Erdkatastrophen - Auslöser der Evolution?

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Biogenetische Veränderungen durch die Tunguska-Explosion

von Ferdinand Speidel

Abb. 1 Welche Rolle spielen bestimmte katastrophische Impakt-Ereignisse (links) im Rahmen der Evolution aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Enzyme (rechts) und Gene biologischer Organismen? Dieser Frage, mit der sich der georgische Wissensschaftler Zurab Sigaladze vor dem Hintergrund des Tunguska-Ereignisses von 1908 beschäftigt hat, geht Atlantisforschung.de-Redakteur Ferdinand Speidel im vorliegenden Beitrag nach.

Darwins Evolutionslehre ist nach wie vor das Leitbild der Entwicklung des Lebens auf der Erde. Allerdings konnte die Wissenschaft bis heute nur so genannte mikroevolutionäre Prozesse nachweisen, das bedeutet Prozesse, die für Veränderungen einer Spezies verantwortlich sind, wie etwa das bekannte Beispiel der unterschiedlichen Formen von Schnäbeln bei den Darwinfinken. Man fand heraus, dass bestimmte Proteine, die lange Zeit als „Junk DNA“ bezeichnet wurden, die Funktion von 'Schaltern' haben, die bestimmte Gene in Gang setzen und so Veränderungen hervorrufen.

Noch ungelöst sind jedoch makroevolutionäre Prozesse, die Umformungen in großem Ausmaße verursachen, wie sich etwa aus einem Fisch ein Amphibium entwickelte, wie aus einer Flosse ein Bein oder ein Arm wurde. Dafür konnte bisher keine Erklärung und noch weniger ein Nachweis erbracht werden. Möglicherweise haben Nachforschungen über rund ein Jahrhundert über Ursache und Nachwirkungen der Tunguska-Explosion im Jahr 1908 dazu beigetragen, dieses Geheimnis etwas zu lüften.

In seinem Buch „Voices of the Rocks“ erwähnt Dr. Robert Schoch die Feststellung von biologischen Veränderungen in dem Gebiet des Flusses Podkamenaya Tunguska (Steinige Tunguska), nordwestlich des Baikalsees, in dem diese verheerende Explosion geschah. Aber wie soll das möglich sein?

Abb. 2 Noch gut zwanzig Jahre nach dem Tunguska-Ereignis vermittelten die von der ungeheuren Druckwelle gefällten Bäume in der Umgebung des Epizentrums der Explosion einen drastischen Eindruck von der verheerenden Energie, die dabei freigesetzt wurde. Dieses Foto entstand während der Tunguska-Expedition unter Leitung von Leonid Kulik und Jewgenij L. Krinow (1929-1930)

Augenzeugen berichteten von einer bis zu vierzehn Explosionen am Morgen des 30. Juni 1908. Bis in 30 km Entfernung wurden Bäume entwurzelt und flachgelegt (Abb. 2), in einer 65 km entfernten Siedlung wurden Fenster und Türen eingedrückt, auf etwa 2.000 km2 rund 60 Millionen Bäume vernichtet. Noch in 500 km Entfernung wurden ein heller Feuerschein, eine starke Erschütterung, eine Druckwelle und ein Donnergeräusch wahrgenommen.

Der Donner wird noch in dem 1.200 km entfernten Dorf Achajewskoje gehört. Seismologische Stationen in Irkutsk, Tiflis, Jena und sogar in Washington DC und auf Java zeichnen Erschütterungen auf. Später geht über Mittelsibirien schwarzer Regen nieder, in Europa taucht die untergehende Sonne den Himmel in ein befremdlich tiefes Rosa. Über Europa und Teilen Asiens bleibt es in den folgenden drei Nächten sehr hell.

Ilja Potapowitsch, ein Augenzeuge, berichtete: „Ich saß auf dem Hocker vor meiner Haustür, als ein gewaltiger Blitz aufleuchtete. Es entstand so große Hitze, dass mein Hemd fast versengt wurde. Ich sah eine riesige Feuerkugel, die einen großen Teil des Himmels bedeckte. Danach wurde es dunkel, und gleichzeitig spürte ich eine Explosion, die mich von meinem Hocker schleuderte. Ich verlor das Bewusstsein.

Noch heute besteht in der Wissenschaft keine Einigkeit darüber, ob es sich bei dem Ereignis um den Einschlag eines Kometen oder eines Asteroiden handelte. Ein ehemaliger Berufssoldat, Kazantsev, brachte 1946 auch die These eines explodierten extraterrestrischen Raumschiffs ins Gespräch. Wie kam es aber zu der Feststellung, dass die Explosion mit nachträglichen, biologischen Veränderungen in Zusammenhang stand? Der russische Wissenschaftler Zurab Silagadze vom Budker-Institut für Kernphysik in Nowosibirsk, Russland, schrieb über das Thema eine Abhandlung unter dem Titel „Tunguska genetische Anomalie und elektrophonische Meteore“, die sich auf die Arbeiten verschiedener Wissenschaftler stützt.

Abb. 3 Das Gebiet der Tunguska-Explosion von 1908 auf einer topographischen Karte des umgebenden Großraums in Sibirien

Eines der großen Geheimnisse der Tunguska-Explosion stellen ihre genetischen Auswirkungen dar: bei Pflanzen, Insekten und Menschen der Tunguska-Region wurden genetische Anomalien festgestellt. Die erhöhte Rate biologischer Mutationen wurde nicht nur im Epizentrum, sondern entlang der Flugbahn des Tunguska Space Body (TSB) nachgewiesen. Es wurden keine radioaktiven Spuren gefunden, die mit dem Ereignis in Verbindung zu bringen waren. Die Hypothesen über die Natur des TSB gehen von einem felsigen Asteroiden, einem Kometenkern oder einem kohleartigen Chondriten aus, die zwar alle die Abwesenheit von Radioaktivität erklären, nicht aber die genetischen Anomalien. Wenn jedoch ein elekrophonischer Meteor in Betracht gezogen würde, wäre der Ursprung der genetischen Anomalien von Tunguska weniger rätselhaft.

Die wissenschaftliche Meinung ist geteilt über die Art des Objektes, einige favorisieren einen Asteroiden, andere einen Kometen mit dem Hinweis auf die Tatsache, dass trotz aller Suche keine Steinfragmente eines Asteroiden gefunden wurden. Es gibt jedoch Fakten, die mit beiden Hypothesen nicht in Einklang zu bringen sind. Dabei handelt es sich um die ökologischen Konsequenzen der Explosion. Es wurden zwei Haupteffekte beobachtet, zum einen das beschleunigte Wachstum junger und überlebender Bäume in einem weiten Gebiet und die schnelle Erholung der Taiga nach der Explosion, die zweite Art betrifft den genetischen Einfluss. Erste Studien zum Wachstum der Bäume begannen 1958. Eine spätere Untersuchung zeigte anomal weite Baumringe bis zu 9 mm in jungen Bäumen, die nach der Katastrophe gekeimt waren, während die durchschnittliche Breite der Ringe nur 0,2 bis 1 mm war.

Ein beschleunigtes Wachstum wurde auch bei überlebenden alten Bäumen beobachtet. Die Daten von mehr als 6.000 Bäumen belegten diese Phänomene zweifelsfrei. Auch die Tatsache, dass das beschleunigte Wachstum nur im Epizentrum (Abb. 4) und entlang der Flugbahn des Himmelskörpers festzustellen war, ließ darauf schließen, dass ein direkter Zusammenhang mit TSB besteht, der möglicherweise von mutagener Natur ist. 1969 wurden morphometrische Besonderheiten bei Ameisen, Formica fusca, bei 47 Ameisenhaufen im Epizentrum untersucht. Bei einigen davon wurden keine Unterschiede festgestellt, jedoch die Ameisen am Berg Chirvinskii und im Chugrim Canyon waren deutlich verschieden. An beiden Stellen wurden auch bei den Bäumen außergewöhnliche Werte bemerkt.

Abb. 4 Das Epizentrum der Tunguska-Explosion befindet sich direkt inmitten eines alten erloschenen Vulkan-Kraters. Dieser 1972 entdeckte Krater trägt den Namen "Kulikovskii". (Bild: Ein im NIR-Spektral-Bereich aufgenommenes Satelliten-Foto des - schwarz markierten - Epizentrums. Für eine Vergrößerung bitte das Bild anklicken!)

Eine sehr interessante genetische Mutation, die möglicherweise mit dem Tunguska-Ereignis zusammenhängt, wurde 1959 entdeckt. Unter den mongoliden Bewohnern Sibiriens sind Rhesus negative Blutgruppen äußerst selten. Bei einer einheimischen Ewenken-Frau entdeckte man das Fehlen des Rh-D Antigens. Genetische Untersuchungen ihrer Familie führten zu dem Schluss, dass im Jahr 1912 eine sehr seltene Mutation des Rh-D Gens stattfand. Von dieser Mutation waren die Eltern der Frau betroffen, die 1908 etwa 100 km vom Epizentrum entfernt wohnten. Sie hatten ihr über das Ereignis berichtet, von einem sehr grellen Blitz, einem Donnerschlag, einem dumpfen Ton und einem brennend heißen Wind.

Das Tunguska-Ereignis hat sehr eigenartige ökologische und genetische Spuren hinterlassen, die für die konventionellen Theorien eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, diese Faktoren zu finden und zu erklären. Elektromagnetische Strahlung könnte ein Faktor sein. Eine solche Strahlung vermutet man bei einer interessanten Klasse rätselhafter Meteoriten, den elektrophonischen Meteoren.

Es gibt zahlreiche Berichte von Augenzeugen über ungewöhnliche Geräusche, die bei manchen Meteorsichtungen zu hören sind; es gibt keine Zweifel über die Realität dieser Effekte. Elektrophonische Geräusche können nach ihrer Länge in zwei Klassen geteilt werden. Etwa 10 % der Ereignisse haben eine kurze Dauer von etwa einer Sekunde in der Art einer Sprengung, die anderen sind von längerer, anhaltender Dauer, die als Rauschen oder Knistern beschrieben werden.

Abb. 5 Über vermutlich elektrophonische Geräusche berichteten auch Soldaten, die sich in der Nähe von Atomexplosionen aufhielten. (Bild: Oberirdischer Test einer Atombombe in Nevada, 1. Nov. 1951. Die Soldaten befanden sich nur knapp 10 km vom 'Ground Zero' entfernt.)

Ähnliche Geräusche wurden von Soldaten aber auch bei Atomexplosionen berichtet, und es wird angenommen, dass sie von einem intensiven Ausstoß sehr niedriger und extrem niedriger Frequenzen (very low frequency – VLF; extremely low frequency – ELF)) elektromagnetischer Strahlung verursacht werden, die bis 12khz gehen. Zur Wahrnehmung der VLF-Wellen ist ein Umformer notwendig, um diese Energie in eine hörbare Form zu bringen. Deshalb ist die Beobachtung elektrophonischer Meteore sehr selten. Selbst in einer eng beieinander stehenden Gruppe von Beobachtern hören vielleicht einer oder zwei die Geräusche, die anderen nicht.

Die ELF- und VLF-Wellen haben, wie zu betonen ist, Lichtgeschwindigkeit, keine Schallgeschwindigkeit. Das heißt, sie erreichen den Beobachter zeitgleich mit der Passage des Meteors. Um sie hören zu können, bedarf es eines 'Umformers', eines physischen Objektes, das einen Klang erzeugen kann, alltägliche Dinge wie Aluminiumfolie, Tannennadeln, dünne Drähte oder sogar trockenes Haar.

Nach allen Erkenntnissen können mutagene Effekte des TSB-Flugs und der Explosion nicht ausgeschlossen werden. Der Tunguska-Körper war ein elektrophonischer Bolide von außerordentlicher Größe, und er verursachte starke elektrische und magnetische Felder und führte eine starke Erhitzung biologischer Gewebe herbei. In solchen Situationen treten Hitzeschockproteine (HSP) in Aktion, die normalerweise anderen Proteinen bei der Faltung oder Erhaltung ihrer Sekundärstrukturen unter Extrembedingungen helfen. Sie werden in erhöhtem Maße gebildet, wenn Zellen Hitze oder anderen Arten belastender Umwelteinflüsse ausgesetzt sind. Die HSP schützen die zellulären Proteine vor Denaturierung.

Abb. 6 Eine graphische Darstellung des Zellproteins HSP 90, eines der am häufigsten vorkommenden Proteine in biologischen Organismen

Eines der am häufigsten vorkommenden Proteine in der Zelle ist das HSP 90 (Abb. 6). Wenn es normal funktioniert, wird eine große Menge genetischer Variationen, die üblicherweise im Genotyp vorhanden sind, überdeckt und offenbart sich nicht im Phänotyp (Erscheinungsbild). In Stresssituationen eilt das HSP 90 anderen zellularen Proteinen zu Hilfe und kann seine normale Aufgabe nicht wahrnehmen und dadurch eine Veränderung nicht mehr abblocken.

Deshalb werden einige Mutationen offenbar, sodass Individuen mit abnormem Phänotyp in der Population erscheinen. Wenn sich die Mutation unter den neuen Umweltbedingungen als vorteilhaft erweist, werden die Merkmale erhalten, auch wenn das HSP 90 seine normale Funktion wieder übernimmt. Dadurch wird HSP 90 zum Helfer der Evolution. Wenn die Umweltbedingungen stabil sind, stellt die Schutzrolle des HSP 90 die Stabilität des Phänotyps trotz der erhöhten Akkumulation versteckter Mutationen im Genotyp sicher.

Wenn sich die Umweltbedingungen plötzlich verändern, zum Beispiel nach einem Einschlag eines Asteroiden, wird das große Potential genetischer Veränderungen im Phänotyp freigesetzt, und die natürliche Selektion findet neue Lebensformen mit höherer Eignung. Abschließend kommt Silagadze zu folgendem Ergebnis:

Bei der genetischen Anomalie im Tunguska-Gebiet ergibt sich die folgende Erklärung. Der Tunguska-Bolide war elektrophonischer Natur. Das bedeutet, sein Flug war von einer mächtigen ELF/VLF-elektromagnetischen Strahlung begleitet. Diese Strahlung agierte als Stressfaktor auf die lokalen Biota und löste subtile Mechanismen aus, um versteckte genetische Variationen im Phänotyp freizusetzen. Einige direkte mutagene Faktoren in Verbindung mit der ionisierenden Strahlung, im Zusammenhang mit Blitzen während der Explosion, sind ebenfalls nicht auszuschließen. Wenn nun die oben gegebenen Erklärungen richtig sind, stellt die genetische Tunguska-Anomalie eine Aktion der molekularen Basis der Evolution en miniature dar. Auf einer viel größeren Ebene kurbeln globale Katastrophen, wie der Asteroiden-Absturz vor 65 Millionen Jahren, der die Ära der Dinosaurier beendete, die Evolution durch denselben Mechanismus an. Es bleibt uns nur, die große Gestaltungskraft der Natur zu bewundern und zu versuchen, den nächsten evolutionären Wechsel zu überleben.

Abb. 7 Einige Eigentümlichkeiten der Krater auf dem Asteroiden Eros (Bild) deuten, sofern sie tatsächlich durch Körper aus Spiegelmaterie verursacht wurden, auf eine große Population kleiner 'Spiegelkörper' im inneren Sonnensystem hin. (Foto: NASA)

Es ist inzwischen weitgehend akzeptiert, dass Objekte von mehr als einem Kilometer Durchmesser in Erdnähe eine beachtliche Gefahr darstellen und auch, dass die Erde in der Vergangenheit Zeuge einer Anzahl von vernichtenden Einschlägen war, die möglicherweise die biologische Evolution formten. Aber das Ereignis von Tunguska und einige andere, ebenso mysteriöse, deuten auf einen rätselhaften Typ eines >weichen< Einschlags hin, der trotz enormer Auswirkungen keinen Krater oder Einschlagfragmente hinterlässt.

In diesem Artikel erwähnten wir eine mögliche Erklärung, dass die Impakt-Ereignisse von Raumkörpern aus Spiegelmaterie verursacht wurden. Das ist natürlich eine exotische Erklärung, aber eine, die noch zu widerlegen wäre. Die Eigenartigkeiten der Krater auf dem Asteroiden Eros (Abb. 7), falls sie tatsächlich durch Körper aus Spiegelmaterie verursacht wurden, deuten auf eine große Population kleiner Spiegelkörper im inneren Sonnensystem hin. Deshalb ist die potentielle Gefahr für die Erde größer als erwartet. Und noch wichtiger, es ist äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich, solche Spiegelmaterie-Körper bei der Annäherung an die Erde zu entdecken und einen Einschlag zu verhindern. Daher wird der sündige, moderne Mensch dazu bestimmt sein, die äußeren Gefahren des Weltraums mit >weit geschlossenen< Augen zu erwarten.

Die Explosion von Tunguska, in einem weit entlegenen Teil des „Schlafenden Landes“ – so die Bedeutung des tatarischen Namens Sibirien – war ein lokales Ereignis, wenn auch mit der tausendfachen Kraft der Hiroshima-Bombe.

Können uns die zum Tunguska-Ereignis gesammelten Erkenntnisse bei der Beantwortung der Frage helfen, warum eine Entwicklung der Lebensformen unseres Planeten tatsächlich nicht nur auf der Ebene nachweisbarer mikroevolutionärer Prozesse stattfindet, sondern auch im makroevolutionären Bereich? Geschieht dies womöglich in gänzlich anderer Weise, als es Verfechter und Interpreten der Evolutionstheorie derzeit noch voraussetzen, nämlich nicht auf Basis einer vermeintlichen Uniformität der Gesamtentwicklung, sondern angetrieben durch Kataklysmen und Katastrophen?

Spiegelbildsymmetrie und Spiegelmaterie

Vor dem Jahr 1956 gingen Fachwissenschaftler davon aus, dass die Gesetze der Physik einer Links-Rechts-Symmetrie folgten, d.h. dass jedes Materie-Teilchen einen spiegelbildlichen Partner erwarten ließ. Ein solches Spiegelmaterie-Teilchen würde in allen Teilcheneigenschaften (Masse und Ladung) mit dem gewöhnlichen Materie-Teilchen übereinstimmen, ausgenommen dem Spin, der die Richtung der Teilchen-Rotation beschreibt.

Zuerst schien diese Theorie bestätigt, weil nachgewiesen werden konnte, dass alle Neutrinos 'linkshändig' und alle Anti-Neutrinos dagegen 'rechtshändig' sind. Tatsächlich jedoch stellte sich heraus, dass bei dem kurzlebigen Elementarteilchen Kaon die Links-Rechts-Symmetrie nicht bestätigt werden konnte. Vielmehr wurde eine 'Linkshändigkeit' bei den grundlegenden Gesetzen der Physik festgestellt, denn sowohl das Kaon als auch das Anti-Kaon waren 'linkshändig'.

Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass es eine Spiegelbildsymmetrie geben könnte, sofern eine bisher unbekannte Form von Materie, die Spiegelmaterie, existiert. Die Idee der Spiegelmaterie ist 1956 entstanden, konnte aber bisher noch nicht nachgewiesen werden.


Anmerkungen und Quelleen

Vorwiegend verwendetes Material:

Bild-Quellen:

1a) Links: Hans-Günter Olszynski, Rostseite.de
1b) Rechts: AzaToth et al. bei Wikimedia Commons, unter: File:Myoglobin.png
2) Jewgenij Leonidowitsch Krinow (Евгений Леонидович Кринов), 1929; Bildarchiv Atlantisforschung.de
3) Akademiker N.V. Vasilyev, "The Tunguska Meteorite: A Dead-Lock or The Start of a New Stage of Inquiry?", Part 1; nach: bibliotecapleyades.net
4) ebd.
5) JADelmas und Ocuish bei Wikimedia Commons, unter: File:Exercise Desert Rock I (Buster-Jangle Dog) 002.jpg
6) Tirkfl (en.wikipedia) bei Wikimedia Commons, unter: File:Hsp90.jpg
7) Arnomane bei Wikimedia Commons, unter: File:Eros southern hemisphere overview.jpg