Theorie zum Untergang von Atlantis

von Rainer Stuhler [1]

Einführung

Abb. 1 ISS-Aufnahme der 'Richat-Structur' - “Eye of the Sahara," the in northwestern Mauritania i

Vorwort: Die Frage, wo sich Atlantis befand, beschäftigt die Welt schon seit Menschengedenken. Mich haben die Beschreibungen Platons über Atlantis zur Überzeugung gebracht, dass es sich beim Standort, um Guelb er Richat (Abb. 1) – das Auge von Afrika - handeln muss. Natürlich sind hier einige Kontrapunkte zu klären. Die Höhe und Entfernung vom Meer sind aus meiner Sicht die wesentlichsten. Hier meine Theorie, warum es sich beim [[Die Richat-Struktur (Guelb er Richat)

|Auge von Afrika]] um Atlantis handelt.

Sintflut – alle kennen die biblischen Erzählungen einer riesigen Sintflut. Auch hierzu gibt es viele Visionen. Ich möchte die Sintflut mit dem Untergang von Atlantis verbinden.

Fakten und Annahmen zu meiner Theorie

Fakt: Die Erde ist eine rotationssymmetrischer Ellipsoid. Wikipedia schreibt: „Die zonalen Abweichungen vom üblichen mittleren Erdradius von 6371 km betragen zwischen –14 km an den Polen und +7 km am Äquator“.

Annahme: Vor ca. 13.000 Jahren ist im Norden Grönlands ein Meteorit mit ca 31 km Durchmesser eingeschlagen.

Daraus abgeleitet folgende Theorie:

Als der Meteorit auf der / in die Erde Einschlug, wurde durch die kinetische Energie und die zur Erdmasse hinzugekommene Meteoritehttps://de.wikipedia.org/wiki/Meteoritnm sse, die Rotationsachse der Erde gravierend verschoben. Meiner Theorie zufolge war der Nordpol vor dem Einschlag erheblich näher am „Auge von Afrika“. Durch die verschobene Rotationsachse richtete sich der rotationssymmetrische Ellipsoid durch die Zentrifugalkräfte neu aus. Dies hatte zur Folge, dass Das Auge von Afrika ca. 400 m angehoben wurde! Auch die Klimatischen Zonen änderten sich möglicherweise, so dass dies eventuell auch das Ende der Eiszeit begründet. Durch die Anhebung großer Teile Afrikas durch die Neuausrichtung des]] Erdkörpers, floss das Wasser, das seinerzeit große Flächen des Kontinentes bedeckte nun Richtung Westen ab. Man kann aus meiner Sicht Ablagerungen von Abflußströmungen auf Google Earth im Bereich Nord/West-Afrika erkennen. Der gewaltige Strom des abfließenden Wassers überflutete dann das Auge von Afrika (Atlantis), sodass es zerstört wurde. Auch Platons Beschreibung, dass Atlantis nicht mehr erreichbar war und von „Sumpf“ umgeben war spricht für diese Theorie. Wenn man sich die Karte von Afrika bei 400 m höherem Meeresspiegel ansieht. Werden Inseln um das Auge von Afrika sichtbar, von denen Platon auch berichtet.

Auch andere klimatische Phänomene könnte diese Theorie stützen:


Rainer Stuhler Berlin, den 01.10.2020


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Dipl.Ing. Rainer Stuhler, Anna-Louisa-Karsch Str. 3, 10178 Berlin

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