Riesenfunde - in Maine

Abb. 1 Die deographische lage des Staates Maine in Nordamerika

(bb) Auch aus dem Bundesstaat Maine (Abb. 1) im Nordosten der USA liegen uns zumindest einzelne Berichte zur Entdeckung sterblicher Überreste von >7-Fuß-Giganten< (mehr als 2 Meter groß) vor. Siehe etwa die folgende kurze, von Jim Vieira recherchierte Fundmeldung, die wir auf der Webseite des Greater Ancestors World Museum entdeckt haben. Sie srammt aus der 1894 erschienenen History of Monmouth and Wales:

Abb. 2 Diese massive Projektil-Spitze aus Schiefer mit deutlicher 'Übergröße'
(ca. 23 cm lang!) wurde vor Jahren im Gebiet von Maine entdeckt.

"Es ist nicht viele Jahre her, da wurde bei East Monmouth ein massives indianisches Skelett exhumiert. Indem sorgfältig vorgegangen wurde, förderte man das gesamte Gerippe zutage. Es stellte sich als das eines Giganten heraus, dessen Größe annähernd siebeneinhalb Fuß [ca. 2,29 m; d.Ü.] betrug. Der Schädel ist, wie man sagt, so groß wie ein üblicher eiserner Teekessel." [1]

Abb. 3 Der Bericht aus dem Lewiston Evening Journal vom 25. juli 1907

Der nächste historische Fundbericht - der, nebenbei bemerkt, sehr schön die gängige ethnozentrische Sichtweise zur "Entdeckung" der Indianer durch die modernen Europäer illustriert - stammt aus dem Lewiston Evening Journal vom 25. juli 1907:

"Bath, Maine, 25. Juli (Special) - Es ist wahrscheinlich, dass die Besucher der Ter-Centennial [Dreihundert-Jahr-Feier; d.Ü.], entweder in Bath oder Popham das Privileg haben können, die Skelette zweier prächtiger Exemplare physischer Männlichkeit zu sehen, wie es sie bei den amerikanischen Indianern in den Tagen Sebenios, Samosets, Nuhanadas und Sasanoas gab.

Dies kommt, um es zu erklären, daher, dass James Perkins, als er den Keller seines Hauses an der Popham Beach, auf der Hügelkuppe direkt nördlich des Riverside Hotels ausschachtete, diese Skelette freilegte, [deren Besitzer] zu Lebzeiten sechs bis sieben Fuß [ca. 1,83 bis 2,14 m; d.Ü.] groß waren, in der Tat Riesen. Mr. Perkins nahm den Kieferknochen eines dieser Indianer und platzierte ihn auf seinem eigenen Gesicht. Er umschloss seinen Kiefer vollständig, und dabei ist er ein Mann von recht großem Format.

Mr. Perkins suchte alle Knochen dieser beiden Skelette zusammen, legte sie in ein Fass und beerdigte sie dergestalt wieder. Es wurde vorgeschlagen, das Fass wieder auszugraben und die Knochen zusammenzusetzen, um zu illustrieren, welche Art von Bewohnern Weymouth und Popham in den ersten Jahren des 17. Jahrhunderts entdeckten, als sie in diesem Gebiet von Maine ankamen." [2]


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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Harry Hayman, History of Monmouth and Wales (Maine), Cochrane, 1894, S. 9; via Jim Vieira nach: Chris L. Lesley, "Monmouth giant seven and a half foot Skeleton", bei Greater Ancestors World Museum, 30. Dezember 2012 (abgerufen: 04.06.2014; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  2. Quelle: o.A., "SKELETONS OF GIANT RED MEN - Buried at Popham Now to Be Dug Up and Paid Attention to", in: Lewiston Evening Journal, 25. juli 1907; nach: Google News Newspaper Archive, unter: Lewiston Evening Journal - Jul 25, 1907 (abgerufen: 04.06.2014; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quellen:

1) TUBS, bei Wikimedia Commons, unter: File:Maine in United States.svg
2) Chris L. Lesley, "Giant arrowheads", bei Greater Ancestors World Museum
3) Google News Newspaper Archive, unter: Lewiston Evening Journal - Jul 25, 1907 (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)