Heinrich Kusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seinem Studium der [https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Geschichte Alten Geschichte] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Altertumswissenschaft Altertumskunde], [https://de.wikipedia.org/wiki/Altorientalistik Altorientalistik], Ur- und Frühgeschichte sowie [[Archäologie: Atlantissuche mit Schaufel und Taucherbrille|Archäologie]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Graz Graz] und seiner Promotion forschte '''Kusch''' über vier Jahrzehnte hinweg - und seit langer Zeit gemeinsam mit seiner Gattin und Forschungspartnerin '''Ingrid Kusch''' <ref>'''Ingrid Kusch''' wurde 1954 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Graz Graz] geboren, studierte dort [[Geologie - Antipode oder Hilfswissenschaft der Atlantisforschung?|Geologie]] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4ontologie Paläontologie] an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Graz Karl-Franzens-Universität]. Danach arbeitete sie als Bankkauffrau und Buchautorin. Die international anerkannte. Die international anerkannte [https://de.wikipedia.org/wiki/Spel%C3%A4ologie Speleologin], deren Forschungsschwerpunkt u.a. die Höhlenarchäologie ist, besuchte und erforschte weltweit Tausende von Höhlen, darunter auch unzählige unterirdische Kultplätze. Sie begleitete ihren Ehemann bei vielen Forschungsreisen und über 30 Expeditionen im europäischen Raum sowie nach nach [[Afrika]], [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] und [[Asien]].</ref> - weltweit in Tausenden von Höhlen, und kann eine jahrzehntelange wissenschaftliche Forschungs- und Ausgrabungstätigkeit im In- und Ausland vorweisen. Zu Beginn der 1970er Jahre verlegte er - zusammen mit seiner Frau '''Ingrid''' - seine Forschungstätigkeit vom österreichischen und europäischen Bereich in den süd-, südost- und ostasiatischen Raum, später auch nach [[Afrika]] und [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]]. <ref>Quelle: [http://www.tropfstein.de/kusch/_anfang.htm speleo-kusch.de], unter: [http://www.tropfstein.de/kusch/privat.htm Dürfen wir uns vorstellen] (abgerufen: 09. Oktober 2015)</ref>
 
Nach seinem Studium der [https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Geschichte Alten Geschichte] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Altertumswissenschaft Altertumskunde], [https://de.wikipedia.org/wiki/Altorientalistik Altorientalistik], Ur- und Frühgeschichte sowie [[Archäologie: Atlantissuche mit Schaufel und Taucherbrille|Archäologie]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Graz Graz] und seiner Promotion forschte '''Kusch''' über vier Jahrzehnte hinweg - und seit langer Zeit gemeinsam mit seiner Gattin und Forschungspartnerin '''Ingrid Kusch''' <ref>'''Ingrid Kusch''' wurde 1954 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Graz Graz] geboren, studierte dort [[Geologie - Antipode oder Hilfswissenschaft der Atlantisforschung?|Geologie]] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4ontologie Paläontologie] an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Graz Karl-Franzens-Universität]. Danach arbeitete sie als Bankkauffrau und Buchautorin. Die international anerkannte. Die international anerkannte [https://de.wikipedia.org/wiki/Spel%C3%A4ologie Speleologin], deren Forschungsschwerpunkt u.a. die Höhlenarchäologie ist, besuchte und erforschte weltweit Tausende von Höhlen, darunter auch unzählige unterirdische Kultplätze. Sie begleitete ihren Ehemann bei vielen Forschungsreisen und über 30 Expeditionen im europäischen Raum sowie nach nach [[Afrika]], [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] und [[Asien]].</ref> - weltweit in Tausenden von Höhlen, und kann eine jahrzehntelange wissenschaftliche Forschungs- und Ausgrabungstätigkeit im In- und Ausland vorweisen. Zu Beginn der 1970er Jahre verlegte er - zusammen mit seiner Frau '''Ingrid''' - seine Forschungstätigkeit vom österreichischen und europäischen Bereich in den süd-, südost- und ostasiatischen Raum, später auch nach [[Afrika]] und [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]]. <ref>Quelle: [http://www.tropfstein.de/kusch/_anfang.htm speleo-kusch.de], unter: [http://www.tropfstein.de/kusch/privat.htm Dürfen wir uns vorstellen] (abgerufen: 09. Oktober 2015)</ref>
  
[[Bild:Kusch - Tore zur Unterwelt.jpg|thumb|'''Abb. 2''' Das Frontcover von H. und I. Kuschs faszinierendem Buch "Tore zur Unterwelt" aus dem Jahr ""]]
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[[Bild:Kusch - Tore zur Unterwelt.jpg|thumb|'''Abb. 2''' Das Frontcover von H. und I. Kuschs faszinierendem Buch "Tore zur Unterwelt" aus dem Jahr 2009]]
  
 
Allein auf dem asiatischen Kontinent befasste er sich mit der Untersuchung von über 1.500 Kult- und Tempelhöhlen der unterschiedlichsten Kulturbereiche, in [[Europa]] waren es mehrere Hundert Objekte. Dabei reicht das Spektrum von prähistorischen Bilderhöhlen über antike unterirdische Grab- und Tempelanlagen bis zur modernen Höhlenkirche. <ref>Quelle: ebd.</ref>  
 
Allein auf dem asiatischen Kontinent befasste er sich mit der Untersuchung von über 1.500 Kult- und Tempelhöhlen der unterschiedlichsten Kulturbereiche, in [[Europa]] waren es mehrere Hundert Objekte. Dabei reicht das Spektrum von prähistorischen Bilderhöhlen über antike unterirdische Grab- und Tempelanlagen bis zur modernen Höhlenkirche. <ref>Quelle: ebd.</ref>  

Version vom 9. Oktober 2015, 18:08 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Dr. Heinrich Kusch (Foto: Ingrid Kusch)

(red) Mag. phil. Dr. phil Heinrich Kusch (Abb. 1) (* 1948 in Graz) [1] ist ein österreichischer Prähistoriker, Anthropospeläologe, Buchautor und Lehrbeauftragter an der Grazer Karl-Franzens-Universität. Internationale Bekanntheit erlangte der Wissenschaftler durch seine speleologische Forschung, insbesondere aber durch seine Studien der "Erdställe" und ähnlicher unterirdischer Anlagen in Österreich.

Nach seinem Studium der Alten Geschichte und Altertumskunde, Altorientalistik, Ur- und Frühgeschichte sowie Archäologie in Graz und seiner Promotion forschte Kusch über vier Jahrzehnte hinweg - und seit langer Zeit gemeinsam mit seiner Gattin und Forschungspartnerin Ingrid Kusch [2] - weltweit in Tausenden von Höhlen, und kann eine jahrzehntelange wissenschaftliche Forschungs- und Ausgrabungstätigkeit im In- und Ausland vorweisen. Zu Beginn der 1970er Jahre verlegte er - zusammen mit seiner Frau Ingrid - seine Forschungstätigkeit vom österreichischen und europäischen Bereich in den süd-, südost- und ostasiatischen Raum, später auch nach Afrika und Amerika. [3]

Abb. 2 Das Frontcover von H. und I. Kuschs faszinierendem Buch "Tore zur Unterwelt" aus dem Jahr 2009

Allein auf dem asiatischen Kontinent befasste er sich mit der Untersuchung von über 1.500 Kult- und Tempelhöhlen der unterschiedlichsten Kulturbereiche, in Europa waren es mehrere Hundert Objekte. Dabei reicht das Spektrum von prähistorischen Bilderhöhlen über antike unterirdische Grab- und Tempelanlagen bis zur modernen Höhlenkirche. [4]

Im heimatlichen Österreich verschaffte sich das Ehepaar Kusch größere Bekanntheit durch seien Erforschung des riesigen, bisher nur bruchstückhaft untersuchten Systems unterirdischer Gänge ("Erdställe" u.ä.), deren Ergebnisse das konventionelle Bild der Ur- und Frühgeschichte schon bald gründlich ins Wanken bringen könnten. Immerhin stammen diese Stollen und Gänge zumindest teilweise keineswegs aus dem Mittelalter, wie bisher angenommen, sondern sind weitaus älter, vermutlich aus dem Neolithikum oder sogar Paläolithikum. Paradigmensprengend sind dabei die von H. und I. Kusch gewonnenen Erkenntnisse, die den Einsatz hochentwickelter Maschinen und Mineurskunst gerade in Bereichen dieser Uralt-Anlagen nahelegen. [5]

Seit 1967 ist die Liste der Publikationen von Heinrich Kusch auf über 100 Aufsätze, Papiere und Artikel sowie mehrere Bücher angewachsen, die Dr. Kuschs jahrzehntelange erfolgreiche Tätigkeit als international anerkannter Anthropospeläologe und Prähistoriker belegen. Besondere Aufmerksamkeit erregte das im Jahr 2009 erschienene populärwissenschaftliche Buch "Tore zur Unterwelt: das Geheimnis der unterirdischen Gänge aus uralter Zeit ..." (Abb. 2) [6] des Ehepaars Kusch, das seinen damaligen Erkenntnisstand zur Erdstallforschung in der Steiermark in allgemeinverständlicher Form präsentiert. Im Jahr 2014 folgte dann mit "Versiegelte Unterwelt: Das Geheimnis der Jahrtausende alten Gänge..." die Fortsetzung dieses Werkes, in dem auch dem Phänomen nachgegangen wird, dass im 16. Jahrhundert viele Zugänge zu den unterirdischen Anlagen, z.B. rund um das Augustiner Chorherrenstift Vorau in der Oststeiermark systematisch verschlossen und mit tausenden Tonnen Gestein verfüllt wurden.


Siehe bei Atlantisforschung.de auch:


Externa


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: speleo-kusch.de, unter: Dürfen wir uns vorstellen (abgerufen: 09. Oktober 2015)
  2. Ingrid Kusch wurde 1954 in Graz geboren, studierte dort Geologie und Paläontologie an der Karl-Franzens-Universität. Danach arbeitete sie als Bankkauffrau und Buchautorin. Die international anerkannte. Die international anerkannte Speleologin, deren Forschungsschwerpunkt u.a. die Höhlenarchäologie ist, besuchte und erforschte weltweit Tausende von Höhlen, darunter auch unzählige unterirdische Kultplätze. Sie begleitete ihren Ehemann bei vielen Forschungsreisen und über 30 Expeditionen im europäischen Raum sowie nach nach Afrika, Amerika und Asien.
  3. Quelle: speleo-kusch.de, unter: Dürfen wir uns vorstellen (abgerufen: 09. Oktober 2015)
  4. Quelle: ebd.
  5. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: "Höhlenkundler Dr. Heinrich Kusch im Gespräch mit grenzwissenschaft-aktuell - Faszinierende Einblicke in die Ergebnisse seiner Erforschung der unterirdischen Erdgänge und Erdställe im Alpenraum
  6. Siehe: Heinrich und Ingrid Kusch, "Tore zur Unterwelt: das Geheimnis der unterirdischen Gänge aus uralter Zeit ...", Leopold Stocker Verlag / Verlag für Sammler, 2009 ISBN 978-3-85365-237-4

Bild-Quellen:

1) Bild-Archiv Heinrich und Ingrid Kusch
2) Leopold Stocker Verlag - Verlag für Sammler / Bild-Archiv Atlantisforschung.de