Francis J. Ward & Francis P. Ward

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Forscher- und Autorenportrait

Auf einen Blick

Abb. 1 Francis Joseph Ward (* 1922) in jungen Jahren

(red) Francis Joseph Ward (Abb. 1) (* 1922) und Francis Patrick Ward (* 1951) sind ein amerikanisches Vater-Sohn-Team, das im Rahmen seiner Privatforschungen zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit u.a.zu der Asicht gelangt ist, Platons Atlantis habe tatsächlich existiert, und es sei mit dem vorzeitlichen Irland gleichzusetzen.

Abb. 2 Hier eine Karte Irlands von Ulf Erlingsson, die Ward & Ward im Rahnen ihrer Argumentation bezüglich Platons Atlantis verwenden

Biographische Notizen

Francis J. Ward wurde in Wilkes-Barre, Pennsylvania, geboren. Während des Zweiten Weltkriegs diente Ward in der Dritten US-Armee in Afrika und Italien, und zu seinen Kampfauszeichnungen gehören die Bronze Star Medal, das Combat Infantry Badge und drei Purple Hearts Nach dem Krieg schloss Ward 1948 sein Studium der Biologie an der University of Scranton ab. Er ist pensioniert und lebt in Sandy Spring, Maryland, USA. [1]

Francis P. Ward - der Sohn von Francis Joseph Ward - kam ebenfalls in Wilkes-Barre, Pennsylvania zur Welt. 1973 schloss sein Studium an der University of Maryland mit einem Abschluss in Rechnungswesen ab und wurde 1974 CPA. Ward jr. ist selbständig und lebt in Damascus, Maryland, USA. [2]

Die Wards und Atlantis

Als Quintessenz der damals vierzenjährigen Studien der beiden Wards in Sachen 'Atlantis & Co.' erschien im November 2010 ihr e-book The Truth Against the World -Red Phoenix Rising & the Return of the Thunder Gods [3] Der irische Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell, der sich naturgemäß nicht zuletzt auch für Thesen interessiert, die seine Heimat, die 'Grüne Insel', mit Atlantis in Verbindung bringen, schreibt mit leicht 'hochgezogener Augenbraue': "Sie zitieren [unter anderem: d.Ü.] Ulf Erlingsson, R. Cedric Leonard und dem exzentrischen Conor MacDari, um ihre Ansicht zu untermauern, dass >Atlantis ein globales, maritimes Imperium mit Sitz in Irland war<." [4] Ward & Ward "behaupten auch", wie es bei Tony O’Connell weiter heißt, "dass >wir unter anderem die verborgene Botschaft der Großen Pyramide [5], die Rätsel von König Artus und den Rittern der Tafelrunde, des Fischerkönigs und Pahanas, des verlorenen weißen Bruders, der Inkarnation von Vishnu in Kalki und der von Sternen-, Zweig- und Weltherrscher-Prophezeihungen gelöst haben.<." [6]

Ihr Atlantis-e-book ist heute anscheinend nicht mehr erhältlich, und auch ihre Unterstützungswebseite - thetruthagainsttheworld.net - ist schon seit mehreren Jahren offline - was, wie Tony O’Connell sarkastisch kommentiert, "möglicherweise keine schlechte Sache ist!" [7] -, aber immerhin sind noch einige wenige gemeinsam verfasste Artikel der beiden Autoren im Internet abrufbar, um sich aus erster Hand ein Bild von ihren Ideen zu machen.


Anmerkungen und Quellen

  1. Quelle: Francis J. Ward & Francis P. Ward, "The Lost Civilization Of Atlantis Is Ireland", 21. Januar 2012, bei: USAHITMAN (abgerufen: 29. September 2019)
  2. Quelle: ebd.
  3. Quelle: facebook, unter "Frank P. Ward" (abgerufen: 29. September 2019); Anmerkung: Weitere Publikationsdaten konnten bisher nicht ermittelt werden.
  4. Quelle: Tony O’Connell, "Ward, Francis J. & Francis P.", 14. Dezember 2015, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 29. September 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Siehe: Francis J. Ward & Francis P. Ward, "The Hidden Message of the Great Pyramid", 24. 11. 2011, bei Another World is Possible (abgerufen: 29. September 2019)
  6. Quelle: Tony O’Connell, op. cit. (2015)
  7. Quelle: ebd.