Krypto-archäologische Funde in Heavener, Oklahoma: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Heavener-runestenein.jpg|thumb|Abb. 1 Der 'Haevener Runestone' mit seiner mysterösen Runen-Inschrift hat den kleinen Ort im Le Flore County weltbekannt gemacht. Stellt er ein Relikt weit gereister Wikinger dar?]]
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[[Bild:Le Flore County-Oklahoma.jpg|thumb|218px|'''Abb. 1''' Die geographische Lage des Le Flore County in Oklahoma (1) und dieses Staates in Nordamerika (2)]]
  
([[bb]]) W. McCormick aus Abilene, Texas, berichtete über eine Entdeckung, die sein Großvater als Bergmann in [http://de.wikipedia.org/wiki/Oklahoma Oklahoma] persönlich miterlebte. Hier der Bericht: "''Im Jahre 1928 arbeitete ich, Atlas Almon Mathis, in der 'Kohlemine Nr.5', zwei Meilen nördlich von [http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_OK Heavener], Oklahoma, gelegen. Es handelte sich um ein Bergwerk mit Schächten, von denen man uns sagte, dass sie zwei Meilen in die Tiefe reichten. Die Mine war so tief, dass sie uns mit einem Fahrstuhl hinunter fahren mussten. Luft mussten sie zu uns 'runterpumpen, so tief war es.''" <ref>Quelle: [http://en.wikipedia.org/wiki/Brad_Steiger Brad Steiger], [http://books.google.de/books?id=OddMGQAACAAJ&dq=Brad+Steiger++Worlds+before+Our+Own Worlds before Our Own], New York/Berkley 1979, S.27; übers. nach: Cremo u. Thompson, [http://books.google.de/books?id=WdF-AAAAMAAJ&q=Cremo+Fobidden+Arch&dq=Cremo+Fobidden+Arch&pgis=1 Forbidden Archaeology], torchlight 1998, S. 808-809</ref>
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([[bb]]) W. McCormick aus Abilene, Texas, berichtete über eine Entdeckung, die sein Großvater als Bergmann in [http://de.wikipedia.org/wiki/Oklahoma Oklahoma] persönlich miterlebte. Hier der Bericht über diesen Fund im [https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Flore_County Le Flore County] '''(Abb. 1)''' in [[Riesenfunde - in Oklahoma|Oklahoma]]: "''Im Jahre 1928 arbeitete ich, Atlas Almon Mathis, in der 'Kohlemine Nr.5', zwei Meilen nördlich von [http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_OK Heavener], Oklahoma, gelegen. Es handelte sich um ein Bergwerk mit Schächten, von denen man uns sagte, dass sie zwei Meilen in die Tiefe reichten. Die Mine war so tief, dass sie uns mit einem Fahrstuhl hinunter fahren mussten. Luft mussten sie zu uns 'runterpumpen, so tief war es.''" <ref>Quelle: [[Brad Steiger]], [http://books.google.de/books?id=OddMGQAACAAJ&dq=Brad+Steiger++Worlds+before+Our+Own Worlds before Our Own], New York/Berkley 1979, S.27; übers. nach: Cremo u. Thompson, [http://books.google.de/books?id=WdF-AAAAMAAJ&q=Cremo+Fobidden+Arch&dq=Cremo+Fobidden+Arch&pgis=1 Forbidden Archaeology], torchlight 1998, S. 808-809</ref>
  
 
Eines Abends sprengte Mathis im sogenannten 'Raum 24' Kohle los. "''Am nächsten Morgen''", erklärte er, "''lagen da`ne ganze Reihe Steinblöcke im Raum herum. Das waren 12-Inch'' [ca. 30,5 cm]'' -Kuben, die waren an der Außenseite so glatt und poliert, dass man sich an allen sechs Seiten drin spiegeln konnte. Innen waren sie aber voller Kies, ich hab´ nämlich einen mit meiner Hacke aufgeschlagen''..." Mathis fährt fort: "''Als ich damit anfing, den Raum zu verschalen, stürzte er ein, und ich kam gerade noch heraus. Als ich zurückkam'' [...] ''war eine solide Mauer aus diesen polierten Steinblöcken freigelegt worden. Etwa 100 bis 150 Yards'' [ca. 91,50 m bis ca. 137,20 m] ''weiter unten an unserer Belüftungsanlage hat ein anderer Kumpel die gleiche Mauer, oder ne ganz ähnliche gefunden''." <ref>Quelle: ebd.</ref>
 
Eines Abends sprengte Mathis im sogenannten 'Raum 24' Kohle los. "''Am nächsten Morgen''", erklärte er, "''lagen da`ne ganze Reihe Steinblöcke im Raum herum. Das waren 12-Inch'' [ca. 30,5 cm]'' -Kuben, die waren an der Außenseite so glatt und poliert, dass man sich an allen sechs Seiten drin spiegeln konnte. Innen waren sie aber voller Kies, ich hab´ nämlich einen mit meiner Hacke aufgeschlagen''..." Mathis fährt fort: "''Als ich damit anfing, den Raum zu verschalen, stürzte er ein, und ich kam gerade noch heraus. Als ich zurückkam'' [...] ''war eine solide Mauer aus diesen polierten Steinblöcken freigelegt worden. Etwa 100 bis 150 Yards'' [ca. 91,50 m bis ca. 137,20 m] ''weiter unten an unserer Belüftungsanlage hat ein anderer Kumpel die gleiche Mauer, oder ne ganz ähnliche gefunden''." <ref>Quelle: ebd.</ref>
  
Nach Mathis Angaben schickten die Verantwortlichen der Bergwerksgesellschaft sofort alle Leute aus der Mine und untersagten ihnen, darüber zu sprechen, was sie gesehen hatten. Im Herbst 1928 wurde diese Mine geschlossen, die Belegschaft wurde dann in der 'Mine Nr.24' eingesetzt, welche sich in der Nähe von [http://en.wikipedia.org/wiki/Wilburton,_Oklahoma Wilburton] befindet. Laut Mathis, soll unter den Bergleuten von [http://en.wikipedia.org/wiki/Wilburton,_Oklahoma Wilburton] <ref>Quelle: Anmerkung: Zum Fundort Wilburton, Oklahoma, vergl. auch den Abschnitt "Der Tiegel von Wilburton" in unserem Beitrag [[Krypto-archäologische Funde in Nordamerika]]</ref> vom Fund eines "''soliden Silberblocks in Form eines Barrens mit einer Art eingeprägten Zeichen darauf''" die Rede gewesen sein. <ref>Quelle: [http://en.wikipedia.org/wiki/Brad_Steiger Brad Steiger], [http://books.google.de/books?id=OddMGQAACAAJ&dq=Brad+Steiger++Worlds+before+Our+Own Worlds before Our Own], New York/Berkley 1979, S.27, übersetzt nach: Cremo u. Thompson, S. 808-809</ref> Die Kohleflöze von Heavener sollen, wie Cremo und Thompson berichten <ref>Quelle: [http://www.mcremo.com/ Michael A. Cremo] und Richard L. Thompson, [http://books.google.de/books?id=WdF-AAAAMAAJ&q=Cremo+Fobidden+Arch&dq=Cremo+Fobidden+Arch&pgis=1 Forbidden Archaeology], torchlight 1998, Seite 809</ref>, etwa 286 Millionen Jahre, diejenigen in Wilburton zwischen 280 und 320 Millionen Jahre alt sein. <ref>Anmerkung: In einem Bergwerk in Colorado, USA, soll 1967 ein menschliches Skelett in einer Silberader entdeckt worden sein, bei dem auch eine, etwa 10 cm lange, Pfeilppitze aus Kupfer gefunden wurde. Das betreffende Silbervorkommen soll ebenfalls mehrere Millionen Jahre alt sein. Quelle: [[David Hatcher Childress]], [http://books.google.de/books?id=vVLZZkTcAV8C&printsec=frontcover&dq=David+Hatcher+Childress,+Technology+of+the+Gods#PPA7,M1 Technology of the Gods], ([http://www.adventuresunlimitedpress.com/ Adventures Unlimited Press]) 2000, Seite 89</ref>
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Nach Mathis Angaben schickten die Verantwortlichen der Bergwerksgesellschaft sofort alle Leute aus der Mine und untersagten ihnen, darüber zu sprechen, was sie gesehen hatten. Im Herbst 1928 wurde diese Mine geschlossen, die Belegschaft wurde dann in der 'Mine Nr.24' eingesetzt, welche sich in der Nähe von [http://en.wikipedia.org/wiki/Wilburton,_Oklahoma Wilburton] befindet. Laut Mathis, soll unter den Bergleuten von [http://en.wikipedia.org/wiki/Wilburton,_Oklahoma Wilburton] <ref>Quelle: Anmerkung: Zum Fundort Wilburton, Oklahoma, vergl. auch den Abschnitt "Der Tiegel von Wilburton" in unserem Beitrag [[Krypto-archäologische Funde in Nordamerika]]</ref> vom Fund eines "''soliden Silberblocks in Form eines Barrens mit einer Art eingeprägten Zeichen darauf''" die Rede gewesen sein. <ref>Quelle: [[Brad Steiger]], [http://books.google.de/books?id=OddMGQAACAAJ&dq=Brad+Steiger++Worlds+before+Our+Own Worlds before Our Own], New York/Berkley 1979, S.27, übersetzt nach: Cremo u. Thompson, S. 808-809</ref> Die Kohleflöze von Heavener sollen, wie Cremo und Thompson berichten <ref>Quelle: [http://www.mcremo.com/ Michael A. Cremo] und Richard L. Thompson, [http://books.google.de/books?id=WdF-AAAAMAAJ&q=Cremo+Fobidden+Arch&dq=Cremo+Fobidden+Arch&pgis=1 Forbidden Archaeology], torchlight 1998, Seite 809</ref>, etwa 286 Millionen Jahre, diejenigen in Wilburton zwischen 280 und 320 Millionen Jahre alt sein. <ref>Anmerkung: In einem Bergwerk in Colorado, USA, soll 1967 ein menschliches Skelett in einer Silberader entdeckt worden sein, bei dem auch eine, etwa 10 cm lange, Pfeilppitze aus Kupfer gefunden wurde. Das betreffende Silbervorkommen soll ebenfalls mehrere Millionen Jahre alt sein. Quelle: [[David Hatcher Childress]], [http://books.google.de/books?id=vVLZZkTcAV8C&printsec=frontcover&dq=David+Hatcher+Childress,+Technology+of+the+Gods#PPA7,M1 Technology of the Gods], ([http://www.adventuresunlimitedpress.com/ Adventures Unlimited Press]) 2000, Seite 89</ref>
  
  
 
'''Der 'Heavener Runestone' '''
 
'''Der 'Heavener Runestone' '''
  
Weitaus bekannter als die putativen Uralt-Relikte aus [http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_OK Heavener] ist ein Artefakt jüngeren Datums, der sogenannte 'Heavener Runestone' '''(Abb. 1)''', der sich auf dem [http://www.mountainzone.com/mountains/detail.asp?fid=1876856 Poteau Mountain] direkt außerhalb des Orts befindet. Bei WIKIPEDIA heißt es über dieses Objekt: "''Es gibt eine Menge Spekulationen zum Ursprung und der Bedeutung der alten Gravuren auf dem Stein, und sie haben eine solche Anziehungskraft ausgeübt, dass ein Staats-Park um den mysteriösen Felsen herum errichtet wurde''. [...] ''Eine lokale Überlieferung schreibt die Inschrift wandernden [http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4kolumbisch präkolumbischen] Nordleuten zu - was sogar dazu führte, dass das [http://www.casc.cc.ok.us/ Carl Albert State College] im nahe gelegenen [http://www.poteau-ok.com/ Poteau] 1991 zu Ehren des Steins [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikinger Wikinger] als neues Maskottchen wählte''." <ref>Quelle: Anonymus, "Heavener, Oklahoma", Wikipedia, the free encyclopedia, online unter http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_Oklahoma</ref>
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[[Bild:Heavener-runestenein.jpg|thumb|left|340px|'''Abb. 2''' Der 'Haevener Runestone' mit seiner mysterösen Runen-Inschrift hat den kleinen Ort im Le Flore County weltbekannt gemacht. Stellt er ein Relikt weit gereister Wikinger dar?]]
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Weitaus bekannter als die putativen Uralt-Relikte aus [http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_OK Heavener] ist ein Artefakt jüngeren Datums, der sogenannte 'Heavener Runestone' '''(Abb. 2)''', der sich auf dem [http://www.mountainzone.com/mountains/detail.asp?fid=1876856 Poteau Mountain] direkt außerhalb des Orts befindet. Bei WIKIPEDIA heißt es über dieses Objekt: "''Es gibt eine Menge Spekulationen zum Ursprung und der Bedeutung der alten Gravuren auf dem Stein, und sie haben eine solche Anziehungskraft ausgeübt, dass ein Staats-Park um den mysteriösen Felsen herum errichtet wurde''. [...] ''Eine lokale Überlieferung schreibt die Inschrift wandernden [[präkolumbisch]]en Nordleuten zu - was sogar dazu führte, dass das [http://www.casc.cc.ok.us/ Carl Albert State College] im nahe gelegenen [http://www.poteau-ok.com/ Poteau] 1991 zu Ehren des Steins [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikinger Wikinger] als neues Maskottchen wählte''." <ref>Quelle: [https://en.wikipedia.org/wiki/Main_Page Wikipedia - The Free Encyclopedia], unter "[http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_Oklahoma Heavener, Oklahoma]" (jüngster Abruf: 13. Okt. 2016)</ref>
  
 
Weiter heißt es dort: "''Die Schwierigkeit, mit der es diejenigen zu tun bekommen, die den Heavener Runestone benutzen, um zu demonstrieren, dass Wikinger-Kundschafter die [http://de.wikipedia.org/wiki/Ostk%C3%BCste_der_Vereinigten_Staaten Atlantik-Küste] hinab fuhren, durch den [http://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Mexiko Golf von Mexiko] hindurch, den [http://de.wikipedia.org/wiki/Mississippi_River Mississippi] zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Arkansas_River Arkansas River] hinauf bis zum [http://en.wikipedia.org/wiki/Poteau_River Poteau River] und dem knöcheltiefen Wasserlauf an der Fundstätte, besteht darin, dass nur sechs der acht Schriftzeichen echte Runen des [http://de.wikipedia.org/wiki/Runen Alt-Futhark] sind. Eine Transliteration würde sich >G [keine Rune] O M E D A [rückwärts geschriebenes L]< lesen''.  
 
Weiter heißt es dort: "''Die Schwierigkeit, mit der es diejenigen zu tun bekommen, die den Heavener Runestone benutzen, um zu demonstrieren, dass Wikinger-Kundschafter die [http://de.wikipedia.org/wiki/Ostk%C3%BCste_der_Vereinigten_Staaten Atlantik-Küste] hinab fuhren, durch den [http://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Mexiko Golf von Mexiko] hindurch, den [http://de.wikipedia.org/wiki/Mississippi_River Mississippi] zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Arkansas_River Arkansas River] hinauf bis zum [http://en.wikipedia.org/wiki/Poteau_River Poteau River] und dem knöcheltiefen Wasserlauf an der Fundstätte, besteht darin, dass nur sechs der acht Schriftzeichen echte Runen des [http://de.wikipedia.org/wiki/Runen Alt-Futhark] sind. Eine Transliteration würde sich >G [keine Rune] O M E D A [rückwärts geschriebenes L]< lesen''.  
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===Bild-Quelle===
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:1) [https://en.wikipedia.org/wiki/Main_Page Wikipedia - The Free Encyclopedia], unter: [https://en.wikipedia.org/wiki/Le_Flore_County,_Oklahoma Le Flore County, Oklahoma] (Bild-Bearbeitung durch ''Atlantisforschung.de'')
  
(1) http://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_Oklahoma
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:2) [https://en.wikipedia.org/wiki/Main_Page Wikipedia - The Free Encyclopedia], unter: [https://en.wikipedia.org/wiki/Heavener,_Oklahoma#Heavener_Runestone Heavener Runestone]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2019, 20:51 Uhr

Mauerreste aus dem Erdaltertum?

Abb. 1 Die geographische Lage des Le Flore County in Oklahoma (1) und dieses Staates in Nordamerika (2)

(bb) W. McCormick aus Abilene, Texas, berichtete über eine Entdeckung, die sein Großvater als Bergmann in Oklahoma persönlich miterlebte. Hier der Bericht über diesen Fund im Le Flore County (Abb. 1) in Oklahoma: "Im Jahre 1928 arbeitete ich, Atlas Almon Mathis, in der 'Kohlemine Nr.5', zwei Meilen nördlich von Heavener, Oklahoma, gelegen. Es handelte sich um ein Bergwerk mit Schächten, von denen man uns sagte, dass sie zwei Meilen in die Tiefe reichten. Die Mine war so tief, dass sie uns mit einem Fahrstuhl hinunter fahren mussten. Luft mussten sie zu uns 'runterpumpen, so tief war es." [1]

Eines Abends sprengte Mathis im sogenannten 'Raum 24' Kohle los. "Am nächsten Morgen", erklärte er, "lagen da`ne ganze Reihe Steinblöcke im Raum herum. Das waren 12-Inch [ca. 30,5 cm] -Kuben, die waren an der Außenseite so glatt und poliert, dass man sich an allen sechs Seiten drin spiegeln konnte. Innen waren sie aber voller Kies, ich hab´ nämlich einen mit meiner Hacke aufgeschlagen..." Mathis fährt fort: "Als ich damit anfing, den Raum zu verschalen, stürzte er ein, und ich kam gerade noch heraus. Als ich zurückkam [...] war eine solide Mauer aus diesen polierten Steinblöcken freigelegt worden. Etwa 100 bis 150 Yards [ca. 91,50 m bis ca. 137,20 m] weiter unten an unserer Belüftungsanlage hat ein anderer Kumpel die gleiche Mauer, oder ne ganz ähnliche gefunden." [2]

Nach Mathis Angaben schickten die Verantwortlichen der Bergwerksgesellschaft sofort alle Leute aus der Mine und untersagten ihnen, darüber zu sprechen, was sie gesehen hatten. Im Herbst 1928 wurde diese Mine geschlossen, die Belegschaft wurde dann in der 'Mine Nr.24' eingesetzt, welche sich in der Nähe von Wilburton befindet. Laut Mathis, soll unter den Bergleuten von Wilburton [3] vom Fund eines "soliden Silberblocks in Form eines Barrens mit einer Art eingeprägten Zeichen darauf" die Rede gewesen sein. [4] Die Kohleflöze von Heavener sollen, wie Cremo und Thompson berichten [5], etwa 286 Millionen Jahre, diejenigen in Wilburton zwischen 280 und 320 Millionen Jahre alt sein. [6]


Der 'Heavener Runestone'

Abb. 2 Der 'Haevener Runestone' mit seiner mysterösen Runen-Inschrift hat den kleinen Ort im Le Flore County weltbekannt gemacht. Stellt er ein Relikt weit gereister Wikinger dar?

Weitaus bekannter als die putativen Uralt-Relikte aus Heavener ist ein Artefakt jüngeren Datums, der sogenannte 'Heavener Runestone' (Abb. 2), der sich auf dem Poteau Mountain direkt außerhalb des Orts befindet. Bei WIKIPEDIA heißt es über dieses Objekt: "Es gibt eine Menge Spekulationen zum Ursprung und der Bedeutung der alten Gravuren auf dem Stein, und sie haben eine solche Anziehungskraft ausgeübt, dass ein Staats-Park um den mysteriösen Felsen herum errichtet wurde. [...] Eine lokale Überlieferung schreibt die Inschrift wandernden präkolumbischen Nordleuten zu - was sogar dazu führte, dass das Carl Albert State College im nahe gelegenen Poteau 1991 zu Ehren des Steins Wikinger als neues Maskottchen wählte." [7]

Weiter heißt es dort: "Die Schwierigkeit, mit der es diejenigen zu tun bekommen, die den Heavener Runestone benutzen, um zu demonstrieren, dass Wikinger-Kundschafter die Atlantik-Küste hinab fuhren, durch den Golf von Mexiko hindurch, den Mississippi zum Arkansas River hinauf bis zum Poteau River und dem knöcheltiefen Wasserlauf an der Fundstätte, besteht darin, dass nur sechs der acht Schriftzeichen echte Runen des Alt-Futhark sind. Eine Transliteration würde sich >G [keine Rune] O M E D A [rückwärts geschriebenes L]< lesen.

Die erste dazu vorgeschlagene Erklärung (Monge 1967) ist, dass die Schriftzeichen ein kunstvoll gearbeitetes Kryptogramm darstellen, in dem drei runische Alphabete Verwendung finden, und das >11. November 1012< bedeutet. In jüngeren Jahren hat diese Theorie unter ihren lokalen Verfechtern zugunsten von Dr. Richard Nielson's Vorschlag aus dem Jahr 1986 an Boden verloren, dass die unbekannten Wikinger-Kundschafter den letzten Buchstaben in ihrer Hast verdrehten [sic!; bb] und das zweite Schriftzeichen durch einen Buchstaben aus dem später erloschenen gothischen Alphabet ersetzten. Bei dieser Interpretation liest sich die Inschrift >GLOME DAL< - Das Tal von Glome. Eine neuere Interpretation von Rev. Lee Woodward, die besagt, dass die Inschrift ein wohl durchdachtes Kryptogramm [aus der Neuzeit; bb] ist, das die letzte Ruhestätte von René-Robert Cavelier, Sieur de La Salle, markiert, muss noch substantiell untermauert werden." [8]


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Brad Steiger, Worlds before Our Own, New York/Berkley 1979, S.27; übers. nach: Cremo u. Thompson, Forbidden Archaeology, torchlight 1998, S. 808-809
  2. Quelle: ebd.
  3. Quelle: Anmerkung: Zum Fundort Wilburton, Oklahoma, vergl. auch den Abschnitt "Der Tiegel von Wilburton" in unserem Beitrag Krypto-archäologische Funde in Nordamerika
  4. Quelle: Brad Steiger, Worlds before Our Own, New York/Berkley 1979, S.27, übersetzt nach: Cremo u. Thompson, S. 808-809
  5. Quelle: Michael A. Cremo und Richard L. Thompson, Forbidden Archaeology, torchlight 1998, Seite 809
  6. Anmerkung: In einem Bergwerk in Colorado, USA, soll 1967 ein menschliches Skelett in einer Silberader entdeckt worden sein, bei dem auch eine, etwa 10 cm lange, Pfeilppitze aus Kupfer gefunden wurde. Das betreffende Silbervorkommen soll ebenfalls mehrere Millionen Jahre alt sein. Quelle: David Hatcher Childress, Technology of the Gods, (Adventures Unlimited Press) 2000, Seite 89
  7. Quelle: Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter "Heavener, Oklahoma" (jüngster Abruf: 13. Okt. 2016)
  8. Quelle: ebd.

Bild-Quellen:

1) Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: Le Flore County, Oklahoma (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
2) Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: Heavener Runestone