Ein 40.000 Jahre alter Riesen-Femur aus Namibia: Unterschied zwischen den Versionen
BB (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: '''Eine der wenigen erhalten gebliebenen physischen Evidenzen für die Existenz prähistorischer menschlicher Riesen wird von der Witwatersrand-Universität, Johannesbu...) |
BB (Diskussion | Beiträge) K |
||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Eine der wenigen erhalten gebliebenen physischen Evidenzen für die Existenz prähistorischer menschlicher Riesen wird von der Witwatersrand-Universität, Johannesburg, aufbewahrt.''' | '''Eine der wenigen erhalten gebliebenen physischen Evidenzen für die Existenz prähistorischer menschlicher Riesen wird von der Witwatersrand-Universität, Johannesburg, aufbewahrt.''' | ||
− | [[Bild:Femur comparison-leeburger-femur-giant-7-8-ft-south-africa.jpg|thumb|300px|'''Abb. 1''' Der namibische 'Riesen-Femur' (rechts | + | [[Bild:Femur comparison-leeburger-femur-giant-7-8-ft-south-africa.jpg|thumb|300px|'''Abb. 1''' Der namibische 'Riesen-Femur' (rechts) im Vergleich mit dem montierten Skelett eines durchschnittlich großen modernen Menschen]] |
([[bb]]) Zu den Hauptproblemen der modernen [[Gigantologie]] gehört die Tatsache, dass fast alle in geradezu zahllosen historischen Fundberichten aus dem 19. und 20. Jahrhundert beschriebenen Spezimen (überdimensionale Skelettreste, Waffen und Werkzeuge), die als physische Evidenzen für die vormalige Existenz von '[[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riesen]]' gelten könnten, in der Zwischenzeit 'spurlos verschwunden' sind. | ([[bb]]) Zu den Hauptproblemen der modernen [[Gigantologie]] gehört die Tatsache, dass fast alle in geradezu zahllosen historischen Fundberichten aus dem 19. und 20. Jahrhundert beschriebenen Spezimen (überdimensionale Skelettreste, Waffen und Werkzeuge), die als physische Evidenzen für die vormalige Existenz von '[[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riesen]]' gelten könnten, in der Zwischenzeit 'spurlos verschwunden' sind. | ||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Zu den wenigen erhalten gebliebenen Exemplaren, denen somit eine ganz besondere Bedeutung beizumessen ist, gehört der - samt Oberschenkelknochenkopf und -hals erhalten gebliebene - [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberschenkelknochen Femur] eines riesenhaften, weit prähistorischen Südafrikaners, auf den der dortige Privatforscher und Autor [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Michael Tellinger] <ref>Anmerkung: Zu [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger M. Tellingers] außenseiterischer Forschung in [[Südafrika aus alternativ-prähistorischer Sicht|Südafrika]] siehe bei ''Atlantisforschung.de'' auch: "[[Adam's Calendar]] '''- Eine bemerkenswerte prähistorische Steinsetzung in Südafrika'''" von [[Tony O’Connell]]</ref>, vor einigen Jahren bei seinen Recherchen aufmerksam wurde. [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Tellinger] besuchte daraufhin mit einem Kamera-Team die [https://de.wikipedia.org/wiki/Witwatersrand-Universit%C3%A4t Witwatersrand-Universität] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Johannesburg Johannesburg], wo ihm der Leiter des [https://www.wits.ac.za/esi/ Evolutionary Studies Institute] (Institut für Evolutionsforschung), der [[Paläo-Anthropologie und Atlantisforschung|Paläoanthropologe]] [https://de.wikipedia.org/wiki/John_Francis_Thackeray Prof. John Francis Thackeray], das Spezimen vorführte. In einem Begleittext zu dem bei dieser Gelegenheit entstandenen, online abrufbaren Video (siehe unten) heißt es: | Zu den wenigen erhalten gebliebenen Exemplaren, denen somit eine ganz besondere Bedeutung beizumessen ist, gehört der - samt Oberschenkelknochenkopf und -hals erhalten gebliebene - [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberschenkelknochen Femur] eines riesenhaften, weit prähistorischen Südafrikaners, auf den der dortige Privatforscher und Autor [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Michael Tellinger] <ref>Anmerkung: Zu [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger M. Tellingers] außenseiterischer Forschung in [[Südafrika aus alternativ-prähistorischer Sicht|Südafrika]] siehe bei ''Atlantisforschung.de'' auch: "[[Adam's Calendar]] '''- Eine bemerkenswerte prähistorische Steinsetzung in Südafrika'''" von [[Tony O’Connell]]</ref>, vor einigen Jahren bei seinen Recherchen aufmerksam wurde. [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Tellinger] besuchte daraufhin mit einem Kamera-Team die [https://de.wikipedia.org/wiki/Witwatersrand-Universit%C3%A4t Witwatersrand-Universität] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Johannesburg Johannesburg], wo ihm der Leiter des [https://www.wits.ac.za/esi/ Evolutionary Studies Institute] (Institut für Evolutionsforschung), der [[Paläo-Anthropologie und Atlantisforschung|Paläoanthropologe]] [https://de.wikipedia.org/wiki/John_Francis_Thackeray Prof. John Francis Thackeray], das Spezimen vorführte. In einem Begleittext zu dem bei dieser Gelegenheit entstandenen, online abrufbaren Video (siehe unten) heißt es: | ||
− | "''Professor [https://de.wikipedia.org/wiki/John_Francis_Thackeray Francis Thackeray] zeigt [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Michael Tellinger] und Freunden den selten gezeigten Teil des Oberschenkelknochens samt Hüftgelenk eines [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riesen]], der etwa 12 Fuß oder 3,5 Meter groß gewesen sein dürfte.'' <ref>Red. Anmerkung: Der amerikanische [[Gigantologie|Riesenforscher]] '''Chris L. Lesley''' vom [http://greaterancestors.com/ Greater Ancestors World Museum] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Jacksonville_(Florida) Jacksonville] [[Florida]], stellt diese Größenangabe allerdings in Frage. Dazu bemerkt er: "''Ich möchte keinen ''[solchen]'' Fund kleinreden'' [orig.: "''discourage''"; d.Ü.]'', da dieser Oberschenkelknochen wirklich groß ist. Doch anhand dieses Riesenfemurs ist kein 12 [https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9F_(Einheit) Fuß] großes Individuum zu errechnen. ''[...]'' Es war ein [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riese]], aber kein 12 [https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9F_(Einheit) Fuß] großer [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riese]]. Das ist meine offizielle Aussage.''" ([http://greaterancestors.com/femur-of-8-foot-giant-heidelberg-man-south-africa/ Quelle], abgerufen 07. Oktober 2017; Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de''). Obwohl der Verfasser ([[bb]]) | + | "''Professor [https://de.wikipedia.org/wiki/John_Francis_Thackeray Francis Thackeray] zeigt [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Michael Tellinger] und Freunden den selten gezeigten Teil des Oberschenkelknochens samt Hüftgelenk eines [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riesen]], der etwa 12 Fuß oder 3,5 Meter groß gewesen sein dürfte.'' <ref>Red. Anmerkung: Der amerikanische [[Gigantologie|Riesenforscher]] '''Chris L. Lesley''' vom [http://greaterancestors.com/ Greater Ancestors World Museum] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Jacksonville_(Florida) Jacksonville] [[Florida]], stellt diese Größenangabe allerdings in Frage. Dazu bemerkt er: "''Ich möchte keinen ''[solchen]'' Fund kleinreden'' [orig.: "''discourage''"; d.Ü.]'', da dieser Oberschenkelknochen wirklich groß ist. Doch anhand dieses Riesenfemurs ist kein 12 [https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9F_(Einheit) Fuß] großes Individuum zu errechnen. ''[...]'' Es war ein [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riese]], aber kein 12 [https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9F_(Einheit) Fuß] großer [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riese]]. Das ist meine offizielle Aussage.''" ([http://greaterancestors.com/femur-of-8-foot-giant-heidelberg-man-south-africa/ Quelle], abgerufen 07. Oktober 2017; Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de''). Obwohl der Verfasser ([[bb]]) sich '''Lesleys''' Meinung anschließen muss, möchte, er betonen: Letztlich spielt es seiner Ansicht nach keine entscheidende Rolle, ob der namibische Mensch (oder Urmensch), zu dem dieses Skelett einst gehörte, etwa 12 [https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9F_(Einheit) Fuß] (ca. 3,66 m, also vergleichbar dem [[Der Riese von Castelnau|Riesen von Castelnau]] mit seinem immerhin 3,5m-Format) oder 'nur' 11 bis 8 [https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9F_(Einheit) Fuß] (ca. 3,35 m bis 2,44 m) groß war - es geht ja nicht darum, einen Rekord aufzustellen! Wichtig ist das Spezimen so oder so als Beweis für das Vorkommen prähistorischer Menschen, deren Körpergröße weit jenseits eines konstitutionellen Hochwuchses lag. Zur Problematik der [https://de.wiktionary.org/wiki/postmortal postmortalen] Bestimmung der Größe 'überformatiger' Menschen auf Grundlage ihrer [https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6hrenknochen Röhrenknochen] (insbesondere [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberschenkelknochen Femora] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Schienbein Tibiae]) siehe übrigens: [[Micah Ewers]], "[[Zur Schätzung der Körpergröße von Riesen auf Basis von Langknochen]]"</ref>'' Dieser Knochen befand sich seit den frühen sechziger Jahren, als es von Bergleuten in einer Mine in Nord-Namibia gefunden wurde, in den Gewölben der medizinischen Schule der [https://de.wikipedia.org/wiki/Witwatersrand-Universit%C3%A4t WITS Universität] ''[...]''. Er ist heute eines der kostbarsten und seltensten Exemplare, welche die Existenz von [[Riesen, Zwerge & Co - Traumwesen, Märchengestalten oder prädiluviale Spezies?|Riesen]] im südlichen [[Afrika]] vor mehr als 40.000 Jahren indizieren''...'" <ref>Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Tellinger Michael Tellinger], "[https://www.youtube.com/watch?time_continue=73&v=SnAgOagVO2c Giants in South Africa - by Michael Tellinger]", 17. November 2013 bei '''YouTube'''; nach: '''Chris L. Lesley''', "[http://greaterancestors.com/femur-of-8-foot-giant-heidelberg-man-south-africa/ Femur of 8 foot Giant Heidelberg man, South Africa]", bei [http://greaterancestors.com/ Greater Ancestors World Museum] (abgerufen: 07. Oktober 2017; Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de'')</ref> |
Aktuelle Version vom 7. Oktober 2017, 15:49 Uhr
Eine der wenigen erhalten gebliebenen physischen Evidenzen für die Existenz prähistorischer menschlicher Riesen wird von der Witwatersrand-Universität, Johannesburg, aufbewahrt.
(bb) Zu den Hauptproblemen der modernen Gigantologie gehört die Tatsache, dass fast alle in geradezu zahllosen historischen Fundberichten aus dem 19. und 20. Jahrhundert beschriebenen Spezimen (überdimensionale Skelettreste, Waffen und Werkzeuge), die als physische Evidenzen für die vormalige Existenz von 'Riesen' gelten könnten, in der Zwischenzeit 'spurlos verschwunden' sind.
Zu den wenigen erhalten gebliebenen Exemplaren, denen somit eine ganz besondere Bedeutung beizumessen ist, gehört der - samt Oberschenkelknochenkopf und -hals erhalten gebliebene - Femur eines riesenhaften, weit prähistorischen Südafrikaners, auf den der dortige Privatforscher und Autor Michael Tellinger [1], vor einigen Jahren bei seinen Recherchen aufmerksam wurde. Tellinger besuchte daraufhin mit einem Kamera-Team die Witwatersrand-Universität in Johannesburg, wo ihm der Leiter des Evolutionary Studies Institute (Institut für Evolutionsforschung), der Paläoanthropologe Prof. John Francis Thackeray, das Spezimen vorführte. In einem Begleittext zu dem bei dieser Gelegenheit entstandenen, online abrufbaren Video (siehe unten) heißt es:
"Professor Francis Thackeray zeigt Michael Tellinger und Freunden den selten gezeigten Teil des Oberschenkelknochens samt Hüftgelenk eines Riesen, der etwa 12 Fuß oder 3,5 Meter groß gewesen sein dürfte. [2] Dieser Knochen befand sich seit den frühen sechziger Jahren, als es von Bergleuten in einer Mine in Nord-Namibia gefunden wurde, in den Gewölben der medizinischen Schule der WITS Universität [...]. Er ist heute eines der kostbarsten und seltensten Exemplare, welche die Existenz von Riesen im südlichen Afrika vor mehr als 40.000 Jahren indizieren...'" [3]
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Anmerkung: Zu M. Tellingers außenseiterischer Forschung in Südafrika siehe bei Atlantisforschung.de auch: "Adam's Calendar - Eine bemerkenswerte prähistorische Steinsetzung in Südafrika" von Tony O’Connell
- ↑ Red. Anmerkung: Der amerikanische Riesenforscher Chris L. Lesley vom Greater Ancestors World Museum in Jacksonville Florida, stellt diese Größenangabe allerdings in Frage. Dazu bemerkt er: "Ich möchte keinen [solchen] Fund kleinreden [orig.: "discourage"; d.Ü.], da dieser Oberschenkelknochen wirklich groß ist. Doch anhand dieses Riesenfemurs ist kein 12 Fuß großes Individuum zu errechnen. [...] Es war ein Riese, aber kein 12 Fuß großer Riese. Das ist meine offizielle Aussage." (Quelle, abgerufen 07. Oktober 2017; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de). Obwohl der Verfasser (bb) sich Lesleys Meinung anschließen muss, möchte, er betonen: Letztlich spielt es seiner Ansicht nach keine entscheidende Rolle, ob der namibische Mensch (oder Urmensch), zu dem dieses Skelett einst gehörte, etwa 12 Fuß (ca. 3,66 m, also vergleichbar dem Riesen von Castelnau mit seinem immerhin 3,5m-Format) oder 'nur' 11 bis 8 Fuß (ca. 3,35 m bis 2,44 m) groß war - es geht ja nicht darum, einen Rekord aufzustellen! Wichtig ist das Spezimen so oder so als Beweis für das Vorkommen prähistorischer Menschen, deren Körpergröße weit jenseits eines konstitutionellen Hochwuchses lag. Zur Problematik der postmortalen Bestimmung der Größe 'überformatiger' Menschen auf Grundlage ihrer Röhrenknochen (insbesondere Femora und Tibiae) siehe übrigens: Micah Ewers, "Zur Schätzung der Körpergröße von Riesen auf Basis von Langknochen"
- ↑ Quelle: Michael Tellinger, "Giants in South Africa - by Michael Tellinger", 17. November 2013 bei YouTube; nach: Chris L. Lesley, "Femur of 8 foot Giant Heidelberg man, South Africa", bei Greater Ancestors World Museum (abgerufen: 07. Oktober 2017; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
Bild-Quelle:
- Chris L. Lesley, "Femur of 8 foot Giant Heidelberg man, South Africa", bei Greater Ancestors World Museum