Rudolf Kremer

Forscherportrait

Abb. 1 Rudolf Kremer

(red) Der Linguist (Autodidakt, Forschungsschwerpunkte: Indus-Schrift und Rongorongo) Rudolf Kremer wurde am 10.März.1949 in Stolberg (Rheinland), einer Industriestadt (Messing, Glas, Blei und Chemie) in der Nähe des Dreiländerecks Deutschland, Belgien, Niederlande, geboren und lebt heute in München. Zur Literatur seiner Jugendzeit gehörten neben Zukunftsromanen und Büchern über die Maya und diversen Radiopraxisbüchern (Funktechnik) die Werke Karl Mays, Thor Heyerdals und - wie er ausdrücklich feststellt - auch Erich von Dänikens. Außerdem interessierte er sich schon als Jugendlicher für Modellbau, und war Mitglied in einem Segelflugmodellbau-Verein.

An der Technischen Universität Berlin studierte R. Kremer in den Fachrichtungen Hochfrequenztechnik, Mikrowellentechnik und Halbleitertechnik, und erlangte seinen Abschluss als Dipl. Ing. TU. Sein beruflicher Werdegang war der eines Elektroingenieurs: Fernsprech-Messgeräteentwicklung. Entwicklung automatischer Messtechnik sowie Reingasanalyse. Entwicklung von HF- und Mikrowellenkomponenten für digitales Fernsehen und Mobile Netzwerk Kommunikations-Systeme. (Amateurfunklizenz 1985 und Umzug nach München.)

Auf mehreren Reisen nach Nord- und Südamerika und in den Pazifischen Raum fielen Rudolf Kremer Ähnlichkeiten von Wortstrukturen und Ansichten alter Kulturen auf, so das er sich auch ein wenig mit Quipus (Knotenschnüren) beschäftigte, was in gewisser Weise den Beginn seiner linguistischen bzw. epigraphischen Privatforschung markierte.

Abb. 2 Ein Siegel der alten Industal-Kultur

Im Jahre 1994 hatte Rudolf Kremer dann ein Schlüsselerlebnis: "In einer sehr umweltbewussten Sendung des Bayerischen Fernsehens erkannte ich die Empfindlichkeit unserer Erdatmosphäre in einem Bild vom Mars aus. Weiterhin erkannte ich das Gesicht auf dem Mars als eine Abbildung eines altehrwürdigen, weinenden Wesens, wie es nur in den Darstellungen auf der Osterinsel, Südamerika Iran und Indien vorkam. So suchte ich nach Leuten mit ähnlichen Anschauungen und fand sie bei AAS und EFODON."

Über die Veröffentlichung von Kurt Schildmanns bahnbrechendem Werk "Die Entzifferung der Indusschrift: chronologischer Bericht der Entzifferungsarbeit" bei EFODON im Jahr 1995 wurde Kremer auf die Arbeit dieses Ausnahme-Forschers aufmerksam: "Als ich in der 'ENTZIFFERUNG DER INDUSSCHRIFT' das Gesicht auf dem Raschuan-Pati-Siegel sah, wusste ich schlagartig, wonach ich zu suchen hatte. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich mit der Entzifferung der Indusschrift nach Schildmann und der der Osterinselrunen ,RONGORONGO, die recht gut von Sergej V. Rajabchikov aus Krasnodar entschlüsselt wurden, und kann beides auch lesen und größtenteils verstehen."

Heute setzt sich Rudolf Kremer vehement für eine allgemeine Anerkennung der Entzifferung der Indus-Schrift durch Kurt Schildmann (1909-2005) ein, den er bei mehreren Besuchen - alleine und mit Freunden - auch persönlich kennen und schätzen gelernt hat. Die fast überall in der gängigen fachwissenschaftlichen Literatur und in populärwissenschaftlichen Publikationen aufgestellte Behauptung, die Indus-Schrift sei nach wie vor unentziffert, weist Kremer als nachweislich substanzlos zurück.


Kontakt zu Rudolf Kremer

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Bild-Quellen

(1) Rudolf Kremer © / Bildarchiv Atlantisforschung.de

(2) Wikimedia Commons, unter: File:Image-Pashupati.jpeg