Alan H. Kelso de Montigny

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Forscher und Autorenportrait

Abb. 1 Eine Karte der heutigen Karibik. Vor 5000 bis 6000 Jahren soll dort nach Kelso de Montigny ein Impakt-Ereignis erfolgt sein, das auch zur Vernichtung von Atlantis führte.

(red) Alan H. Kelso de Montigny (* ?; † 1972) war ein US-amerikanischer Anthropologe niederländischer Herkunft, der, wie es bei Tony O’Connell heißt, vor allem durch sein im Jahr 1949 erschienenes Buch "How Did Language Originate" [1] einige Bekanntheit erlangte.

"Außerdem identifizierte er", so O’Connell weiter, "eine Struktur in der östlichen Karibik, die von einem Asteroiden-Impakt zu stammen scheint. 1954 publizierte Kelso de Montigny ein Papier [2], in dem er zu dem Ergebnis gelangte, dass sich dieser Impakt vor 5000 bis 6000 Jahren ereignete, wobei eine Landbrücke zerstört wurde, welche die Kleinen Antillen mit dem Festland Südamerikas verband, und dass dieser Impakt zudem entscheidend für die Vernichtung von Atlantis gewesen sei. Zu seiner Theorie bezüglich der Datierung gelangte er mittels seiner Sammlung einheimischer Mythen aus der Region. Besagter Impakt könnte auch", wie Tony O’Connell anfügt, "mit der Entstehung der Carolina-Buchten und / oder mit anderen Einschlag-Stellen im Atlantik in Zusammenhang stehen, die Otto Muck verzeichnet hat." [3]


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Alan H. Kelso de Montigny, How Did Language Originate", Kelso's Science Series, no. 1, Havanna, 1949
  2. Siehe: Alan H. Kelso de Montigny, in: International Anthropological and Linguistic Review Vol. 1, No. 4, S. 229-238
  3. Quelle: Tony O’Connell, "Kelso de Montigny, Alan H. (m)", 9. Januar 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 11. Oktober 2011; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quelle: