche hydraulische Erhärtung (Kalk) entstandene Gestein kann man nach erfolgter Erstarrung wieder entfernen und entsprechend Spuren frei legen, die in der darunter liegenden Schicht verursacht worden waren. Analog würde man bei einem abzunehmenden Gipsabdruck zu Anschauungs- oder Beweiszwecken verfahren.


Langsame Versteinerung?

In der Buchreihe Life - Wunder der Erde kann man in der Ausgabe Die Erde nachlesen: "Jedes Sedimentgestein hat seine eigene Ablagerungsgeschwindigkeit... Schiefer... benötigt etwa 3 000 - 3 500 Jahre für einen Meter, Kalkstein etwa 20 000 Jahre. Kalkstein braucht länger, weil er größtenteils aus Gehäusen und Skeletten von Lebewesen aufgebaut wird, deren Zuwachs langsamer vor sich geht als die Zufuhr von Sedimenten aus Flüssen." [1]

Eine Frage bleibt bei dieser Erklärung offen: Woher kommt der Druck um dieses Gestein in kalter Form verfestigen zu lassen? Die meisten Sedimente verdichten sich an der Oberfläche oder in geringer Tiefe, einfach so über Millionen Jahre hinweg? Diese aus geologischer Sicht dargestellte sehr langsame Bildung von Gesteinen steht im direkten Widerspruch zu allen Versteinerungsformen, die wir kennen. Die Ausnahme bilden nur die Glutgesteine (Basalt, Granit), wenn das flüssige Magma aus dem Erdinnern an der Erdoberfläche austritt und schnell erhärtet.

Für die Verfestigung der auf der Erdkruste liegenden Sedimente fehlt aber der Einfluß von Hitze und Druck, durch die das Gestein verflüssigt werden könnte, um dann zu kompaktem Gestein zu erhärten. Die Antwort der Geologen lautet: Regionalmetamorphose. Das bedeutet aber nichts anders, als daß das Sediment tief in die Erdkruste abgesenkt werden muß, damit durch die dann vorhandene Auflast ein entsprechender Druck ausgeübt werden kann, wobei auch die höhere Erdtemperatur eine Rolle spielt.

Nach dieser Metamorphose in den tieferen Schichten der Erdkruste braucht das erhärtete Sedimentgestein nur noch an die Erdoberfläche umgelagert zu werden. Wie der Name Regionalmetamorphose schon aussagt, kann es sich nur um ein örtliches Phänomen handeln. Jedoch bilden die Sedimente einen über die ganze Erde verteilten verfestigten Mantel. Also müßten unendlich viele dieser Umwälzungen stattgefunden haben. Dies würde jedoch den der wissenschaftlichen Erkenntnisse und damit unserem Weltbild zugrundeliegenden Gleichförmigkeitstheorien von Lyell (Geologie) und Darwin (Biologie) widersprechen. Gleichzeitig gibt es aber regelrechte Gebirge aus soliden Felsen, bestehend aus Sedimenten.

Mit anderen Worten: Geröll (Kies, Sand) kann nicht einfach zu festen Felsschichten versteinern. Entweder müssen Druck und Hitze einwirken oder es muß ein Bindemittel (Kalziumkarbonat) mit Wasser zugeführt werden. Warum sollen solche Prozesse aber nicht an der Erdoberfläche und zwar auf der ganzen Welt vor sich gegangen sein? Berücksichtigt man eine weltweite Sintflut analog den Untersuchungen durch den weltweit anerkannten Geologen Prof. Dr. Alexander Tollmann (Wien) und seiner Frau Dr. Edith Tollmann, lagen gerade diese Voraussetzungen in großen Teilen der Welt vor: Temperaturen von über 1000 C und entsprechende Druckverhältnisse.[2]


Dinosaurier in solidem Fels

Viele Dinosaurier-Skelette findet man in massiven Felsen. Man nimmt diese Tatsache als naturgegeben hin. Aber wie kommen Knochen in einen Felsen? Es gibt nur die Möglichkeit, daß der heute harte Fels zum Zeitpunkt des Einschlusses eine plastisch-elastische Masse gewesen sein muß. Diese Fluidum umschloß den toten Körper und erhärtete dann relativ schnell, denn sonst zersetzen sich die organischen Stoffe.

Wenn die wissenschaftliche Erklärung stimmen soll, fehlt ganz einfach die Erklärung, wie sich das die Knochen ummantelnde lose Sediment (Sand, Kies) zu einem soliden Fels umwandelt. Heutzutage kann man keinen entsprechenden Versteinerungsvorgang beobachten, obwohl gemäß den Gleichförmigkeitstheorien der Schulwissenschaft während der Erdgeschichte immer ungefähr gleiche Voraussetzungen vorlagen.

Auch wenn eine versteinerte Fossilie ein normales Fundstück zu sein scheint, bildet es ein wissenschaftliches Rätsel. Denn eine solche Versteinerung müßte die Ausnahme sein. In Wirklichkeit findet man Fossilien auf der ganzen Welt und oft findet man sie in Felsen so dicht zusammengedrängt wie Heringe in einem Pökelfaß.

Ein natürlicher Tod kann für dieses Phänomen nicht verantwortlich sein. Eine Versteinerung mit Haut und Haar oder sogar von quallenartigen Tieren muß in einer Art Schnappschuß schnell vor sich gegangen sein. Wie versteinert überhaupt ein Tier, das vielleicht zu 80% aus Wasser besteht? Kann Wasser versteinern? Es ist mir gelungen, Bilder von einer komplett versteinerten Qualle zu machen. Mir ist auf der ganzen Welt kein weiterer solcher Fund bekannt. Langsame gleichförmig ablaufende Prozesse kommen zur Erklärung der versteinerung auf keinen Fall in Frage. Damit ist auch die Parallele zu den versteinerten Fußspuren gegeben.


Schnell oder langsam?

Im Nationalpark "Dinosaur Valley State Park" in der Nähe von Glen Rose kann man Dinoaurierspuren im Flußbett des Paluxy River begutachten. Eigentlich erscheinen Dino-Spuren selbstverständlich, jedoch macht nachdenklich, daß sie im Flußbett direkt unter der Wasseroberfläche zu finden sind. Nach 64 oder mehr Millionen Jahren findet man hier und überall auf der Welt Reste und Spuren von Dinosauriern an oder kurz unter der Erdoberfläche? Müßten diese Spuren nach diesen langen Zeiträumen nicht viel tiefer unter der Erdoberfläche liegen?

Das Wachsen eines Meters Kalkstein soll über 20 000 Jahr dauern. Also müßten Spuren von Dinosauriern tief unter der Erdoberfläche liegen. Warum findet man in der Wüste Gobi (Mongolei), Afrika, Australien und Nordamerika oft riesige Fundstätten von Dinosauriern an der Erdoberfläche? In Australien (Winton) gibt es einen 80 Kilometer langen Pfad mit Spuren von Dinosauriern und anderen Tieren auf der obersten Schicht.

Im April 1998 berichtete die Zeitschrift Illustrierte Wissenschaft über einen ungewöhnlichen Fund. Der britische Hobbygeologe Alan Dawn fand das nahezu unversehrte Gerippe eines etwa drei Meter langen, fleischfressenden Schwimmsauriers. Dieses Skelett des angeblich vor 150 Millionen Jahren ausgestorbenen Tieres lag nicht tief im Boden vergraben, wie man aus geologischer und biologischer Sicht vermuten würde, sondern die Knochen ragten aus der Erde heraus.

Warum versteinern Muscheln immer nur in geschlossener Form? Die Schulwissenschaft sagt, diese Organismen sterben ab, sinken zu Boden, werden überdeckt und bilden irgendwann eine Gesteinsschicht. Warum findet man dann aber fast nur geschlossene Muscheln in Versteinerungen? Wenn Muscheln sterben, dann erschlaffen die Schließmuskeln und die Schalen öffnen sich. Versteinerte Muscheln müßten daher geöffnet sein. Ich habe selbst Fossilien gesammelt und es gab nur geschlossenen Muscheln. Wer Versteinerungen mit offen Augen betrachtet, wird feststellen, daß alle Tiere förmlich einen Sekundentod gestorben sein müssen.


Ausgrabungen in Texas

Über frühere Ausgrabungen in den 70er durch Dr. Cecil N. Dougherty [3] berichtete zu damaliger Zeit bereits Erich von Däniken.[4], [5] Er wurde damals von Fußabdrücken, die von Dinosauriern und Menschen in den gleichen geologischen Schichten verursacht wurden. Danach wurde es still um diese sensationellen Funde. Seit 1982 führt Dr. Carl. E. Baugh in Zusammenarbeit mit dem australischen Archäologen Dr. Clifford A. Wilson und dem Geologen Dr. Don Patton neuere Untersuchungen am Paluxy River durch.

Ohne Schwierigkeiten können Fußspuren von Dinosauriern und anderen Tieren in der ganzen Gegend gefunden und besichtigt werden. Dabei kann man sich vor Ort leicht überzeugen, daß die Spuren auf einer bestimmten Schicht verlaufen und ein paar Meter weiter unter der darüber liegenden Schicht verschwinden. Was liegt also näher, als diese über den Abdrücken liegende Schicht zu entfernen und unversehrte Spuren an das Tageslicht zu fördern? Wenn man Glück hat, befinden sich Fußabdrücke von menschlichen Wesen darunter.

Um die Öffentlichkeit und die Medien von der Ursprünglichkeit und damit Authentizität der Spuren zu überzeugen, bietet sich unter den dargelegten Umständen eigentlich nur ein Weg an, um die Öffentlichkeit von der Richtigkeit der Koexistenz von Menschen und Dinosauriern zu überzeugen. Man muß vor laufender Fernsehkamera und im Gegenwart von Medienvertretern sowie Wissenschaftlern eine unberührte Gesteinsschicht abschälen. Wenn man Glück hat, sind dann Originalabdrücke zu sehen.

Im Januar des Jahres 1987 wurde eine von inzwischen mehreren öffentlichen Ausgrabungen durchgeführt. Neben mehreren Professoren und Wissenschaftlern war die Presse des Ft. Worth Star Telegramm vertreten. Der Reporter Mark Schumacher des Fernsehens Dallas Channel 5 KXAS-TV flog aus Dallas mit einem Hubschrauber ein. Es wurden bei diesem Anlaß Fußabdrücke gefunden, bei denen man alle fünf Zehen eines Menschen klar erkennen konnte.[6]

Bei dieser Vorgehensweise ist eine Fälschung, auch ohne eingehende Untersuchung, ausgeschlossen. Gleichzeitig wird das gebräuchliche Weltbild der Evolution zerstört, denn Dinosaurier und Menschen können nach der Theorie und den geltenden biogenetischen Gesetzen nicht zeitgleich gelebt haben. Bei den Untersuchungen stellte sich sogar heraus, daß Fußspuren von Menschen unterhalb von Schichten mit Spuren von Dinosauriern gefunden wurden. Nach Darwin müßten die Menschen damit älter sein als bestimmte Dinosaurierarten.

In dem Flußbett des Paluxy River findet man normalerweise nicht einzelne isolierte Fußabdrücke, sondern zusammenhängende Sequenzen aus abwechselnden Abdrücken linker und rechter Füße.


Pfade der Vorzeit

In der Nähe des "Dinosaur Valley State Park" befinden sich der Clark Trail und Taylor Trail. Beide Pfade liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt und weisen sehr ähnliche Spuren auf

Der Taylor Trail, benannt nach dem Entdecker Stan Taylor, liegt geologisch gesehen jedoch im heutigen Flußbett und damit in wesentlich tieferen Schichten als der Clark Trail, der unter der obersten Schicht auf dem Bergrücken liegt. Allein diese Tatsache würde der Menschheit ein Alter von zig Millionen Jahren zubilligen, da die Gesteinsschichten gemäß unserem Weltbild ja nur ganz langsam wachsen sollen. Da diese beiden versteinerten Pfade mit menschlichen Fußspuren trennenden Felsschichten mehrere Meter Felsgestein trennen, wird dadurch dokumentiert, daß den Clark Trail und Taylor Trail aus geologischer Sichtweise Millionen von Jahren trennen müßten.

Der Taylor Trail ist seit den späten sechziger Jahren bekannt. Zu damaliger Zeit wurden erst neun Abdrücke entdeckt, wobei das über dieser Spur liegende Kalkgestein und auch Flußgeröll des Paluxy Rivers abgeräumt wurde. Diese Spuren liegen jetzt direkt im Flußbett und werden bei entsprechendem Hochwasser überflutet und vom Geröll des Flusses zugeschwemmt. Zum Glück weist das Kalkgestein in diesem Bereich eine sehr feste Struktur auf, im Gegensatz zum Gestein des Clark Trail.

Nach mehreren wiederholten Freilegungen der alten Abdrücke des bekannten Taylor Trails öffneten Dr. Baugh und der Geologe Dr. Don Patton im Jahr 1988 eine neue Serie von Abdrücken als Ergänzung und Fortsetzung der bisher entdeckten Spuren. Die seit dieser Zeit andauernden Untersuchungen ergaben, daß der Taylor Trail aus mindestens vier verschiedenen und sich kreuzenden Dinsosaurierpfaden besteht. Die interessanteste und längste Spur besteht aus 15 hintereinander laufenden Abdrücken, die ungefähr parallel zum jetzigen Verlauf des Ufers ausgerichtet sind. Genaue Untersuchungen ergaben, daß in und am Rand der versteinerten Fußabdrücken des Dinosauriers Spuren von Menschen gefunden und nachgewiesen werden konnten.

Ein Mensch muß in den Fußspuren eines Dinosauriers gelaufen sein! Wenn man sich einen matschigen Untergrund vorstellt, war es natürlich einfacher, daß man in einer vorhandenen Spur lief, da sich dort natürlich kein oder zumindest weniger Matsch befand und das Laufen dadurch sehr vereinfacht wurde. Die Fußabdrücke eines großen Dinosauriers eigneten sich für dieses Vorgehen natürlich besonders gut.

Aufgrund der Umstände und Weichheit des Schlamms müssen beide, Mensch und Dinosaurier, innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne über dieselbe Geländeoberfläche gelaufen sein und die verursachten Spuren müssen kurze Zeit später durch ein weiche flüssige Schicht überdeckt und damit konserviert worden sein. Es kann nicht Tage, Monate oder sogar Jahre gedauert haben, wenn man der wissenschaftlichen Meinung glauben will, bis eine Versteinerungen vonstatten ging, da die Spuren sonst verwischt wären. Daran kann es gar keinen Zweifel geben.


Erneute Ausgrabungen

Der Taylor Trail war seit 1994 wieder überflutet und sollte im August 1996 neu freigelegt werden, damit die Untersuchungen weiter gehen konnten. An diesen Ausgrabungen nahm ich teil.

Bei über 100 Grad Fahrenheit führten der Autor mit seiner Tochter Larissa die Arbeiten im Fluß mit anderen Helfern aus verschiedenen Teilen Amerikas gemeinsam durch. Die Arbeiten waren unter den witterungsbedingten Umständen sehr schwierig, nicht nur wegen der ekligen Blutegel im Fluß, den giftigen Schlangen und Pflanzen in diesem unzugänglichem Gebiet. Es mussten über 30 cm Geröll aus dem Flußbett sowie den Spuren entfernt und die Uferböschungen hinauf geschafft werden. Danach wurden Sandsäcke gefüllt und um den ganzen Bereich des Pfades aufgestellt, damit dieser Bereich ausgepumpt werden konnte.[7]

Dann traten die Spuren als versteinerter Pfad in Links-Rechts-Folge zutage: Ein dreizehiger Dinosaurier lief über eine verschlammte Fläche und ihm folgte ein Mensch. In einem Fall konnte man in dem großen menschlichen Fußabdruck sogar einen kleineren von einem Kind nachweisen. Kurze Zeit später erhärtete der Matsch zu solidem Kalkstein.

Nach einwöchiger Arbeit erschien dann am letzten Tag der Ausgrabung das Japanische Fernsehen. Es wurden Aufnahmen von den Ausgrabungen und der Freilegung des Taylor Trails gedreht.


Neue Funde

Im März 1999 besuchte ich auf erneute Einladung meines Freundes Carl Baugh Glen Rose erneut. Ich konnte neue Spuren dokumentieren, die nach meiner Teilnahme an Ausgrabungen im Jahre 1996 gefunden wurden und zwar in der Nähe des Clark Trail. Hierbei wurde die von mir bereits in Darwins Irrtum vorgestellte Methode erfolgreich angewandt, denn die bisher freigelegten Spuren verlaufen auf einer bestimmten Gesteinsschicht und verschwinden dann unter der darüber liegenden Gesteinsschicht. Löst man diese aufliegende Gesteinsschicht ab, verlaufen die Spuren wahrscheinlich in der darunterliegenden Gesteinsschicht weiter.

In dem vorliegenden Fall legte man einen bereits teilweise offen gelegten Dinosaurier-Pfad weiter frei. Die Überraschung war, daß drei hintereinander laufende menschliche Fußabdrücke diesen Dino-Pfad kreuzten. Die Abdrücke hatten zufällig genau die Größe des Fußes meiner Tochter. Der letze menschliche Abdruck befindet sich genau in einem Dinosaurier-Abdruck und zwar um ungefähr 90 Grad geschwenkt. Es sind deutlich alle fünf Zehen zu erkennen. Dieser sehr schöne Abdruck und Beweis für die Koexistenz von Dinosauriern und Menschen wurde inzwischen aus dem Fels geschnitten und andere unserer Weltanschauung widersprechende Exponate in sicherer Verwahrung gehütet. Denn der schönste Abdruck des Taylor Trail, an dessen Ausgrabung ich mich beteiligt hatte, wurde inzwischen von Unbekannten zerstört...


Koexistenz in der Diskussion

Am 30.4.1998 erschien im britischen Wissenschaftsmagazin Nature (Volumen 392/1998) die Meldung, daß die amerikanische Biologen Sudhir Kumar und Blair Hedges von der Pennsylvania State University nach dem Studium fossiler Erbsubstanz die Meinung vertreten, daß die meisten Säugetierarten schon vor über 100 Millionen Jahren existierten, also Zeitgenossen der Saurier waren. Seither wird im Internet bei Nature eine erbitterte Debatte zwischen den Wissenschaftlern geführt.

Unser Weltbild ist demzufolge keine festgefügte Einheit wie man eigentlich meinen möchte. Die Wahrheit kennt wahrscheinlich niemand, aber vielleicht kommen wir ihr in Zukunft näher, falls man wirklich beginnt, unsere Erkenntnisse unvoreingenommen und ohne dogmatische Zwänge neu zu durchdenken und versucht, Zusammenhänge zu erkennen und vor allen Dingen in die Diskussion einzubringen.

Haben Kumar und Hedges recht und berücksichtigt man die Funde in Glen Rose, muß man ernsthaft fragen, wo bei einer Koexistenz von Sauriern und Großsäugern die Evolution geblieben ist? Klar und deutlich gesagt: Koexistenz und Evolution schließen sich aus! Neben den Spuren von Dinosauriern und Menschen fand man in Glen Rose auch einen Pfad mit sieben hintereinander laufenden versteinerten Abdrücken einer Großkatze in den gleichen geologischen Schichten. Und damit wäre erwiesen: Charles Darwin irrte.

Auf jeden Fall erzeugte diese offizielle Meldung in "Nature" für große Aufregung unter den Paläontologen. Es scheint sich eine angedeutete Kehrtwendung in Richtung der von mir in meinem Buch Darwins Irrtum beschriebenen Prinzipien auch in wissenschaftlichen Kreisen anzubahnen. Bereits der deutsche Paläontologe Edgar Dacqué zog 1924 ernsthaft das Zusammenleben von Dinosauriern und Menschen in Erwägung.[8] Die Konsequenz war, daß er frühzeitig pensioniert wurde und seinen Universitätsstuhl verlor...


Es gab keine Evolution

Durch die gemeinsam versteinerten Spuren von Dinosauriern und Menschen, aber auch großen Säugetieren liegt es auf der Hand, daß Darwin mit seiner Evolutionstheorie und der damit einhergehenden ganz allmählichen Entwicklung unrecht hatte. Es soll hier nur am Rande erwähnt werden, daß es natürlich die so genannte Mikroevolution gibt, also Variation aufgrund der Vererbungsmerkmale gemäß den Mendel´schen Gesetzen. Aber Charles Darwin (1809 - 1882) kannte die Forschungsergebnisse des Botanikers Gregor Mendel (1822-1884) zum Zeitpunkt der Veröffentlichung seines Buchs [ttp://books.google.de/books?id=LZZLAgAACAAJ&dq=Die+Entstehung+der+Arten+durch+natürliche+Zuchtwahl&ei=jMI8So7pIqfmygTmur26BQ Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl] (1859) noch nicht. Interpretierte er die Variationsvielfalt verschiedener Tierarten deshalb falsch?

Wie auch immer, Professor Arthur Horn, Anthropologe an der Universität von Colorado, war viele Jahre überzeugter Darwinist und lehrte den Studenten die Evolutionstheorie. Bei seinen weiterführenden Studien erkannte er die grundlegenden Irrtümer der Darwin-Theorie, gab seine Lehrtätigkeit vor seiner Pensionierung auf und schrieb ein Buch über seinen neuen Erkenntnisse.[9] Die empirische Beweisführung in Darwins Irrtum wird durch diese akademischen Betrachtungen auf theoretischen Basis unterstützt.


Anmerkungen und Quellen

  1. Beiser, A: Die Erde in Life-Wunder der Natur, 1970
  2. Tollman, A. u. E.: Und die Sintflut gab es doch, Wien, Gütersloh, Stuttgart 1993
  3. Dougherty, C. N.: Valley of the Giants, Cleburne 1971
  4. Buttlar, J. v.: Leben auf dem Mars, München 1987
  5. Däniken, E. v.: Beweise, München 1974
  6. Baugh, C. E.: Dinosaur, Orange 1987
  7. Zillmer, H.-J.: Darwins Irrtum, Langen Müller-Verlag, München 1998
  8. Daqué, E.: Urwelt, Sage und Menschheit, München 1924
  9. Horn, A.: Götter gaben uns die Gene, Güllesheim 1997


Bild-Quelle

(1) Dubbningshemsidan, unter: http://www.dubbningshemsidan.com.ru/bilder/dinosaurier.jpg (Bild nicht mehr online)