Gábor Bihari: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gábor Bihari''' ist ein ungarischer Forscher, der in seiner Muttersprache in einem Buch mit dem Titel ''Atlanticas'' über [[Atlantis]] geschrieben hat, von welchem während seiner Suche nach einem amerikanischen Verleger ein Probe-Kapitel im Internet abrufbar war (offline 15.07.14).  
 
'''Gábor Bihari''' ist ein ungarischer Forscher, der in seiner Muttersprache in einem Buch mit dem Titel ''Atlanticas'' über [[Atlantis]] geschrieben hat, von welchem während seiner Suche nach einem amerikanischen Verleger ein Probe-Kapitel im Internet abrufbar war (offline 15.07.14).  
  
[[Datei:Clovis-Immigranten.jpg|thumb|left|320px|'''Abb. 2''' Kamen die Vorfahren der Clovis-Leute als Immigranten aus einem karibischen Atlantis nach Nordamerika? (Bild: © ''[https://www.ancient-origins.net/ Ancient Origins]'')]]
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[[Datei:Clovis-Immigranten.jpg|thumb|left|320px|'''Abb. 2''' Kamen die Vorfahren der Clovis-Leute als Immigranten aus einem karibischen Atlantis nach Nordamerika, wie ''Gábor Bihari'' meint?]]
  
 
Seine hauptsächliche Behauptung ist, dass während paläolithischer Zeiten eine Gruppe europäischer Menschen, die Strömungen des [[Atlantis im Atlantik|Atlantiks]] nutzten, sie in die [[Das Goldene Zeitalter - Atlantis in der Karibik|Karibik]] '''(Abb. 1)''' zu tragen, wo sie im Verlauf der Zeit auf einigen der damals noch viel größeren Inseln eine hochentwickelte Zivilisation auszubilden. Das [[Das Ende der Eiszeit - Epoche der Katastrophen|Ende der Eiszeit]] führte zu Überflutungen eines Großteils ihres Heimatlandes, was einige dazu zwang, auf das amerikanische Fesland auszuwandern, wo sie zu den [[Die Clovis-Leute|Clovis-Leuten]] '''(Abb. 2)''' wurden, während andere zurück in den [[Mittelmeer-Raum]] reisten, wohin sie die Geschichte vom überfluteten Inselreich im fernen Westen mitbrachten. Viel später wurden Elemente dieser historischen Erzählung dann, eingearbeitet in die Moralgeschichte über [[Atlantis]], von [[Plato]] präsentiert.  
 
Seine hauptsächliche Behauptung ist, dass während paläolithischer Zeiten eine Gruppe europäischer Menschen, die Strömungen des [[Atlantis im Atlantik|Atlantiks]] nutzten, sie in die [[Das Goldene Zeitalter - Atlantis in der Karibik|Karibik]] '''(Abb. 1)''' zu tragen, wo sie im Verlauf der Zeit auf einigen der damals noch viel größeren Inseln eine hochentwickelte Zivilisation auszubilden. Das [[Das Ende der Eiszeit - Epoche der Katastrophen|Ende der Eiszeit]] führte zu Überflutungen eines Großteils ihres Heimatlandes, was einige dazu zwang, auf das amerikanische Fesland auszuwandern, wo sie zu den [[Die Clovis-Leute|Clovis-Leuten]] '''(Abb. 2)''' wurden, während andere zurück in den [[Mittelmeer-Raum]] reisten, wohin sie die Geschichte vom überfluteten Inselreich im fernen Westen mitbrachten. Viel später wurden Elemente dieser historischen Erzählung dann, eingearbeitet in die Moralgeschichte über [[Atlantis]], von [[Plato]] präsentiert.  

Version vom 23. April 2019, 00:05 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

von Tony O’Connell

Abb. 1 Eine bathymetrische Karte des Karibik-Raums, wo Gábor Bihari Atlantis vermutet

Gábor Bihari ist ein ungarischer Forscher, der in seiner Muttersprache in einem Buch mit dem Titel Atlanticas über Atlantis geschrieben hat, von welchem während seiner Suche nach einem amerikanischen Verleger ein Probe-Kapitel im Internet abrufbar war (offline 15.07.14).

Abb. 2 Kamen die Vorfahren der Clovis-Leute als Immigranten aus einem karibischen Atlantis nach Nordamerika, wie Gábor Bihari meint?

Seine hauptsächliche Behauptung ist, dass während paläolithischer Zeiten eine Gruppe europäischer Menschen, die Strömungen des Atlantiks nutzten, sie in die Karibik (Abb. 1) zu tragen, wo sie im Verlauf der Zeit auf einigen der damals noch viel größeren Inseln eine hochentwickelte Zivilisation auszubilden. Das Ende der Eiszeit führte zu Überflutungen eines Großteils ihres Heimatlandes, was einige dazu zwang, auf das amerikanische Fesland auszuwandern, wo sie zu den Clovis-Leuten (Abb. 2) wurden, während andere zurück in den Mittelmeer-Raum reisten, wohin sie die Geschichte vom überfluteten Inselreich im fernen Westen mitbrachten. Viel später wurden Elemente dieser historischen Erzählung dann, eingearbeitet in die Moralgeschichte über Atlantis, von Plato präsentiert.

Die Professorinnen Jennifer Raff und Deborah Bolnick haben jedenfalls als Ko-Autorinnen ein Papier präsentiert [1], in dem sie Evidenzen dafür vorlegen, dass genetische Daten nur eine Migration von Sibirien nach Amerika stützen. [2] [3] Bihari hat [seinerseits] der Atlantis-Konferenz 2008 in Athen ein Papier mit dem Titel Atlantis as a Prehistoric Empire of the Americas? vorgelegt.



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Anmerkungen und Quellen

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Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia entnommen, wo er am 05. Juni 2010 unter dem Titel "Bihari, Gábor" erschienen ist. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de. Publikation am 22. April 2019.

Fußnoten:

  1. Siehe dazu: George Diepenbrock (University of Kansas), "Genetic data does not support ancient trans-Atlantic migration, professor says", 15. Januar 2016, bei phys.org (abgerufen: 22. April 2019)
  2. Siehe zu Prof. Bolnicks Studien aber auch: Rod Meldrum (Uploader), "Lost Civilizations documentary, Deborah Bolnick on haplogroup X DNA" (Video: 5:16 Min.; publiziert: 13. Aug. 2010; abgerufen: 22. April 2019)
  3. Siehe zu neueren Erkenntnissen zudem: o.A., "Previous Models of Ancient Populations in the Americas were ‘Unrealistically Simple’", 2. Juni 2018, bei Ancient Origins (abgerufen: 22. April 2019)

Bild-Quellen:

1) Darekk2 / GLOBE and ETOPO1 bei Wikimedia Commons, unter: File:Caribbean Sea Gulf of Mexico shaded relief bathymetry land map 2.png (Lizenz: Creative-Commons, „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“)
2) "First Americans", Foto eines Wandbilds im Page Museum, Los Angeles von Travis S. - Quelle / Lizenz: CC BY-NC 2.0; nach: Ancient Origins, unter: Previous Models of Ancient Populations in the Americas were ‘Unrealistically Simple’