Dominique Görlitz & Stefan Erdmann: Das Cheops-Projekt

Das Eisen der Pharaonen und eine neue Hebetechnologie lösen das Rätsel um den Bau der Großen Pyramide

(Verlagstext, Juli 2015)

Dunkle Flecken auf der weißen Weste der Ägyptologie - Wie 18 schwarz glänzende Anhaftungen in der Königskammer die gängige Lehrmeinung zum Bau der Cheops-Pyramide zerschmettern

Abb. 1 Dominique Görlitz & Stefan Erdmann: Das Cheops-Projekt, gebunden, 318 Seiten, durchgehend farbig illustriert, Verlag: Kopp Verlag, ISBN 978-3-86445-230-7 Preis: 22,95 €

Die von Dr. Dominique Görlitz und Stefan Erdmann im April 2013 im Rahmen ihres Cheops-Projekts vorgenommenen Untersuchungen in der Großen Pyramide von Gizeh haben zu einer bedeutenden Entdeckung geführt: Die untersuchten Proben regelmäßiger dunkler Anhaftungen an der Decke der Königskammer belegen, dass es sich bei ihnen um Spuren magnetithaltigen Eisens handelt. Diese dünne, schwarze Patina auf den gewaltigen Steinblöcken der Deckenkonstruktion legt nahe, dass wir es bei ihr mit Arbeitsspuren alter technischer Gerätschaften zu tun haben, die bei der Errichtung der Großen Pyramide Verwendung fanden.

Die Ergebnisse des Cheops-Projekts werden öffentlich gemacht

Nachdem der Experimentalarchäologe Dominique Görlitz und Stefan Erdmann eine Genehmigung zu Untersuchungen in der Cheops-Pyramide bekommen hatten, nahmen sie als Proben ein paar Milligramm einer festsitzenden dunklen Substanz von den riesigen Deckenbalken der Königskammer. Während ihres Aufenthalts in der Pyramide waren sie unter Beobachtung von Inspektoren und Wachpersonal der ägyptischen Antikenbehörde.

Vom Cheops-Projekt zum Cheops-Skandal

Über ein halbes Jahr später erschien in einer ägyptischen Zeitung ein Artikel, in dem Dr. Zahi Hawass, der ehemalige Direktor der ägyptischen Antikenverwaltung, den bekannten Forscher Robert Bauval absurderweise beschuldigte, die beiden Deutschen damit beauftragt zu haben, die Khufu-Kartusche aus der Großen Pyramide zu entwenden.

Daraufhin entsandte die Antikenbehörde drei Inspektoren, um den »Tatort« zu untersuchen. Sie berichteten, dass die Kartusche nicht gestohlen worden war, dafür hätten sie aber vier Kratzer darauf entdeckt, die für sie danach aussahen, als hätten die Deutschen dort Proben entnommen. Der Skandal war perfekt und verursachte in der Folge ein wahres Medienbeben, das in allen Teilen der Welt registriert wurde und bei dem Görlitz und Erdmann als »Vandalen«, »Grabräuber« und »Pyramidenschänder« bezeichnet wurden.

Beinahe niemand mehr interessierte sich allerdings für die Wahrheit und schon gar nicht für die spannenden wissenschaftlichen Hintergründe des Forschungsprojekts, das Görlitz und Erdmann nach Ägypten führte. Immerhin erschüttert der Fund die Grundfesten der Ägyptologie. Sehen etablierte Wissenschaftler in der Entdeckung von Görlitz und Erdmann einmal mehr eine Bedrohung für sich und ihre Arbeit? Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Lesen Sie dieses packende Buch!


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Anmerkungen und Quellen