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Im 9. Teil seiner Abhandlung <ref>Siehe: '''Jim Alison''', "[http://home.hiwaay.net/~jalison/index.html A NEW LOOK AT AN OLD DESIGN - THE PREHISTORIC ALIGNMENT OF WORLD WONDERS]", unter: "[http://home.hiwaay.net/~jalison/concl.html PART 9 - IN SEARCH OF ATLANTIS]" (abgerufen: 13. Januar 2018)</ref> befasst '''Alison''' sich übrigens auch mit dem [[Atlantis-Problem]] bzw. mit der Frage der geographischen Lokalisierung des von [[Platon]] beschriebenen Inselreichs. Dabei kommt er, um noch einmal [[Tony O’Connell]] zu zitieren, zu dem Schluss, "''die [[Kapverdische Inseln|Kapverdischen Inseln]] seien möglicherweise Überreste von [[Plato]]s [[Atlantis]], basierend auf der [https://de.wikipedia.org/wiki/Geod%C3%A4sie geodätischen] Tatsache, dass [https://de.wikipedia.org/wiki/Machu_Picchu Machu Picchu] und die Große Pyramide abstandsgleich von den [[Kapverdische Inseln|Kapverdischen Inseln]] sind. Die [[Voodoo-Magie auf der Osterinsel|Osterinsel]] und das [https://de.wikipedia.org/wiki/Indus Industal] seien gleichermaßen weit von [https://de.wikipedia.org/wiki/Kap_Verde Kap Verde] entfernt. Aus ähnlichen Gründen meint er, dass der [https://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Bengalen Golf von Bengalen], wie auch die ''[...]'' [https://de.wikipedia.org/wiki/Martim_Vaz Ilhas de Martim Vaz], eine Örtlichkeit vor der Küste [[Prädiluviale Spuren in Brasilien|Brasiliens]], als mögliche Kandidaten betrachtet werden sollten.''" <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], op. cit. (2012); abgerufen: 13. Januar 2018; Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de''</ref>
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* © [http://www.cosmi.com/catalog/knowledge/3d_world_atlas.htm Cosmi 3-D World Atlas]; Bearbeitung: '''Jim Alison''', op. cit. (2002)
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Aktuelle Version vom 23. April 2019, 00:15 Uhr

...und seine These zur geographischen Ausrichtung altertümlicher Kulturdenkmäler rund um den Globus

(red) Jim Alison ist ein angelsächsischer Privatforscher, der mit seinem, leider undatierten, aber vermutlich etwa zur Jahrtausendwende im Internet veröffentlichten, umfassenden Papier "A NEW LOOK AT AN OLD DESIGN - THE PREHISTORIC ALIGNMENT OF WORLD WONDERS" (zu Deutsch: Ein neuer Blick auf ein altes Muster - Die prähistorische Ausrichtung von Weltwundern) einen interessanten Beitrag zur alternativen Ur- und Frühgeschichtsforschung geliefert hat. [1]

Abb. 1 Die graphische Darstellung der auf einer Sinuswelle rund um den Äquator angeordneten Lage altertümlicher Kulturdenkmäler nach Jim Alison [2]

In besagtem, üppig illustriertem Papier, dessen Inhalt auch in einer auf Graham Hancocks Webseite erschienenen Fassung mit anderem Titel [3] vorgestellt wird, päsentiert Alison die Ergebnisse seiner Studien zum, wie Tony O’Connell es in seiner Atlantipedia formuliert, "hoch umstrittenen Thema einer globalen Ausrichtung altertümlicher Stätten, wie der Großen Pyramide [von Gizeh; d.Ü.], der Osterinsel und Machu Picchu." [4]

Jim Alisons Arbeit hat - und das ist sicherlich im Rahmen der besagten kontroversen Debatte sehr von Nutzen - einen vorwiegend deskriptiven Charakter. Der Autor präsentiert eine beeindruckende Menge von Messwerten und Daten, hält sich aber hinsichtlich weiterführender Auslegungen und Interpretationen seiner Befunde deutlich zurück. Seine Schlussfolgerung zu den von ihm konstatierten Fakten zur Ausrichtung bedeutender alter Kulturstätten ist denn auch eher vorsichtig und allgemein gehalten, indem er feststellt: "Viele Ähnlichkeiten zwischen diesen Standorten sind gut dokumentiert, einschließlich der Verwendung perfekt geschnittener und präzise platzierter monolithischer Steine, exakter Ausrichtungen nach den Himmelsrichtungen und astronomischer Orientierungen. Die vorherrschende Betrachtung der Weltgeschichte weist diese Ähnlichkeiten als zufällige Entwicklungen getrennter Steinzeitkulturen ab. Wenn es nicht auch ein Zufall ist, dass sich diese Orte an mathematisch und geometrisch signifikanten Punkten auf einer einzigen Linie um den Erdmittelpunkt befinden, kann es an der Zeit sein, die Vorstellung zu überdenken, die Europäer der heutigen Zeit hätten als erste Größe und Form der Erde erkannt." [5]

Jim Alison und Atlantis

Im 9. Teil seiner Abhandlung [6] befasst Alison sich übrigens auch mit dem Atlantis-Problem bzw. mit der Frage der geographischen Lokalisierung des von Platon beschriebenen Inselreichs. Dabei kommt er, um noch einmal Tony O’Connell zu zitieren, zu dem Schluss, "die Kapverdischen Inseln seien möglicherweise Überreste von Platos Atlantis, basierend auf der geodätischen Tatsache, dass Machu Picchu und die Große Pyramide abstandsgleich von den Kapverdischen Inseln sind. Die Osterinsel und das Industal seien gleichermaßen weit von Kap Verde entfernt. Aus ähnlichen Gründen meint er, dass der Golf von Bengalen, wie auch die [...] Ilhas de Martim Vaz, eine Örtlichkeit vor der Küste Brasiliens, als mögliche Kandidaten betrachtet werden sollten." [7]



Zurück zu → Personalia atlantologica . Das WHO IS WHO der Atlantisforschung


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Anmerkung: Zu Jim Alisons Vita oder sonstigen Arbeiten des Autors ist uns derzeit nichts bekannt.
  2. Anmerkung: Zur näheren Erläuterung siehe: Jim Alison, "A NEW LOOK AT AN OLD DESIGN - THE PREHISTORIC ALIGNMENT OF WORLD WONDERS", unter: PART 8 - SINE WAVES (abgerufen: 13. Januar 2018)
  3. Siehe: Jim Alison , "Exploring Geographic and Geometric Relationships Along a Line of Ancient Sites Around the World", 1. Mai 2001, bei grahamhancock.com (abgerufen: 13. Januar 2018)
  4. Quelle: Tony O’Connell, "Alison, Jim", 23. Juni 2012 bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 13. Januar 2018; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Quelle: Jim Alison, "Exploring Geographic and Geometric Relationships Along a Line of Ancient Sites Around the World, Abschnitt: "CONCLUSION" (abgerufen: 13. Januar 2018; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  6. Siehe: Jim Alison, "A NEW LOOK AT AN OLD DESIGN - THE PREHISTORIC ALIGNMENT OF WORLD WONDERS", unter: "PART 9 - IN SEARCH OF ATLANTIS" (abgerufen: 13. Januar 2018)
  7. Quelle: Tony O’Connell, op. cit. (2012); abgerufen: 13. Januar 2018; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de

Bild-Quelle: