William Arthur Heidel
Forscher- und Autorenportrait
(red) William Arthur Heidel (Abb. 1) (geboren 1868 in Warrenton, Missouri; verstorb. 1941) war ein US-amerikanischer Altphilologe mit Forshungsschwerpunkt Gräzistik, der mit seinen Werken zur altgriechischen Philosophie und Wissenschaft einige Bekanntheit erlangte. In Hisicht auf Platons Atlantisbericht gehörte er zu den Verfechtern der Fiktionalitäts-These, und er entwickelte Inspirations-Hypothesen zu seiner Interpretation.
Berufliche Laufbahn
Als eines von elf Kindern des Predigers Charles Heidel (1834-1935) und der Maria Magdalen[a] Heidel (1846-1905), zweier deutscher Auswanderer, zur Welt gekommen, entschied Heidel sich schon früh für eine akademische Laufbahn. Seinen Bachelor-Grad erwarb er bereits 1888, im Alter von 20 Jahren, am Wesleyan College in seiner Heimatstadt Warrenton.
1891 erlangte er seinen Master-Grad, während er am Wesleyan College bereits Latein unterrichtete. Vier Jahre später promovierte er an der Universität von Chicago zum Ph.D., um danach fünfunddreißig Jahre lang am Wesleyan College Altgriechisch zu lehren. became a well sought out scholar in Early Greek Philosophy and Science, publishing a vast amount of literature.
Im Jahr 1928 wurde W.A. Heidel zum wissenschaftlichen Mitarbeiter des American Council of Learned Societies ernannt. Zehn Jahre lang bereiste er im Auftrag der by the association to travel through Europe and write a comprehensive history in his field of study. He went to Berlin, Vienna, London, Italy and France to find material sources for his study. Seine Ehefrau, Mary, geborene Mack, mit der er einen Sohn - Warren Clark - hatte, begleitete ihn bei seinen Unternehmungen.
William Arthur Heidel is known for publishing works such as: The Heroic Age of Science: the conception, ideas and methods of science among the ancient Greeks, Hippocratic Medicine; its spirit and method, and Plato’s Ethyphro. This is just a minor selection of a vast bibliography.