Cherokee

von Tony O’Connell

Abb. 1 Zwei Angehörige der Tsálagi (Cherokee)

Die Cherokee-Indianer (Eigenbezeichnung: Tsálagi; auf Deutsch auch: Tscherokesen) der südwestlichen Bundesstaaten Amerikas haben eine mündliche Überlieferung, die von „Sternenmenschen“ erzählt, welche von den Plejaden auf die Erde kamen und sich auf fünf Inseln im Atlantik niederließen, die als Elohi Mona bekannt sind. Nach der Zerstörung dieser Inseln wanderten die Überlebenden nach Amerika aus.

In einem Online-Forum wird vermerkt, dass Dhyani Ywahoo, eine beliebte Cherokee-Autorin, Elohi Mona als Hinweis auf Atlantis verstanden habe.

Mir scheint, dass Überlebende, wenn sie nach einer Katastrophe abwandern müssen, höchstwahrscheinlich auf die nächstgelegene Landmasse zusteuern würden, was darauf hindeutet, dass Elohi Mona im westlichen Atlantik lag und möglicherweise das damals ausgedehntere Land der Karibik gewesen sein könnte, das von den steigenden Meeresspiegeln nach dem Ende der jüngsten Eiszeit überflutet wurde.

Charla Jean Morris, eine Journalistin mit Cherokee- und Choctaw-Vorfahren, hat das Buch From the First Rising Sun geschrieben, das sich mit den Überlieferungen der Cherokee in Bezug auf ihre Herkunft befasst. Sie sagen aus, von diesen Inseln im Atlantik vor der Küste Südamerikas auf das amerikanische Festland gekommen zu sein. Morris identifiziert diese mit Atlantis. Sie bespricht auch die Flut-Mythen der Cherokee und vergleicht sie mit den Darstellungen in der Genesis.

Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia.ie entnommen, wo er am 04. April 2012 unter dem Titel "Cherokee Indians" erstveröffenlicht wurde. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung nach dem Stand vom 25. März 2020 durch Atlantisforschung.de.

Fußnoten:

Bild-Quelle:

• Unbekannte Original-Quelle / Bild-Archiv Atlantisforschung.de