Eindeutiger Beweis für eine kosmische Katastrophe: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. November 2019, 19:46 Uhr
Andrew Collins berichtet über die Entdeckung einer holzkohlereichen Schicht, die bestätigt, dass die Welt vor ca. 12.900 Jahren durch einen Kometeneinschlag in die Knie gezwungen wurde
Lommel, Belgien. 26. September 2014. Heute befinde ich mich in Lommel, einer ruhigen belgischen Stadt gleich an der Grenze zu den Niederlanden. Ich bin hier, um für die beliebte Fernsehserie "Ancient Aliens" des History Channel zu filmen.
Im Zusammenhang mit dem Wunsch der Macher, hinsichtlich der Themen mehr in die Hand zu bekommen, welche in der mit Spannung erwarteten neunten Staffel behandelt werden sollen, haben sie mich vom Vereinigten Königreich hierher eingeflogen, um nach einem unwiderlegbaren Beweis für die bibllische Sintflut zu suchen, die Gegenstand einer demnächst anstehenden Folge sein wird.
Überall auf der Welt sprechen Hunderte, wenn nicht Tausende von Katastrophenmythen nicht nur von einer allumfassenden Sintflut, welche die Welt während einer früheren Menschheits-Epoche verwüstete, sondern auch von einem schrecklichen Brand, einem kosmischen Feuer, das vom Himmel herabregnete.
Mit ziemlicher Sicherheit stammen diese Mythen aus persönlichen Berichten über das, was Wissenschaftler heute als Impakt-Ereignis an der Grenze zum Jüngeren Dryas [1] bezeichnen, und das vor ungefähr 12.900 Jahren, kurz nach dem Ende der jüngsten Eiszeit, stattfand. Zu diesem Zeitpunkt soll ein Komet in das innere Sonnensystem eingedrungen sein, und als er das Perihel erreichte, den Punkt seiner größten Annäherung an die Sonne, dürfte dieser riesige, durch Plasma vorangetriebene Ball mit eisigem Kern und charakteristischem langem Schweif in Hunderte, wenn nicht Tausende von kleineren Stücken zerfallen sein. Diese gerieten dann auf Kollisionskurs mit der Erde. (Abb. 1).
Fortsetzung
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Andrew Collins (©) wurde in der englichspeachigen Originalfassung unter dem Titel "SMOKING GUN OF A COSMIC CATASTROPHE" auf seiner Webseite andrewcollins.com erstveröffentlicht. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de im November 2019.
Danksagung:
Der Autor bedankt aich ausdrücklich bei Han Kloosterman, Ferdi Geerts, Prometheus Productions und dem History Channel für ihre Hilfe bei der Erstellung dieses Artikels.
Bibliographie:
- Collins, Andrew: "Gateway to Atlantis", London (Headline), 2000.
- Collins, Andrew: "Göbekli Tepe: Genesis of the Gods" Rochester, VM: Bear & Co, 2014
- Collins, Andrew: "Gunung Padang - Southeast Asia's Largest and Most Controversial Megalithic Complex. Was it built during the age of Göbekli Tepe?", 2014
- Firestone, Richard, Allen West, and Simon Warwick-Smith: "The Cycle of Cosmic Catastrophes" Rochester VM (Bear & Co), 2006
- Firestone, Richard, A. West, J. P. Kennett, L. Becker, T. E. Bunch, Z. S. Revay, P. H. Schultz, et al. "Evidence for an Extraterrestrial Impact 12,900 Years Ago That Contributed to the Megafaunal Extinctions and the Younger Dryas Cooling." PNAS 104 (2007): 16016-21.
- Kloosterman, J. B.: "The Usselo Horizon, a Worldwide Charcoal-rich Layer of Allerod Age", 1999 --- Ins Deutsche übersetzt: "Der Usselo-Horizont: Eine weltweite holzkohlereiche Schicht der Alleröd-Zeit, Juni 2019, bei Atlantisforschung.de
Fußnote:
- ↑ Auf Englisch: Younger Dryas Boundary (YDB)
Bild-Quelle:
- Bild-Archiv Andrew Collins