P. N. Zammit
Kurzportrait
von Tony O’Connell
P. N. Zammit O.P. war Professor für Sozialwissenschaften am Angelicum College (Abb. 1) in Rom. Zur April / Mai 1949 Ausgabe von Egerton Sykes’ Atlantean Research Magazin trug er einen kurzen Artikel, der den Wert von Hörbigers Theorien bei jeglicher wissenschaftlichen Untersuchung von Atlantis kritisierte. [1] Er schlug vor, dass in einer solchen Studie die folgenden Punkte angesprochen werden sollten:
- Die Herkunft der Namen im Zusammenhang mit dem Atlantik. (Atlas auf Griechisch "zermalmen". Pazifica "friedliebend").
- Die historische Existenz von Atlantis.
- Seine Lokalität, Geographie und die Zeit seines Verschwindens.
- Modalität und Ursachen des Verschwindens.
- Auswirkungen seines Verschwindens (Hat es [auch] das Erscheinen von Land verursacht? Blieb die Quantität des Meeres unverändert?)
- [Wurde die] Zivilisation von seinen Bewohnern erlangt [?]
- Gab es einen Einfluss seiner Zivilisation auf die übrigen Kontinente [?]
- Gibt es irgendeine Möglichkeit und Mittel für einen direkten archäologischen Wissens[erwerb] bezüglich Atlantis?
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia.ie entnommen, wo er am 21. November 2010 mit dem Titel "Zammit, P.N." erstveröffentlicht wurde. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de im August 2019.
Fußnote:
- ↑ Red. Anmerkung: Dazu ist anzumerken, dass Egerton Sykes ein überzeugter Anhänger von Hanns Hörbigers Welteislehre (Glazialkosmologie) war.
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