Der Reiter von Trois Frères

(red) Eines der vielen Indizien für den hohen Entwicklungs-Stand der "altsteinzeitlichen" Cro-Magnon-Kulturen, das dem an unseren Universitäten gepredigten Bild vom quasi "paläo-debilen", in krude Fell-Kleidung gehüllten Menschen der Urzeit Hohn spricht, findet sich im Südwesten Frankreichs, in der Höhle von Trois Frères.

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In dieser Höhle befindet sich - neben vielen anderen Felszeichnungen - auch ein Ensemble aus dem Magdalénien, von dem der berühmte französische Prähistoriker Henri Édouard Breuil (1877-1961) die oben abgebildete Skizze gemacht hat. Universitären Paläo-Anthropologen wäre es vermutlich lieber, Breuil hätte diese Zeichnung niemals angefertigt, denn so etwas wie den paläolithischen Reiter, der darauf völlig zweifelsfrei zu erkennen ist, dürfte es eigentlich gar nicht geben - zumindest wenn man die derzeit 'im Schwange' befindliche Lehrmeinung zugrunde legt, der Mensch habe erst viel später, nämlich im 3. Jahrtausend v. Chr., das Reiten gelernt, Pferde zu domestizieren begonnen und als Haustiere gehalten. [1]

Wir sind schon außerordentlich auf die "intelligenten" Stellungnahmen gespannt, mit welchen man den 'Reiter von Trois Frères', der ja nicht einfach wegzudiskutieren ist, seitens der offiziellen Forscher-Gemeinde argumentativ zu 'entschärfen' versuchen wird. Vermutlich wird dazu einmal mehr ein durch Drogen berauschter 'Schamane' herhalten müssen, der ein herbei halluziniertes Fabelwesen an die Höhlenwand gemalt hat, das nur zufällig einem Reiter ähnelt. Oder darf es vielleicht eine exotische Jagdmethode sein? Vielleicht ist der 'Reiter', der zuvor geduldig im Geäst eines Baumes oder auf einem Felsen gelauert hat, nur auf den Rücken des vorbei trottenden Tieres gesprungen, um es dann leichter erschlagen zu können?

Viel Spaß beim Erfinden von Ausreden wünscht

Team Atlantisforschung.de


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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe dazu etwa: Gesine Wiemer (Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.), Rätsel um die Domestikation des Pferdes ist gelöst - Ort und Zeit jetzt bekannt, bei: Informationsdienst Wissenschaft, 23.04.2009

Bild-Quelle: