Thérèse Ghembaza

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Forscherinnenportrait

Abb. 1 Der Kopf von Thérèse Ghembazas online abrufbarer Präsentation "L'Atlantide de Platon était « l'île de Meroe »"

(red) Thérèse Ghembaza ist eine französische Privatforscherin, die hauptächlich ihre französisch- und englischsprachige Webseite (engl.) "The Great Enigmas of Ancient Times" (Die großen Rätsel des Altertums) nutzt, um ihre Studien und deren Ergebnisse öffentlich bekannt zu machen. Dort behandelt sie im Wesentlichen Themen der altägyptischen Geschichte, wie z.B. die Hyksos und die Rolle der Hebräer im Pharaonenreich. In diesem Kontext handelt sie dort auch sehr umfassend die Legenden um Sistosichermes, den “wackeren Herakles” der Ägypter sowie Atlantis ab.

Was Platons verschollenes Reich der Vorzeit betrifft, präsentiert sie dort eine ziemlich außenseiterische Atlantis-Lokalisierung, indem sie Meroë am oberen Nil vorschlägt. [1] Tony O’Connell bemerkt dazu in seiner Atlantipedia: "Während dies auf den ersten Blick als wilde Behauptung angesehen werden könnte, präsentiert Ghembaza eine gut durchdachte Theorie [2], die auf der 2. Internationalen Atlantiskonferenz vorgestellt wurde, welche 2008 in Athen stattfand. Sie hat Aspekte der meroitischen Geographie und Geschichte mit Platos Atlantis-Erzählung schöpferisch in Verbindung gebracht. Beispielsweise setzt sie Tyrrhenien mit Tyros im Libanon gleich und behauptet, dass Tyrrhenien in Italien eine spätere Kolonie von Tyros gewesen sei.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Thérèse Ghembaza, "PLATO'S ATLANTIS AS »THE ISLAND OF MEROE«", bei The Great Enigmas of Ancient Times (abgerufen: 1. Nov. 2015)
  2. Red. Anmerkung: Siehe dazu auch Thérèse Ghembazas Präsentation: "L'Atlantide de Platon était « l'île de Meroe »" (abgerufen: 1. Nov. 2015)


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