Ein Addendum zu den 'Rundpyramiden am Dongting-See'

Abb. 1 Eine Karte des Dongting-Sees und des Fluss-Systems, von dem er gespeist wird (für eine Vergrößerte Ansicht bitte das Bild anklicken!)

(red) Als Nachtrag zu unserem Bericht über die angeblichen Rundpyramiden am Dongting-See stellen wir hier einen kurzen Auszug aus dem Buch Das Rätsel der Anden von Robert Charroux vor, in welchem der Autor sich ebenfalls mit dieser - vermeintlichen oder tatsächlichen - Entdeckung befasst, die bereits in den 1950er Jahren in China erfolgt sein soll. Wie unschwer festzustellen ist, weicht Charroux’ Darstellung in einigen Punkten von dem ab, was unseren anderen Quellen zu entnehmen ist. Insbesondere muss auffallen, dass bei ihm nicht von Rundpyramiden, sondern einach nur von Pyramiden die Rede ist:

"...chinesische Archäologen, darunter Professor Tschi Penlao von der Univerität Peking, haben im Tungling Hu [1] in der Provinz Hunan mehrere 300 m hohe Pyramiden entdeckt, die vor über 3000 Jahren bei einem Erdbeben in diesem See versunken sein müssen. Auf einer Insel sowie auf den Granitfelsen der Umgebung sind Menschen dargestellt, die große hörnerförmige, allgemein für Waffen gehaltene Gebilde tragen. Darüber sind rätselhafte zylindrische Flugmaschinen zu sehen, deren Besatzung mit ähnlichen, wenn auch kleineren Objekten wie den oben geschilderten bewaffnet ist. [2] Das Alter dieser Felsmalereien wird auf ca. 45 000 Jahre geschätzt." [3]



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Red. Anmerkung: Tungling Hu ist eine Fehlschreibung von Tung-t'ing Hu (Tung-t'ing-See), einer alternativen Transkription von Dongting.
  2. Red. Anmerkung: Robert Charroux gab hierzu als Referenz an: Bericht aus der deutschen Zeitschrift Der Bund, übernommen von der französischen Zeitschrift Ouranos, Nr. 8, Oktober 1973, S. 5
  3. Quelle: Robert Charroux, "Das Rätsel der Anden - Phantastische Thesen", München (Goldmann), 1979, S. 113

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