Tom Pfeiffer

Kurzportrait

Abb. 1 Der Vulkanologe Dr. Tom Pfeiffer

(red) Dr. Tom Pfeiffer (Abb. 1) ist ein deutscher Geologe und Reiseunternehmer. Er gilt als "einer der besten Kenner der Geolgie des Vulkans Santorin" [1], über den er 2003 an der Universität Aarhus in Dänemark promovierte. [2] In unternehmericher Hinsicht gehört Pfeiffer als Mitbegründer der Firma VolcanoDiscovery und Gründer von VocanoAdventures zu den Wegbereitern eines am gewachsenen Interesse an Vulkanismus orientierten Geotourismus. In diesem Zusammenhang leitet Pfeiffer seit 1997 geologische Studien- und Wanderreisen sowie Vulkanexpeditionen auf Santorin und in anderen Vulkangebieten. Zudem hat er sich auch einen Namen als Vulkanfotograph gemacht. Seine Arbeiten werden in Büchern, Zeitschriften und anderen Medien veröffentlicht, aber auch in Museen gezeigt. [3]

Bereits vor mehr als zehn Jahren beteiligte sich Tom Pfeiffer im Form seiner englischsprachigen Webseite SANTORINI AND THE LEGEND OF ATLANTIS [4] an der Diskussion um Platons Atlantis. Es wird kaum verwundern, dass er den Ursprung der Atlantis-Überlieferung mit der Minoischen Eruption des Inselvulkans Santorin in Verbindung bringt, wobei er u.a. auf die Arbeiten von Walter L. Friedrich, Angelos Galanopulos und J.V. Luce Bezug nimmt. Der irische Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell, selber keineswegs ein Freund dieses Modells zur Lösung des Atlantis-Problems, bescheinigt Pfeiffer konziliant, dieser habe auf seiner Webseite "qualifizierte Untersützung für die Minoische Hypothese" [5] geliefert.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Nature Discovey, unter: ">Faszination Vulkan< - Tom Pfeiffer" (abgerufen: 09. April 2018)
  2. Quelle: volcanodiscovery.com, unter: "Unser Team" (abgerufen: 09. April 2018)
  3. Quelle: ebd.
  4. Siehe: Tom Pfeiffer. "SANTORINI AND THE LEGEND OF ATLANTIS: THE MINOAN ERUPTION ON SANTORINI AS POSSIBLE ORIGIN?", bei decadevolcano.net (abgerufen: 09. April 2018)
  5. Quelle: Tony O’Connell, "Pfeiffer, Tom]", 19. Oktober 2015, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 09. April 2018; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quelle: