Atlantis und der Cro-Magnon-Mensch
von unserem Gastautor R. Cedric Leonard
Ein anthropologisches Faktum, das in populären TV-Shows und -Dokumentationen üblicherweise keine Erwähnung findet, ist, dass es bemerkenswerte Unterschiede zwischen verschiedenen Typen des paläolithischen Menschen gibt. In solchen Sendungen werden die Ausdrücke 'Cro-Magnon' [auch: 'Cro-Magnard'; d. Red.] und 'Moderner Mensch' gerne so verwendet, als handle es sich um Synonyme, während sie das streng genommen nicht sind. Alle Cro-Magnon waren 'moderne Menschen', doch nicht alle 'Modernen' waren auch Cro-Magnon. Osteuropäische Typen unterschieden sich sowohl physisch als auch intellektuell von ihnen.
Die Verbreitung des Cro-Magnon beschränkt sich auf westliche Teile Europas und Nordafrikas, sowie auf eine Reihe von Atlantik-Inseln. Selbst einige begrenzte Gebiete Südamerikas weisen einen Typus auf, der 'cro-magnoid' genannt wird (was bedeutet, dass er einige Charakteristika des Cro-Magnon aufweist). [1] Diese Unterscheidungen gewinnen an Bedeutung, wenn Atlantis als möglicher Ursprungsort jenes Typus betrachtet wird, der als Cro-Magnon bekannt ist.
Das Zeitalter des Oberen Paläolithikum deckt eine Periode von ca. 38 000 - 10 000 v. Chr. ab. Während dieser Periode blühten zwei physische Haupt-Typen des Modernen Menschen in Europa, Asien und Afrika auf - der 'östliche' und der 'westliche'. Der 'westliche' ist als Cro-Magnon bekannt, der 'östliche' dagegen unter diversen anderen Namen, z.B. als Brünn-Mensch, oder Mensch von Combe Capelle (jeweils nach dem ersten Fundort entsprechender Überreste benannt). Diese östlichen Typen sind generell kleinwüchsiger, graziler, und verfügten über weitaus kleinere Gehirne als die Cro-Magnon. Letztere Feststellung impliziert keineswegs irgendeinen Intelligenz-Grad, sondern wird lediglich als ein Definitions-Charakteristikum konstatiert. Die Durchschnitts-Größe des Combe Capelle-Menschen lag bei fünf Fuß, vier Inches [ca. 1, 63 m; d. Ü.], wogegen der Cro-Magnon-Mensch durchschnittlich fast fünf Fuß, elf Inches [ca. 1, 80 m; d. Ü.] maß.
Zwischen den diversen osteuropäischen Typen bestehen so große Ähnlichkeiten, dass sie allgemein 'in einen Topf geworfen' werden. Doch jedenfalls schrieb der herausragende Anthropologe Carleton S. Coon (1939): "Trotz allgemeiner Homogenität des oberpaläolithischen Menschen lassen sich diese beiden Gruppen, die westliche und die östliche, auf bestimmten, wohldefinierten Wegen als voneinander unterscheidbar aufzeigen." Das heißt, dass sich zumindest der Cro-Magnon von allen anderen, 'östlichen' Typen abhebt.
Die Palette von Werkzeugen, die mit dem Menschen von Combe Capelle in Zusammenhang gebracht wird, ist als 'perigordisch' bekannt, und stellt lediglich eine Fortsetzung der Werkzeug-Palette des Neandertalers (des Mousterien) dar, während das bei den diversen Werkzeug-Kollektionen der Cro-Magnon definitiv nicht der Fall ist. Prof. Bordes (1968) zufolge ist [der Mensch von] Combe Capelle kein Eindringling, der eine Kultur des Unteren Perigord mitbrachte: die Werkzeug-Industrie des Perigord kam nicht anderswo her [...] Die herrlichen, weltberühmten Höhlen-Malereien, die überall in den Pyrenäen und den Bergen Kantabriens gefunden wurden, sind dagegen das Werk der Cro-Magnon. Die künstlerischen Impulse der 'östlichen' Gruppe ober-paläolithischer Menschen scheinen durch kleine, geschnitzte weibliche "Fruchtbarkeits"-Symbole charakterisiert zu sein.
Die Anthropologen sind sich weitgehend einig darüber, dass die 'östlichen' Typen des Modernen Menschen aus Ostafrika stammten, und schließlich auf verschlungenen Pfaden durch den Mittleren Osten nach Europa gelangten (Clark, 1970; Howells, 1959, et al.). Dass diese 'östlichen' Typen eindeutig Wanderer waren, zeigen ihre extrem 'dünn' [bezogen auf die Stärke der Fundschichten; d.Ü.] ausfallenden und weit verstreuten Siedlungs-Plätze. Solche Fundstätten sind mehr oder weniger gleichmäßig über Europa und den Mittleren Osten verteilt, ohne das es im Osten oder Westen eine Cluster-Bildung gibt.
Im Gegensatz dazu sind Cro-Magnon-Stätten üblicherweise 'dick' (was die lange andauernde, ortsfeste Besiedlung einer Stätte anzeigt) und ballen sich definitiv nach den westlichen Teilen beider Kontinente hin (Europa und Afrika). Es sind Überreste von Bau-Strukturen entdeckt worden, die darauf hindeuten, dass sowohl der 'östliche' als auch der 'westliche' Mensch es Oberen Paläolithikum für gewöhnlich in irgendwelchen Häusern lebte. (Pfeiffer, 1969) [Vergl. dazu auch: Die unmögliche Siedlung von Starveco in Jugoslawien nach Rene Noorbergen; d. Red.]
Um etwa 35 000 v. Chr., ein paar tausend Jahre nach dem ersten Auftreten des modernen Menschen, dringt plötzlich ein größerer, kräftiger gebauter, Typus in die westlichen Küstengebiete Europas und Nordafrikas vor (Bordes, 1968; Clark, 1970; Coon, 1954). Dieser robuste, innovative Mensch mit großem Gehirn wird Cro-Magnon getauft, benannt nach dem ersten Specimen seiner Art, das bei der Höhle von Cro-Magnon entdeckt wurde, ein paar Meilen von Aurignac entfernt; konsequenter Weise wurde seine Werkzeug-Kollektion mit der Bezeichnung 'Aurignac' versehen. Prof. Francois Bordes zufolge, einem weltbekannten Archäologen und vormaligen Direktor des Laboratoriums für Prähistorie an der Universität von Bordeaux, stammt die entwickelte Werkzeug-Tradition der Aurignac-Leute zweifelsfrei von anderswo her, doch von woher sie kam, gilt noch als Mysterium. (Bordes, 1968).
John E. Pfeiffer, ein hervorragender Anthropologe, bemerkte (1969): "Die Aurignac-Leute sind recht verschieden von den Perigordiern"; sie kamen "aus einem Gebiet außerhalb von West-Europa"; mit einer bereits "etablierten Lebensweise". Der Archäologe Frank Hibben stimmt dem zu. Er stellt fest, dass die Industrie des Aurignac "unzweifelhaft nicht-europäischen Ursprungs" ist. Dem ist hinzuzufügen, dass nachfolgende Ausgrabungen und Studien gezeigt haben, dass sie "weitaus komplexer als zuvor angenommen" ist. (Hibben, 1958) Das Aurignac stellt zudem die am längsten währende aller Cro-Magnon-Kulturen dar.
Pfeiffer stellt weiter fest: "Schon die reine Koexistenz des Perigord- und Aurignac-Menschen in Frankreich wirft einige Fragen auf, die gegenwärtig nicht beantwortet werden können. Sie jagten augenscheinlich in den selben Regionen, unter den selben Bedingungen, während der selben General-Periode, und lebten über tausende von Jahren hinweg als Zeitgenossen. Trotzdem scheinen sie einender nicht merklich beeinflusst zu haben; ein überraschender Sachverhalt, wenn man die Leistungsfähigkeit des Menschen in Betracht zieht, wenn es darum geht, seine Nase in die Angelegenheiten seiner Nachbarn zu stecken." (Pfeiffer, 1969)
Dann, um etwa 18 000 v. Chr. wird die Aurignac-Kultur von der nächsten Invasion einer Kultur "unterbrochen", die als Solutréen bekannt ist. Nur zwei Beispiele für die Höhlen-Kunst der Solutréener sind bekannt (Bordes, 1968). Die Solutréener scheinen sich durch die Produktion extrem delikater Klingen ausgezeichnet zu haben: außerdem haben sie möglicherweise auch die Verwendung von Pfeil und Bogen eingeführt. (Pfeiffer, 1969). Doch bereits nach weiteren viertausend Jahren - circa 14 000 v. Chr. - kommt es zur so genannten Invasion des Magdalenien, in dem erstmals die Harpune (Abb. 4) auftaucht. [2] Diese 'Invasionen' stehen alle im Zusammenhang mit Besiedlungswellen durch Cro-Magnon. Nie hat man auf einem der Kontinente frühe Entwicklungs- oder 'Embryomal'-Stadien irgendeiner der cro-magnoiden Werkzeug-Industrien gefunden. Wurden sie alle auf Atlantis entwickelt? "Die Evidenzen sprechen für ein mächtiges Volk, das überall dort leben konnte, wo es ihm beliebte . . . Und die archäologischen Daten geben noch mehr her. Das Leben veränderte sich als Reaktion auf . . . Ereignisse, die mit geologischen Kräften zu tun hatten und eine größere Bevölkerungs-Explosion verursachten. Erhalten gebliebene Zeichen dieses Wandels gibt es überall. Die rezentesten Magdalenier . . . bewohnten drei bis vier mal so viele Siedlungs-Plätze wie ihre Vorgänge, und sie besiedelten eine große Zahl von Orten, die noch nie zuvor in Anspruch genommen wurden." (Pfeiffer, 1969)
Die menschlichen Populationen erlebten damals eine beispiellose Blüte-Zeit; doch dann muss sich etwas ereignet haben, das die Welt erschütterte! Die 'Invasion' des Azilien ereignet sich sehr nahe der magischen Datierung von 10 000 v. Chr., (kompatibel mit dem Fall von Atlantis nach Platon) und beschließt endgültig das Zeitalter des Oberen Paläolithikum und der Cro-Magnon-Invasionen. Tatsächlich enden alle ober-paläolithischen Kulturen - sowohl westliche als auch östliche - zur selben Zeit, und es kommt zur Ausrottung von Millionen von Tieren. Eine neue "Arä" beginnt.
Das nun folgende Zeitalter des Mesolithikum ("Mittel-Steinzeit") ist von Archäologen und Anthropologen als "düster" und "uninspiriert" charakterisiert worden und wird durch einen signifikanten Bevölkerungs-Schwund eingeleitet (Pfeiffer, 1969). Doch noch während bereits das trübselige mesolithische Zeitalter überall in Europa, Afrika und Asien seinen Einzug gehalten hat, gehört die Kultur des Azilien mit ihrem cro-magnoiden Ursprung vom Charakter her, solange sie exisiert, unzweifelhaft zum Oberen Paläolithikum: aber es stimmt etwas nicht mit dieser letzten der brillianten Cro-Magnon-Kulturen. "Die Azilier jagten in den selben Regionen, wo bereits die Magdalenier gejagt hatten und okkupierten erneut viele der alten Siedlungsplätze. Wie die meisten dahin-schwindenden Völker, lebten sie wahrscheinlich weitgehend in der Vergangenheit und erzählten nostalgische Legenden über ihre Vorfahren, die mächtigen Jäger eines anderen Zeitalters." (Pfeiffer, 1969)
Welch perfekte Beschreibung eines Volkes, das von einer gewaltigen violenten Katastrophe traumatisiert war! Die Bedingungen waren in Europa nach dem Ende der Eiszeit tatsächlich besser [3]; und trotzdem scheint es, dass der Geist jenes Volkes gebrochen war. Sie verloren sich in einem Zustand von Benommenheit, betäubt durch unvorstellbare Ereignisse. Die Anthropologen, die diese Verzagtheit ausgemacht haben, denken jedoch nicht in den Bahnen weltumspannender Katastrophen oder des Verlusts eines Heimatlands; zumindest die [kulturelle] Veränderung haben die modernen Archäologen offenbar erkannt.
In Nordafrika haben im selben Zeitraum ebenfalls vier Cro-Magnon-Invasionen stattgefunden, auch wenn dort noch mehr Forschungs-Arbeit bezüglich der Datierungen nötig ist (Hadingham, 1979). Bekannt sind sie als Aterien, Oranien, Mouillien und Capsien (Bordes, 1968; Clark, 1977, et al.). In Nordafrika wurde das Mousterien der Neandertaler durch eine Werkzeug-Industrie ersetzt, die Aterien genannt wird und die sich von Marokko bis nach Tripoli erstreckte, und gen Süden bis hinein in die nördlichen Teile der Sahara. (Clark, 1970)
Dr. Bruce Howe von der Harvard University stellte (1967) fest: "Ein Großteil der datierbaren Aterien-Stätten scheint früher als jene des europäischen Solutréen zu liegen." Das früheste Aterien umfasst 30 000 Jahre und konzentriert sich im Westen; das späteste ist im Osten bis hin zu den Wüsten im Westen Ägyptens zu finden und selbst bis zum Nil in Nubien. J. Desmond Clark zufolge, Prof. für afrikanische Prähistorie an der University of California, tritt das Aterien in Afrika "voll entwickelt auf" (Clark, 1970). Die betreffenden Menschen sind vom Typus 'de Mechta'.
Die mir am besten bekannte Arbeit dazu ist jene der American School of Prehistoric Research des Peabody Museum an der Harvard University, der die Doktoren Briggs und Howe beide angehören. Um wenigstens einige ihrer Schlussfolgerungen zu dem zu nennen, was in direktem Zusammenhang mit unserer Diskussion des Cro-Magnon-Menschen steht, sollte festgehalten werden, dass die Rasse der Cro-Magnon in Europa und der nordafrikanische Typus de Mechta einander stark ähneln (Briggs, 1955). Letzterer scheint am besten durch eine Klasse von besonders großhirnigen Specimen repräsentiert zu werden, die als 'Typus D' bezeichnet werden. Briggs konstatiert (1955), dass "Schädel des Typus D schon alleine aufgrund ihres häufig bemerkenswert großen Formats hervorstechen . . ."
Wie bei den Cro-Magnon in Europa, finden sich Überbleibsel des Typus de Mechta im nordwestlichen Afrika vorwiegend entlang der Atlantik-Küste (Hiernaux, 1975). Das, was früher das 'Iberomaurusien' genannt wurde, ist nun "Oranien" getauft worden (Clark, 1970; Howe, 1977), da seine Ursprünge weder als iberisch noch als mauretanisch bestimmt werden können. Nach Clark (1970), "taucht" das Oranien "plötzlich auf", in Form einer hervorbrechenden Werkzeug-Industrie, doch er warnt vor Spekulationen betreffend ihres Ursprungs.
Den Typus de Mechta, der mit dem Aterien, Oranien und Mouillien in Verbindung gebracht wird, hat man als groß, robust, mit starkem Kiefer, großhirnig und allgemein dem Cro-Magnon in Europa ähnlich beschrieben (Briggs, 1955; Clark, 1970; Coon, 1962; Hiernaux, 1975). Man hat ihn an einer Anzahl von Stätten in Nordwest-Afrika gefunden, insgesamt die Überreste von mehr als hundert Individuen. Die wichtigsten Fundorte sind Taforalt in Marokko und Afalou-Bou-Rhummel in Algerien, und werden bisweilen als die Mechta- oder Mechta-Afalou-Gruppe bezeichnet (Hiernaux, 1975).
Andererseits stellen die Capsier eine Mischung zweier Typen dar: einige entsprechen den Cro-Magnon, und andere mehr den 'östlichen' Europäern (Coon, 1962). Capsische Kunst bildet Jagd-Szenen ab, zu denen die frühesten eindeutigen Darstellungen der Verwendung von Pfeil und Bogen in Nordafrika gehören. (Hibben, 1958) Wie die Azilier in Europa, bewahrten die Capsier Traditionen aus dem Oberen Paläolithikum, und auch sie lebten bis in mesolithische Zeiten hinein. Das späte, oder terminale, Capsien bestand im Gebiet von Tunesien fort. Weitere Studien haben gezeigt, dass weder die Capsier noch die Menschen des Oranien sich über das Gebiet Gibraltars hinaus bewegten, um Spanien zu betreten. (Hibben, 1958)
Dr. Briggs hat die grazileren, in Nordafrika vorkommenden Specimen (die den 'östlichen' Europäern des Oberen Paläolithikum ähneln) als 'Typus A' klassifiziert. Coon (1939), Briggs (1955) und anderen zufolge, ist der Typus A essentiell derselbe wie der europäische von Combe Capelle, und wie zu erwarten, liegt der Ursprung des Typus A im Osten, während der robustere Typus de Mechta (Typus D) eine definitiv 'westliche' Ausrichtung aufweist, und seine Siedlungs-Stätten sich nach Osten hin "ausdünnen". (Briggs, 1955).
Abb. 5 Übersichtstafel über die vier großen Invasions-Wellen bzw. Kultur-Perioden des Cro-Magnon-Menschen nach Leonard. Die von ihm eingeführten Bezeichnungen zur atlantologischen Klassifizierung (Atlantean I-IV) wurden zur Vermeidung von Missverständnissen im englischen Original belassen.)
Es sollte nun einsichtig sein, dass die archäologischen Daten starke Evidenzen für vier Cro-Magnon-Invasionen beiderseits von Gibraltar - aus Richtung von Atlantis - enthalten. Ich denke, dass diese vier Cro-Magnon-Invasionen gut als Atlantean I, Atlantean II, Atlantean III und Atlantean IV klassifizieren lassen. Eine Übersichts-Tafel ist hier womöglich von Nutzen. (Abb. 5)
Professionelle Anthropologen haben nicht den 'blassesten Schimmer' [orig.: "haven't the foggiest idea"; d. Ü.] (Bordes, 1968), was den Ausgangspunkt dieser Invasionen betrifft. Sie ereigneten sich ausnahmslos an den Westküsten Europas und Afrikas, und umfassten zudem auch einige der Atlantik-Inseln in der Nähe dieser Kontinente. Stets ballen sich die betreffenden Fundstätten im Westen, während die Anzahl von Fundstätten nach Osten hin abnimmt (Mit einer Ausnahme. Siehe dazu: Ein atlantischer 'Außenposten' im Nahen Osten). Combe Capelle-Stätten sind dagegen mehr oder weniger gleichmäßig über ganz Europa und den Nahen Osten verteilt. Dies stellt ein Rätsel dar, welches die Anthropologen seit mehr als hundert Jahren plagt. Gen Westen hin gibt es doch nichts als den offenen Ozean: wie sollten die Invasionen von dorther gekommen sein?
Das Rätsel dieser Invasionen ist der Fachwelt so unangenehm, dass heutige Anthropologen nicht mehr darüber sprechen wollen. Einige haben sich um das Problem herumgemogelt, indem sie die Unterscheidung zwischen echten 'atlantischen' Cro-Magnon und den 'östlichen' europäischen Typen verwischen. Alle modernen Menschen als "Cro-Magnon" zu bezeichnen, vernebelt aber lediglich den Sachverhalt; einen wissenschaftlichen Weg des Umgangs mit dem Problem stellt es nicht dar.
Der Cro-Magnon wird aufgrund seiner geographischen Verbreitung häufig 'atlantisch' genannt. Der ehrwürdige Abbé Breuil bezeichnete (1912) die Gebiete cro-magnoider Besiedlung als "atlantisch". Lundman verwendete (1977) den Terminus "paläo-atlantisch" in bezug auf die Kultur der Cro-Magnon. Prof. J. L. Myers beschrieb (1923-1939) die Cro-Magnon-Kultur als "eine gut gekennzeichnete [orig.: "well-marked"; d.Ü.] regionale Kultur der atlantischen Küsten-Flächen." (Abb. 2)
Die Cro-Magnon waren hochgewachsene Menschen. Sie erreichten durchschnittlich eine Körpergröße von annähernd sechs Fuß [ca. 1, 83 m; d.Ü.], wiesen ziemlich massive Wangen-Knochen [...] und kräftige Kiefer auf. Die ursprüngliche Rasse der Cro-Magnon war extrem dolicho-cephalisch (lang-schädelig) und hatte trotzdem ein kurzes Gesicht und eine hohe Stirn. Diese seltsame Kombination ist unter professionellen Anthropologen als 'Disharmonismus' bekannt und wird als Charakteristikum zur Diagnostik (oder der Definition) des Cro-Magnon-Menschen betrachtet (Briggs, 1955).
Sein Gehirn ist so groß, dass selbst bei dem großen Kiefer und vorstehenden Kinn, die Verbindungslinie von Stirn zur Wange im wesentlichen vertikal verläuft. Während die Menschen von Combe Capelle und Brünn ein Gehirnvolumen von durchschnittlich 1525 cm³ erreichen (Pfeiffer, 1969), kommt das Gehirn von Cro-Magnons auf ein Durchschnitts-Volumen von 1617 cm³. Die größte jemals entdeckte Hirnschale gehört zu einem Typus-D-Schädel aus Nordafrika mit 1743 cm³. (Briggs, 1955). [4]
Die weltberühmten Höhlenmalereien, die hauptsächlich in den Pyrenäen und den Bergen Kantabriens in Frankreich und Spanien zu finden sind, stammen von den Cro-Magnon. Bisweilen sind sie als Quasi-Reliefs [orig.: "simulated bas-relief"; d. Ü.] ausgeführt. Die Qualität der Darstellungen auf diesen Bildern in Perspektive und Proportionen, erstaunten bei ihrer Entdeckung die Welt der Kunst (bekannte Künstler hielten sie für moderne Fälschungen). Es wurde jedoch festgestellt, dass einige von ihnen von dünnen Mineral-Ablagerungen bedeckt waren, die eine Datierung der Bilder erlaubten: einige von ihnen wurden auf mehr als 30 000 Jahre datiert (Pfeiffer, 1969; Thorndike, 1977; Hadingham, 1979). Diese bemerkenswerte Höhlen-Kunst begann mit den Aurignac-Leuten und endete mit den Magdaleniern.
Menschen findet man nur selten abgebildet, doch die wenigen Darstellungen, die wir gefunden haben, sind in gewisser Weise bestürzend. Der Cro-Magnon-Mensch bildete seinesgleichen oft mit Sinn für Humor ab: häufig sind es Karikaturen (Abb. 3, Mitte), auch wenn es ein paar realistisch ausgeführte Exemplare gibt. Auch werden Menschen sauber rasiert, mit Schuhen, Hosen, Mänteln abgebildet (Abb. 1, rechts), und selbst mit Hüten (Hadingham, 1979). Dort gibt es keine zottel-haarigen, in Felle gehüllten Wilden! Stattdessen genähte Kleidung, mit Kragen und Ärmeln geschneidert, lange Hosen, selbst Armbänder und Halsketten! In der Tat beginnt zu dieser Zeit die eigentliche Schmuck-Herstellung (Charroux, 1970). Man hat zahlreiche Knochen-Nadeln (mit winzigen Ören) entdeckt, und auch Obsidian-"Rasierer". Das waren Menschen, die ein zivilisiertes Leben führten!
Cro-Magnon-Dörfer bestanden aus Häusern, von denen wir nicht wissen, woraus sie gebaut waren: alles, was wir haben, sind die Muster von Pfosten-Löchern. Sie verfügten über Speer-Schleudern, Harpunen (Abb. 4), Pfeil und Bogen, Pfeil-Former [orig.: "arrow straighteners"; d.Ü.], Obsidian-Klingen, Nadeln, Musik-Instrumente [vergl.: Höhlen als prähistorische Musikinstrumente von William R. Corliss; d. Red.], selbst Kalender aus Knochen (Abb. 6) (mit gravierten symbolischen Marken, die Schriftzeichen nahe kommen; Marshack, 1964). [vergl. zu Quasi- oder Proto-Glyphen auch: Die Kiesel aus dem Azilien von William R. Corliss]
Sie domestizierten verschiedene Tierarten (ein angeblich 'neolithisches' Charakteristikum), darunter vermutlich auch das Pferd [5] (Spence, 1926; Thorndike, 1977; Hadingham, 1979). [6] Eine Reihe von Fundstätten, die bis zu 18 000 Jahre alt sind, weisen Evidenzen für die Anwendung von Landwirtschaft auf. Archäologen, die nicht wissen, wie sie diesen Umstand erklären sollen, haben diese Aktivitäten als "einen falschen Entwicklungsbeginn" [orig.: "a false dawn"; - sic! - d. Ü.] eingestuft (Smith, 1976). [...] Während dieser Periode (16 000 - 10 000 v. Chr.) folgten die technologischen Innovationen so schnell aufeinander, dass die Archäologen sie in Magdalenien I-VI aufgliedern mussten.
Mancher hat spekuliert, dass die vier 'Invasionen' einfach deshalb stattfanden, weil Atlantis geologisch instabil war, und alle paar tausend Jahre ernstlichen Umwälzungen unterlag, wodurch Scharen von Flüchtlingen auf diverse Atlantik-Inseln und die West-Küsten der Kontinente Europa und Afrika verschlagen wurden (Spence, 1926). Und das wirft ein neues Rätsel auf. Wie konnten sich diese "Primitiven ohne Boote" [7] ohne Atlantis über die Kanaren, die Britischen Inseln, Friesland, die Isle D' Oleron und andere verbreiten?
Der Meeresspiegel lag während bestimmter Perioden des Eiszeit-Alters mehrere hundert Fuß niedriger als heute (Abb. 7), wobei viele dieser Inseln noch durch Landbrücken mit Europa verbunden waren. Viele Berufs-Wissenschaftler spekulieren, dass die alten Cro-Magnon-Menschen solche Land-Brücken nutzten, um vom Festland aus die Inseln zu bevölkern. Doch wo gibt es den Beweis für eine, für die entwickelten Werkzeug-Industrien des Cro-Magnon-Menschen notwendige, 'Embryonal'-Periode [orig: "gestation period"; d. Ü.] ? Auf keiner der bekannten Festland-Massen hat sich je auch nur der geringste Hinweis auf sie finden lassen! Wie Prof. Bordes (vide supra) feststellt, tauchte die Kultur des Aurignac "fix und fertig" [orig.: "ready made"; d. Ü.] von "sonstwo" auf.
Signifikanter Weise fand die letzte 'Invasion', die des Azilien, annähernd 10 000 v. Chr. statt, empfindlich nahe bei jener Datierung, die Platon für den Untergang von Atlantis angibt. Obwohl sie sich zu Beginn des Mesolithikum ereignete, wies das Azilien einen ober-paläolithischen Charakter auf. Wie anders kann eine solche Besonderheit erklärt werden, wenn nicht mit einer Invasion von Atlantis? Sind doch alle anderen europäischen Werkzeug-Industrien dieser Zeit, ihrem Ckarakter nach, mesolithisch.
Zusammenfassend kommen wir auf vier Invasionen des Cro-Magnon (jede höher entwickelt als die vorausgehende), die sich über eine Periode von etwas weniger als 25 000 Jahren hinweg - während des Aurignac, Solutréen, Magdalenien und Azilien - ereigneten und deren letzte just dann stattfand, als wie es heißt Atlantis vergangen sein soll, und seit jenem magischen Datum gab es keine Cro-Magnon-Invasionen mehr. ATLANTIS, DER AUGENSCHEINLICHE AUSGANGS-PUNKT DER INVASIONEN, WAR VERSCHWUNDEN.
Anthropologen beschreiben das Zeitalter des Mesolithikum, das dem Oberen Paleolithikum folgte, wie gesagt, als "düster" (Pfeiffer, 1969). Populationen des Menschen - welche gerade, während der Periode des Magdalenien, die höchsten kulturellen Stufen des Oberen Paläolithikum erklommen hatten - stürzten in einem extrem kurzen Zeitraum katastrophal ab. Tatsächlich enden all die zahlreichen, über Europa, Afrika und den Nahen Osten verstreuten, ober-paläolithischen Kulturen etwa um 10 000 v. Chr., was Anthropologen nie zu erklären vermochten!
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von R. Cedric Leonard © wurde seinen Webseiten "Quest for Atlantis" entnommen (Vers. 1.7, 27. März 2006). Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de (2006) nach http://www.atlantisquest.com/Anthropology.html
Fußnoten:
- ↑ Redaktionelle Anmerkung: Gleiches scheint auch für Nordamerika zu gelten. Siehe dazu: Wer waren die Kentucky Cave Leute? von Wayne May
- ↑ Red. Anmerkung: Auch die, u.a. als "Atlatl" bekannte, Speerschleuder ist vermutlich eine Erfindung der Magdalenier: Der Atlantologe Robert B. Stacy-Judd schrieb bereits 1939 bezüglich des panatlantischen Charakters der urzeitlichen Schleuderhölzer: "Diese Methode der Beschleunigung von Projektilen wurde vor wenigstens 14 000 Jahren von den Cro-Magnon des Magdalenien verwendet; und meiner Meinung nach auch von den Indianern in etwa der selben Periode [Ein mit Ornamenten verziertes, schön geschnitzte Specimen stammt, wie Stacy-Judd erwähnt, von der Fundstätte von Mas d´Azil]. Exemplare dieser Waffe wurden bei mexikanischen Relikten der archaischen Periode entdeckt und bei indianischen Relikten in Arizona, von denen man annimmt, dass sie zwischen 10 000 und 15 000 Jahren alt sind." (Quelle: Robert B. Stacy-Judd, "Atlantis - Mother of Empires", orig. 1939; zitiert n. Neuauflage: Adventures Unlimited Pess, Kempton, Illinois/USA, (March) 1999, S. 316, 317)
- ↑ Red. Anmerkung: Die - mit dem rapiden Abschmelzen der Gletscher einhergehende - Verbesserung der klimatischen Bedingungen betraf vor allem Nord-Europa und -Amerika. Weiter südlich war das Klima auch zuvor schon durchaus 'menschenfreundlich'. Wesentlich zum Verständnis der Entwicklungsbedingungen möglicher primhistorischer (spät-paläolithischer) Kulturen ist die Tatsache, dass die Erde während der sogenannten "Eiszeit" keineswegs ein 'globaler Gefrierschrank' war, sondern dass der dem Menschen zur Verfügung stehende, klimatisch begünstigte, Lebensraum nicht kleiner als heute war.
So schreibt etwa Prof. Emilio Spedicato von der Universität Bergamo über die paläoklimalische Gesamt-Konstellation während der jüngsten Eiszeit: "Eis bedeckte Nordeuropa, Westsibirien und einen großen Teil von Nordamerika. Das Klima war trockener und kälter als jetzt in den Regionen unterhalb der Eisgrenze, die jedenfalls eine substantielle Population großer Herbivoren, darunter Mammuts, große Carnivoren, wie Ursus speleus, und den Menschen erhalten konnte. In tieferen Breitengraden, die gegenwärtig ariden Regionen wie Nordmexiko, der Sahara und der mesopotamisch-kaspischen Region entsprechen, waren die klimatischen Konditionen besser als heute, und wahrscheinlich günstig für Viehzucht und Landwirtschaft. Besonders die Sahara war ein riesiges Grasland, ihre Berge waren bewaldet, große Seen füllten die Niederungen und große Flüsse strömten dort, was spektakulär durch Radar-Fotografien aus einem Shuttle bestätigt wurde. Auch in West- und Zentral-Asien war das Klima begünstigt, ebenfalls Dank der Präsenz eines großen Binnenmeers, welches das Schwarze Meer (während der Eiszeit war das Schwarze Meer nicht mit dem Mittelmeer verbunden), die Kaspische See und wahrscheinlich den Aral-See umfasste, mit einer Ausdehnung, die fast derjenigen des Mittelmeers gleichkam. Schließlich bedeckte dichte Vegetation die zirkumkaribische Region, Teile von Zentralafrika und die zirkumpazifischen Regionen Asiens und Australiens vom mittleren China bis zum südlichen Australien.
Es ist eine bemerkenswerte Beobachtung, dass während der Eiszeit die Menge an Land, die durch die Eisdecke unwirtlich gemacht war, durch die Nutzbarkeit guten Graslands in Gebieten mehr als ausgeglichen wurde, die heute Wüste (mehr als zwanzig Millionen Quadratkilometer zwischen Afrika und dem westlichen Zentral-Asien) oder von Dschungel bedeckt sind (das Amazonasbecken war wahrscheinlich vorwiegend Grasland, obgleich jüngste Analysen von Sedimenten vom Grund eines Sees indizierten, dass der Wald noch vorhanden war, jedoch mit einer anderen Vegetations-Struktur, die mit weniger warmen Bedingungen übereinstimmt; siehe Colinvaux et al.)." (Quelle: Emilio Spedicato, Galaktische Begegnungen, APOLLO-Objekte und ATLANTIS - Ein katastrophisches Szenario für Diskontinuitäten in der Menschheitsgeschichte, Teil 5: Eine Interpretation des platonischen Atlantisberichts, Atlantisforschung.de, 2005) - ↑ Red. Anmerkung: Auch hier verweisen wir auf Vergleichsfunde möglicherweise spät-cro-magnoider Human-Relikte in Nordamerika. Siehe dazu: Die Crania aus den Mounds im St. Francis County, Arkansas (1888) - Befund von Dr. F. W. Langdon, (M. D.); sowie: Bernhard Beier, "Das Land der Riesen, die Satyre, Meropa und Atlantis", Teil IV, Anostos, das letzte Refugium der Riesen und Satyre, Sektion: Riesen in Nordamerika: (K)ein Streitpunkt für Archäologen?, ff.
- ↑ Red. Anmerkung: Zum Pferd als paläolithisches Reittier siehe bei Atlantisforschung.de auch: "Der Reiter von Trois Frères" (red)
- ↑ Red. Anmerkung: Der US-amerikanische Anomalist William R. Corliss wies in diesem Zusammenhang 1983 auf eine kurz zuvor erschienene Veröffentlichung von T. Perrin (siehe: (Perrin, Timothy, "Prehistoric Horsemen," Omni, 5:37, August 1983) hin. Er schrieb: "Vor mehr als 70 Jahren fand der Paläontologe Henri Martin Pferde-Zähne mit einem geschätzten Alter von 30 000 Jahren, die deutliche Anzeichen von 'Krippen-Biss' [orig.: "crib biting"; d. Ü.] aufwiesen. 'Krippen-Biss' entsteht, wenn gefangene Pferde, etwa aus Langeweile, auf Stricken, einer Einfriedung und sogar auf Steinen herumkauen - etwas, das Wildpferde nicht tun.
Die Schlussfolgerung lautet, dass der Mensch das Pferd schon vor viel längerer Zeit domestiziert hat, als Archäologen es für möglich halten. Diese Theorie siechte bis vor kurzem dahin, als Paul Bahn sie aus dem Limbo [der Wissenschaftsgeschichte] zurückholte. Jetzt hat er weitere Zähne mit noch deutlicheren Evidenzen für 'Krippen-Biss' entdeckt. Bahn verficht die Meinung, dass der Mensch möglicherweise schon seit 100 000 Jahren auf Pferden reitet!" Quelle: William R. Corliss, "Ancient Horsemen", in Science Frontiers Nr.29, Sept. / Okt. 1983, nach http://www.science-frontiers.com/sf029/sf029p02.htm - ↑ Red. Anmerkung: Konventionelle Anthropologen und Urgeschichtler gehen nach wie vor davon aus, dass spätpaläolithische "Steinzeitmenschen" über keinerlei nautische Kenntnisse und Fähigkeiten verfügten. Diese Meinung haben auch einige nonkonformistische Atlantologen übernommen (z.B. L. Spence, 1926; F. Joseph, 2002), welche die - ihrer Meinung nach nur per pedes mögliche - Verbreitung der Cro-Magnards auf der Inselwelt des Atlantik als Argument für die rezente Existenz gewaltiger Landbrücken betrachten.
Beim heutigen Stand der Forschung erscheint jedoch die Annahme legitim, dass bereits im Oberen Paläolithikum 'Hochseefahrt' betrieben wurde. Spätestens für die Periode des Solutréen lassen sich transatlantische Kontakte bzw. kulturelle Diffusionen über den Atlantik hinweg nachweisen. Der australische Alternativ-Historiker Peter Marsh stellt dazu u.a. fest: "Den Beweis, dass die Solutréener auch Seefahrer waren, erbrachte 1992 die Entdeckung der Höhle von Le Cosquer bei Marseilles durch den Taucher Henri Cosquer. Unter den Felskunst-Darstellungen befinden sich Abbildungen von Seehunden, die von Harpunen durchbohrt sind sowie von Flundern und Heilbutt - also von Hochsee-Fischen!
Die Solutréener hatten eindeutig gelernt, wie man die Ressourcen des Meeres ausbeutet, möglicherweise in mit Leder bespannten Booten aus Mammut-Rippen. Zu irgendeinem Zeitpunkt stießen sie, entweder zufällig oder beabsichtigt, auf die nördliche Äquatorial-Strömung und günstige [...] Winde, und fanden sich im Herzen eines prächtigen Archipels unbewohnter Inseln wieder. Hier entwickelten sie sich, entdeckten neue Pflanzen, zahlreiche Tiere und Mineralien. Diese Leute wurden dann in Amerika Clovis-Jäger genannt." (Quelle: Peter Marsh, Die Clovis-Solutréen-Connection)
Bild-Quellen:
- 1) Bild-Archiv Atlantisforschung.de
- 3) Bild-Archiv Atlantisforschung.de
- 4) http://paleoassociation.ifrance.com/paleoassociation/balma/images/balma08.jpeg (nicht mehr online)
- 5) Bild-Archiv R. Cedric Leonard
- 7) Peter Marsh, 'Polynesian Pathways'
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