Roland Roth: Die fremde Dimension (Rezension)

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Buchbesprechung von Roland M. Horn

Abb. 1 Roland Roth: Die fremde Dimension - Begegnungen mit dem Unfassbaren und anderen Realitäten, Ancient-Mail-Verlag, Groß-Gerau, August 2015, ISBN 978-3-95652-116-4, Preis: EUR 12.—, 223 Seiten, Paperback, 40 Abb, und Fotos, z. T. in Farbe

Als das Buch (Abb. 1) bei mir eintrudelte, war ich eigentlich gerade dabei, mehrere andere Bücher gleichzeig zu lesen, sodass ich davon ausging, dass eine Weile vergehen würde, bis ich dazu kommen würde, es zu lesen und zu rezensieren. Doch schon ein oder zwei flüchtige Blicke ins Buch genügen, um eine Spannung in mir zu erzeugen, so dass ich das Buch schließlich „dazwischenschob“ und komplett durchlas. Es ist zweifellos Roland Roths bisher bestes Buch.

Am meisten faszinierte mich die Begegnung des Autors mit einem „Doppelgänger“. Auf einer Straße sah Roth sich selbst in einem identischen Auto sitzen, dem er folgte und das anschließend spurlos verschwand…

Das Buch gliedert sich in drei Teile:

  • Die fremde Dimension
  • Rätselhaftes Österreich - und
  • Kosmische Kräfte

Im ersten Teil befindet sich zum Beispiel ein Kapitel mit dem Titel "Kontakt mit übernatürlichen Wesen", in denen der Autor sich tiefergehend mit diesem Phänomenkomplex auseinandersetzt. In diesem Kapitel schreibt er unter anderem auch über Riesen und bringt Belege dafür vor, dass sie einst auf der Erde gegeben haben.

Die Inhalte des 2. Teils resultieren z.T. auf einen Urlaub des Autors und Forschers in Österreich und teils auf die dortigen Forschungen des Forscherehepaares Heinrich und Ingrid Kusch. Roth bringt auf den Punkt, dass es dort einige ungeklärte Phänomene gibt. Hier schreibt er z.B. über die Sage vom „Wörthersee-Manndl“, einem eisgrauen Wesen, das an die Beschreibungen heutiger „Aliens“ erinnert. Roth berichtet weiter über Felsengänge in der in der Steiermark und berichtet, dass zumindest eine dieser Anlagen über 10.000 Jahre alt sein muss. Der Autor kommt weiter auf Menhire und Lochsteine zu sprechen, die z.T. vor 14.000 Jahre von Menschen bearbeitet sein müssen. Weiter bemerkt Roth, dass auch in KärntenCart Ruts“ zu finden sind, die wir von Malta kennen [1] und die mittlerweile auch auf den Azoren bekannt sind.

Im dritten Teil beschäftigt sich der Autor u.a. mit kosmischen Katastrophen und diskutiert die These, nach der Leben nach Katastrophen immer wieder einen Weg finde. Ebenso kommt er auf den „fünften Planeten“ zu sprechen, und beweist, dass die These von einem einstigen Planeten zwischen Mars und Jupiter wohl entgegen der Mainstream-Meinung doch nicht ganz widerlegt ist. [2] Ebenso behandelt er die Frage nach dem Alter der Venus und kommt zu überraschenden Ergebnissen. Weiter beschäftigt er sich u.a. mit dem Thema „UFOs auf dem Mond“ und der SETI-Theorie.

Dieses Buch, das wir bei Atlantisforschung.de nicht ohne Grund bereits Ende August als Literaturtipp des Monats in Sachen Grenzwissenschaft vorgestellt haben, ist fundiert und das Ergebnis gründlicher Recherchen. Es kann jedem am Thema Interessierten Leser unbedingt empfohlen werden! Ein zusätzliches Kaufargument ist der niedrige Preis.


Leseprobe


Anmerkungen und Quellen

Diese Rezension von Roland M. Horn wurde von ihm im Oktober 2015 für Atlantisforschung.de verfasst.

Fußnoten:

  1. Zu diesen Strukturen auf Malta siehe bei Atlantisforschung.de: "Cart Ruts - Mysteröse Wagenspuren auf Malta" von Joseph S. Ellul; sowie: "Auf Malta nach Atlantis reisen", Kap. 9, "Rätselhafte 'Cart Ruts'" von Dr. Christiane Dittmann
  2. Red. Anmerkung: Siehe zu diesem Thema bei Atlantisforschung.de auch: "Tiamat" (red); und "Phaeton (Phaéthon)" (red); sowie: "Tom van Flandern", unter: Außenseiterische Forschung , Abschnitt: "Explodierende Planeten" (red)

Bild-Quelle: