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'''Ägyptisches Totenreich oder verlorenes Land im Westen?'''
  
([[Das Team]]) '''Aalu''' (bisweilen auch: '''Aaru''' <ref>Siehe: [[Daniel Fleck & Atlantia.de|Daniel Fleck]], [http://www.atlantia.de/atlantis_english/myth/culture/atlantis_atzlan_asgard.htm Atzlan, Asgard & Co.], bei [http://www.atlantia.de/ atlantia.de] (abgerufen: 15. Aug. 2015)</ref>
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[[Bild:Egyptian harvest.jpg|thumb|300x300px|'''Abb. 1''' Getreide-Ernte in Aaru (Sechet-iaru); Wandgemälde im Grab des Sennedjem]]
  
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([[Das Team|red]]) '''Aalu''' - verschiedentlich auch: '''Aaru''' <ref>Siehe: [[Daniel Fleck & Atlantia.de|Daniel Fleck]], [http://www.atlantia.de/atlantis_english/myth/culture/atlantis_atzlan_asgard.htm Atzlan, Asgard & Co.], bei [http://www.atlantia.de/ atlantia.de] (abgerufen: 15. Aug. 2015); sowie: [[Alexander Braghine]], "[https://books.google.de/books?id=gGWBAAAAMAAJ&dq=editions:fLW3wWvkKbUC&hl=de The Shadow of Atlantis]", E.P. Dutton & Co., 1940</ref>, Kurzform von [https://de.wikipedia.org/wiki/Sechet-iaru Sechet-iaru] bzw. '''Sekhet-Aaru''' - ist der Name eines in der [[Atlantisforschung|atlantologischen]] Literatur erwähnten <ref>Z.B. bei [[Charles Berlitz]], "[https://books.google.de/books?id=8M8PAQAAIAAJ&dq=editions:Wy75Yc_nQS4C&hl=de Without a trace]", Doubleday, 1977; sowie bei: [[Alexander Braghine]], op. cit. (1940)</ref>, Landes der altägyptischen [[Mythologie in der alternativen Ur- und Frühgeschichtsforschung|Mythologie]] und Religion. Es soll ein Teil des alten Königreiches des göttlichen '''Osiris''' gewesen sein und wurde später als Gebiet des 'lichten' Totenreiches (im Gegensatz zu dessen dunklen Gefilden) verstanden, in dem die Seelen der redlichen Verblichenen ihre Wohnstätte haben und die Götter wandeln.
  
Ancient Egyptian for “The Isle of Flame,” descriptive of a large, volcanic
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In [[Frank Joseph]]s [https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCkQFjABahUKEwip8-SJnKzHAhXMXBoKHV7QBVU&url=http%3A%2F%2Fconspiration.ca%2Fe_book%2Fthe_atlantis_encyclopedia.pdf&ei=PsjPVancFMy5ad6gl6gF&usg=AFQjCNFcUYlTYTGiTc7Nehej8zKSrXM0Dw Atlantis Encyclopedia] wird '''Aalu''' als "''Insel der Flamme''" bezeichnet <ref>Anmerkung: Diese Bezeichnung können wir beim besten Willen [https://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie etymologisch] nicht nachvollziehen.</ref> und als "''eine großflächige [[Vulkanismus|vulkanische]] Insel im fernen Westen (dem [[Atlantis im Atlantik|Atlantischen Ozean]])''" beschrieben. "''Sie entspricht vom Aussehen her nahezu Detail für Detail [[Plato]]s [[Atlantis]]: bergig, mit Kanälen, üppigen Kulturpflanzen, einer palastartigen Stadt, umgeben von großen Wällen, geschmückt mit wertvollen Metallen, etc.''" <ref>Quelle: [[Frank Joseph]], "[https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCkQFjABahUKEwip8-SJnKzHAhXMXBoKHV7QBVU&url=http%3A%2F%2Fconspiration.ca%2Fe_book%2Fthe_atlantis_encyclopedia.pdf&ei=PsjPVancFMy5ad6gl6gF&usg=AFQjCNFcUYlTYTGiTc7Nehej8zKSrXM0Dw Atlantis Encyclopedia]", Career Press, 2005, S. 11 (Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de'')</ref>
island in the Distant West (the Atlantic Ocean). It physically matches Plato’s
 
Atlantis virtually detail for detail: mountainous, with canals, luxuriant crops, a
 
palatial city surrounded by great walls decorated with precious metals, etc. Aalu’s
 
earliest known reference appears in The Destruction of Mankind, a New Kingdom
 
history (1299 B.C.) die in der Gruft  discovered in  of Pharaoh Seti-I, at Abydos, entdeckt wurde. Seine stadt war die Stätte des Osireion, a subterranean monument to the Great Flood that destroyed a former age of greatness.
 
  
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Wie [[Frank Joseph|Joseph]] ergänzend hinzufügt, gebe es es auf der anderen Seite des [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]] eine ähnliche mythologische Reminiszenz, nämlich bei den "''Apatschen des amerikanischen Südwestens''" <ref>Siehe dazu bei ''Atlantisforschung.de'' auch: [[Frank Joseph]], "[[Indigenes Amerika - Erinnerungen an Atlantis]]" (1998)</ref>, die erklären sollen, "''ihre Vorfahren seien ''[dort]'' nach der Großen Flut angekommen, welche ihr Heimatland zerstört habe, das ihnen noch immer als die 'Insel der Flammen' im [[Atlantis im Atlantik|Atlantischen Ozean]] in Erinnerung sei.''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
  
On the other side of the world from Egypt, "''the Apache Indians of the American
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Bei [[Alexander Braghine]] heißt es zum Ursprung der '''Aalu/Aaru'''-Überlieferung bei den [[Die Ägypter - Erben eines uralten Wissens|Ägyptern]]: "''Die ältesten ägyptischen Quellen nennen es 'Sekhet-Hetep' ('Das Feld des Friedens'), oder 'Sekhet-Aaru' ('Land der Pflanzen'). ''[...]'' In '''Aaru''' genossen die Toten die Gesellschaft der Götter und waren auf die selbe Art beschäftigt wie in ihrem irdischen Leben'' '''(Abb. 1)''''': sie pflügten, sähten, jagten und spielten verschiedene Spiele. Im Verlauf der Jahrtausende veränderte sich nach und nach die ''[Vorstellung von der]'' Lage '''Aarus''', bis es schließlich in ''[das Sternbild]'' [https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_B%C3%A4r Ursa Major] platziert wurde. Einige andere Quellen platzieren '''Aaru''' westlich des mysteriösen Landes '''Tuat''' ''[auch: [https://de.wikipedia.org/wiki/Duat Duat]; d. Red.]" <ref>Quelle: [[Alexander Braghine]], "[https://books.google.de/books?id=skJctfarq-IC&dq=Amenti,+Aalu+Atlantis&hl=de&source=gbs_navlinks_s The Shadow of Atlantis]", Adventures Unlimited Press, 1997 (Erstveröffentl. 1940), [https://books.google.de/books?id=skJctfarq-IC&pg=PA44&lpg=PA44&dq=Amenti,+Aalu+Atlantis&source=bl&ots=iyhNQeSMz0&sig=qOrH0Ul1BOt-87mVL03DRhrNKXs&hl=de&sa=X&ved=0CEIQ6AEwBmoVChMIg9LYhaKSxwIVCvFyCh1aGwV6#v=onepage&q=Amenti%2C%20Aalu%20Atlantis&f=false S. 44] (Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de'')</ref>
Southwest claim their ancestors arrived after the Great Flood destroyed their
 
homeland, still remembered as the 'Insel der Flammen< in the Atlantic Ocean.
 
 
 
  
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Eine genaue Beschreibung von '''Aalu'''/'''Aaru''' findet sich im  '[https://en.wikipedia.org/wiki/Book_of_the_Heavenly_Cow Buch der himmlischen Kuh]', einem Text, der in der Gruft des Pharaos [https://de.wikipedia.org/wiki/Sethos_I. Sethos I.] (* um 1323 v. Chr.; † 1279 v. Chr.) entdeckt wurde, und dessen erster Teil, '[https://en.wikipedia.org/wiki/Book_of_the_Heavenly_Cow#Content Die Vertilgung der Menschheit]', gewisse Gemeinsamkeiten mit dem mesopotamischen [[Sintflut|Sintflutbericht]] und dem [[Atlantisbericht]] aufweist.
  
  
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* [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Peter_Isotalo Peter Isotalo] bei [https://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page Wikimedia Commons], unter: [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Egyptian_harvest.jpg File:Egyptian harvest.jpg]

Aktuelle Version vom 30. September 2015, 09:03 Uhr

Ägyptisches Totenreich oder verlorenes Land im Westen?

Abb. 1 Getreide-Ernte in Aaru (Sechet-iaru); Wandgemälde im Grab des Sennedjem

(red) Aalu - verschiedentlich auch: Aaru [1], Kurzform von Sechet-iaru bzw. Sekhet-Aaru - ist der Name eines in der atlantologischen Literatur erwähnten [2], Landes der altägyptischen Mythologie und Religion. Es soll ein Teil des alten Königreiches des göttlichen Osiris gewesen sein und wurde später als Gebiet des 'lichten' Totenreiches (im Gegensatz zu dessen dunklen Gefilden) verstanden, in dem die Seelen der redlichen Verblichenen ihre Wohnstätte haben und die Götter wandeln.

In Frank Josephs Atlantis Encyclopedia wird Aalu als "Insel der Flamme" bezeichnet [3] und als "eine großflächige vulkanische Insel im fernen Westen (dem Atlantischen Ozean)" beschrieben. "Sie entspricht vom Aussehen her nahezu Detail für Detail Platos Atlantis: bergig, mit Kanälen, üppigen Kulturpflanzen, einer palastartigen Stadt, umgeben von großen Wällen, geschmückt mit wertvollen Metallen, etc." [4]

Wie Joseph ergänzend hinzufügt, gebe es es auf der anderen Seite des Atlantik eine ähnliche mythologische Reminiszenz, nämlich bei den "Apatschen des amerikanischen Südwestens" [5], die erklären sollen, "ihre Vorfahren seien [dort] nach der Großen Flut angekommen, welche ihr Heimatland zerstört habe, das ihnen noch immer als die 'Insel der Flammen' im Atlantischen Ozean in Erinnerung sei." [6]

Bei Alexander Braghine heißt es zum Ursprung der Aalu/Aaru-Überlieferung bei den Ägyptern: "Die ältesten ägyptischen Quellen nennen es 'Sekhet-Hetep' ('Das Feld des Friedens'), oder 'Sekhet-Aaru' ('Land der Pflanzen'). [...] In Aaru genossen die Toten die Gesellschaft der Götter und waren auf die selbe Art beschäftigt wie in ihrem irdischen Leben (Abb. 1): sie pflügten, sähten, jagten und spielten verschiedene Spiele. Im Verlauf der Jahrtausende veränderte sich nach und nach die [Vorstellung von der] Lage Aarus, bis es schließlich in [das Sternbild] Ursa Major platziert wurde. Einige andere Quellen platzieren Aaru westlich des mysteriösen Landes Tuat [auch: Duat; d. Red.]" [7]

Eine genaue Beschreibung von Aalu/Aaru findet sich im 'Buch der himmlischen Kuh', einem Text, der in der Gruft des Pharaos Sethos I. (* um 1323 v. Chr.; † 1279 v. Chr.) entdeckt wurde, und dessen erster Teil, 'Die Vertilgung der Menschheit', gewisse Gemeinsamkeiten mit dem mesopotamischen Sintflutbericht und dem Atlantisbericht aufweist.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Daniel Fleck, Atzlan, Asgard & Co., bei atlantia.de (abgerufen: 15. Aug. 2015); sowie: Alexander Braghine, "The Shadow of Atlantis", E.P. Dutton & Co., 1940
  2. Z.B. bei Charles Berlitz, "Without a trace", Doubleday, 1977; sowie bei: Alexander Braghine, op. cit. (1940)
  3. Anmerkung: Diese Bezeichnung können wir beim besten Willen etymologisch nicht nachvollziehen.
  4. Quelle: Frank Joseph, "Atlantis Encyclopedia", Career Press, 2005, S. 11 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: Frank Joseph, "Indigenes Amerika - Erinnerungen an Atlantis" (1998)
  6. Quelle: ebd.
  7. Quelle: Alexander Braghine, "The Shadow of Atlantis", Adventures Unlimited Press, 1997 (Erstveröffentl. 1940), S. 44 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

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